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Atlantis Platon
Platon AtlantisEr ist Sachbuchautor mit Schwerpunkt Atlantis.
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Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem von Platon beschriebenen Inselkönigreich Atlantis. Weitere Verwendung dieses Namen finden Sie unter Atlantis (Begriffserklärung). Das Atlantis (altgriechisch ???????? n?sos'Insel des Atlas') ist ein sagenumwobenes Inselland, das von dem altgriechischen Philosophen Platon (428/427 bis 348/347 v. Chr.) erstmals in der Hälfte des vierten Jahrtausends v. Chr. erwähnt und beschrieben wurde.
Platon zufolge war es eine Meeresmacht, die, beginnend mit ihrer Haupt-Insel "jenseits der Heraklessäulen ", weite Bereiche Europas und Afrikas unterjochte. Atlantis sank nach einem fehlgeschlagenen Anschlag auf Athen um 9600 v. Chr. als Folge einer Katastrophe innerhalb "eines einzelnen Tags und einer unglücklichen Nacht".
Atlantis ist eine in Platos Arbeit verankerte Erzählung, die - wie die anderen Legenden von Platon - eine vorher festgelegte These illustrieren soll. Die Hintergründe dieser Erzählung sind kontrovers. Obwohl antike Historiker und Sprachwissenschaftler nahezu ohne Ausnahme davon ausgegangen sind, dass Platos Entdeckung von zeitgenössischen Modellen beeinflusst wurde, vermuteten einige Schriftsteller einen echten historischen Background und machten zahllose Suchversuche nach Atlantis (siehe dazu den Beitrag Localization Hypotheses on Atlantis).
Schon im Altertum wurde eine eventuelle Existenzberechtigung von Atlantis erörtert. Das lateinische Mittelalter vergaß den Atlantismythos mehr oder weniger, bis er sich in der Frührenaissance wiederentdeckte und verbreitete, da die europäischen Wissenschaftler nun wieder das Griechische verstand. Platos Beschreibungen inspirieren die utopische Arbeit von verschiedenen frühneuzeitlichen Schriftstellern, wie etwa Francis Bacons Nova Atlantis.
Noch heute wird das Literaturmotiv des Mythos Atlantis in Schrift und Bild bearbeitet (siehe Beitrag Atlantis als Thema). Plato schildert die Stadt Atlantis in seinen um 360 v. Chr. geschriebenen Gesprächen von Zeitzeugen. Die Kriterien blieben unfertig. Die Autorin läßt in diesen Arbeiten die beiden politischen Entscheidungsträger Kritik ias und Hermocrates sowie die Denker von Socrates und Temaios zusammenkommen und sich auseinandersetzen.
Selbst wenn es sich um geschichtliche Persönlichkeiten handeln (obwohl nur die ersten drei besetzt sind),[1] sind die ihnen von Platon zugesprochenen Unterhaltungen fiktiv. Die Sokratischen Dialoge werden hier als Rhetorikfigur verwendet und sollen Platons doktrinäre Aussagen glaubhaft transportieren, indem sie nicht in dogmatischer Weise gegeben, sondern in dialektischer Weise vor den Augen der Leserinnen und Leser weiterentwickelt werden.
Wird Atlantis in Temeswar nur kurz angesprochen, erfolgt in Critias eine detaillierte Darstellung des Inselreiches. Der Atlantisdialog von Temeswar und Kriterien ist nur ein Teil eines scheinbar umfassenderen Vorhabens. Timaio's Dialoge knüpfen direkt an den Politeia-Dialog an, dessen Resultate er rekapituliert. Die Kurzfassung Critias brach unfertig ab und Platon machte nicht einmal den in Temeswar verkündeten Hermokratesdialog.
Als Begründung führte Plutarch an, dass Platon vor dem Ende seiner Arbeit wegen seines alten Lebens verstorben sei. 2] Der letzte Dialoge dieser Serie können die sogenannten Nashörner sein, in denen das Ende der vergangenen Katastrophe im Sinn von Temeswar und Kritia als Ausgangspunkt der Diskussion auserwählt wird. Im ersten Teil von Temeswar ist der Wille Sokrates', die Vorteile eines solchen Stadtstaats in der Wirklichkeit zu erkennen und vor allem seine Bewährungszeit im Falle eines Krieges zu untersuchen (Tim. 17a-20c), mit der Präsentation der Hauptmerkmale des idealen plattonischen Staates der Politik verbunden.
Kritias berichtet davon, dass ihm sein Grossvater in seiner Kindheit erzählte (Tim. 20d ff.). Die Nachricht von Atlantis hatte Solon aus Ägypten gebracht, wo er sie in Sais von einem Pfarrer der Gottheit Neith (Tim. 23e) hörte. Platon betont an mehreren Punkten der Story, dass seine Story nicht erdacht wurde, sondern so abläuft.
Kritia erzählt eine der angeblichen "größten Heldentaten" Athens, die Verteidigung einer großen Armee der weitläufigen maritimen Macht von Atlantis. Jene Inselwelt, die wie Athen bereits 1000 Jahre vor der Entstehung Ägyptens existierte (Timaios 23d-e), soll viele Insel- und Festlandsteile, Europa bis nach Thyrrhenien und Libyen (Nordafrika) bis nach Ägypten regiert haben und auch im Begriff war, Griechenland zu unterjochen ("Timaios 25a-b").
Nachdem der Angriff der athenischen Männer, die in Tapferkeit und Kampfkunst herausragend waren, zuerst als der führende Zustand der Griechen, dann allein nach dem Fall der anderen, während eines einzigen Tags und einer einzigen Übernachtung die "ganze kämpferische Rasse" der Atlantis weitgehend durch heftige Beben und Fluten und Atlantis durch Erdstöße in das Wasser gesunken war (Timaios 25c-d; Critias 108e), verteidigt worden war.
Nur Ägypten, das bereits 8000 Jahre vor Solon[3] entstanden war und aus dem die Tradition der Athener Heldentaten stammt (Timaios 23d-e; Critias 108e, 109d ff., 113a), wurde erspart. Plato schildert in Critias Atlantis im Detail: Er war ein Imperium, das grösser war als Libyen (?????) und Asien (????) zusammen (Timaios 24e).
Zur Zeit Platons wurden diese Begriffe als Nordafrika ohne Ägypten und die damals berühmten Gebiete des Nahen Ostens verstanden. Vor den " Heraklessäulen " in Atlantis Thalassa, wie Herodot den Atlantik bezeichnet (Herodot I 202:4), befand sich die Hauptreise. Platon zufolge war die "Insel des Atlas" sehr rohstoffreich, vor allem in Bezug auf die Rohstoffe wie z. B. das " Oreichalkos ", ein " Metal ", das Platon zum ersten Mal in der Heszeit als das " Heraklesschild " zugeschrieben wurde und das Platon als " feuerflimmernd " bezeichnet (Kritias 114e).
Platon nennt auch diverse Baumarten, Gewächse, Früchte- und Tierarten, darunter das "größte und gierigste aller Tiere", den Elefant (Kritias 115a). Mit dem Regen im Wintersommer und dem Wasser aus den Grachten im Sommersommer konnten zwei Mal pro Jahr geerntet werden (Kritias 118c-e). Auf den inneren künstlichen Wasserring mit einer Stadionbreite folgten zwei Paar konzentrische Land- und Wasserbänder mit je zwei und drei breiten Stufen (Kritias 115d-116a).
Platon beschreibt die beiden Außenkanäle als durchfahrbar. In der Mitte von Atlantis gab es nach den Gesprächen einen Poseidon-Tempel auf der Akademie, den Platon als "ein stadionlanges, drei Plethras (das sind etwa 60 m) weit und von angemessener Höhe" bezeichnete und der sowohl drinnen als auch draußen mit Gold-, Silberschmuck und Oriharukon bedeckt war.
Auf einem Kultfoto ist der Gott des Meeres als Fahrer eines Sechs-Pferde-Wagens zu sehen (Kritias 116d-e). Der gesamte Komplex war von drei konzentrischen Ringwänden umgeben (Kritias 116a-c). Der innere als Marinehafen und der äussere als kommerzieller Hafen (Kritias 117d-e). Poseidon hatte die Macht über die ganze lnsel seinem mit dem Tod geborenen Kleito, dem ältesten seiner fünf Zwillinge (Kritias 114a-c), zuerkannt.
Im Laufe der Zeit wurde Atlantis durch immer umfangreichere bauliche Maßnahmen und Upgrades von einer ursprünglichen ländlichen Siedlung zu einer mächtigen Flottenmacht. 4] Die Nachkommen des Atlas und seiner Brüder hatten eine einzigartige Armee und eine mächtige Kriegsmarine mit 1200 Schiffen und allein für die Hauptstadtflotte eine Crew von rund 250.000 Mann (Kritias 119a-b).
Damit unterwarf man Europa nach Thyrrhenien und Nordafrika nach Ägypten (Timaios 24e-25b). Dieser militärischen Niederschlagung von Atlantis wird die Bestrafung der Gottheiten für die Hybris ihrer Machthaber gegenübergestellt (Timaios 24e; Kritias 120e, 121c). Da der " Gottesteil " der Atlantis durch ihre Verschmelzung mit den Menschen sichtlich geschrumpft war, waren sie von der Habgier nach Macht und Wohlstand erfasst worden (Kritias 121a-c).
Die " Kriterien " brechen ab, bevor sich die Gottheiten zum Urteil über das Königreich treffen, bei dem weitere Bestrafungen diskutiert werden sollen: "Aber der Gott der Gottheit der Gottheiten, Zeus, der nach den Gesetzmäßigkeiten regiert und diese gut zu kennen weiß, entschied, als er eine ausgezeichnete Rasse (so) schändlich herabsteigen sah und ihnen eine Bestrafung dafür auferlegen konnte, (121c) damit sie, zur Vernunft gebrachtwerden, zu einer nobleren Lebensart wiederkehrten.
Platon bezeichnet in Kriterien neben Atlantis das "Ur-Athen", wenn auch viel verkürzt. Im Unterschied zum wahren Leben von Platon ist das antike Griechenland eine pure Landesmacht, die Attika bis zur Landenge von Korinth (Kritias 110e) beherrschte. Platos Polen wird als eine sehr fruchtbare Region bezeichnet, die mit Wiesen und Wald bewachsen ist und "in der Lage ist, eine große Armee zu führen, die vom Geschäft der Landwirtschaft befreit ist" (Kritias 110e-111d).
In dem nach ihr genannten Stadtzustand hatte die Gottheit Athena selbst die politische Struktur und Institution gespendet, die Platon als fast ident mit denen seines in Politik beschrieben Idealzustandes wiedergibt. Wenn Athen von Atlantis attackiert wurde, konnte es die Täter besiegen und einige bereits besiegte Griechenstämme befreien.
Platon spricht als Begründung dafür, dass es keine Berichte, Erzählungen oder Legenden über den ruhmreichen Triumph über die Atlantis im Altertum gibt, von Erdstössen und Überflutungen, die die griechischen Volksstämme immer wieder heimgesucht haben. Aber Platon spricht auch von einer sehr großen und besonders verheerenden Überschwemmung, die zum Sturz der regierenden Oberklasse an den Stränden führte.
Titelblatt einer Doktorarbeit von 1685 über die Atlantikdialoge (Johann Christian Bock: Über die mögliche historische Berührungspunkte, z.B. den Niedergang der ägäischen Insel Santorin im XVII. Jahrhundert v. Chr. Über den philologischen fiktiven Wesenszug des Inselreichs Atlantis gibt es jedoch breite Übereinstimmung in der Forschung. Der Dialog von Temeswar und Kritia ist eine Beilage und Fortführung von politisch.
Der Atlantis-Geschichte dienten als Beweis für die praktische Bewährungsprobe des Idealzustandes. Er ist ein platonischer Märchen und damit nur eine von vielen fiktiven und mystischen Abbildungen in Platons Kunst. Bei der Geschichte von Atlantis ist es die Idealtheorie, die einer echten Absicherung bedarf. Dazu wird der in Athen existierende Idealzustand und der mächtige Gegenspieler Atlantis erdacht und in den Munde von Kritia gestellt, der diese Tradition "auf mysteriöse und zufällige Weise" auf seinem Weg nach Hause aus einem frühen Philosophengespräch erinnert hätte (Tim. 25e).
Kritias hebt in diesem Abschnitt hervor, dass sich das Atlantis-Material positiv an den Theorieinhalt der Politik anpassen lässt: "Aber wir wollen die Staatsbürger und den Zustand, den Sie uns als fiktiv dargestellt haben (?? ?? ????), in die Realität umsetzen (??? ???????) und uns hier niederlassen, als ob dieser Zustand hier derjenige wäre, und die Staatsbürger, von denen Sie dachten, wir werden behaupten, dass sie die wahren Urahnen von uns sind, von denen der Pfarrer uns erzählt hat.
Die Atlantis Erzählung behauptet wie jeder andere Platoniker die Richtigkeit, aber nicht im Sinn von "historisch richtig oder unwahr", sondern im Sinn einer weltanschaulichen Seinswahrheit. Der Umstand, dass im Atlantismythos das ursprüngliche Athen über tausend Jahre alter als Ägypten abgebildet ist und dass die Gottheit Athen-Neith beide gesellschaftlichen Ordnungen gegründet haben soll, wird als Platons Antwort auf eventuelle Plagiatvorwürfe interpretiert.
8 ] Dies steht im Zusammenhang mit Platons Arbeit am Idealzustand - Politeia: Der platonische Philosoph hatte als sofortige Antwort auf die Politik eine Handschrift mit dem Namen Busiris geschrieben, wonach der nur in der Griechischen Sagenwelt lebende Ägyptische Koenig eine soziale Ordnung in seinem Lande geschaffen hatte, die der des idealen Staates Platon vorzugreifen schein.
Platon, so die These, hat nun mit einem Märchen erwidert, wonach der Idealzustand nicht in Ägypten, sondern zuerst in Athen vorlag. Außerdem sind es die ägyptischen Pfarrer im Falle von Platon, die dieses Wissen an die griechischen Bürger weitergeben. Platos "Konkurrenz" zu den Homern kann als Ursache für die fiktive Geschichte der Tradition angesehen werden.
9] Schon in der "Politeia" hat Platon über den "alten Disput zwischen Poesie und Philosophie" geschrieben (Politeia 607b). Platon bezieht sich in seinem Claim, Homers mythisch-poetische Arbeiten durch eigene philosophische Sagen wie Atlantis zu "ersetzen", wie der Poet nicht auf Moses, sondern auf geschichtliche Traditionen (deren Herkunft jedoch bewusst so weit im Verborgenen verborgen ist, dass es nicht nachvollziehbar ist).
Kritias erzählt in seinem Vortrag in Timaios von Solons ursprünglichem Plan, das Material "Atlantis", das er in Ägypten hörte, kunstvoll zu verarbeit. Allerdings wurde er daran gehindert, weil er als Politikerin in Athen benötigt wurde (dies ist zeitlich nicht möglich, da er erst nach seiner "politischen Karriere" Ägypten besuchte).
Wenn er den Mythos Atlantis in Poesie umgesetzt hätte, ist Kritias überzeugt, dass dieses Stück die homerische Epen Ilia und Odyssee (Tim. 21d) weit übertroffen hätte. Die Vorlage für das "Ur-Athen" war der Idealzustand, den Platon in seinem wichtigen Schaffen Politeia hatte. Allein dies zeigt den fiktiven Aspekt der ganzen Geschichte, zumal die oben beschriebene Verbindung von politischem, sozialem und militärischem Element nach dem heutigen Wissensstand in Athen zu keinem beliebigen Zeitpunkt existierte - von der frühen bis zur klassischen Periode.
"Das antike Athen" ist offenbar eine Kreation von Platon. Ein gewisser Bezug der Landesmacht "Ur-Athen" zur wirklichen Landesmacht Sparta erscheint vorstellbar, auch wenn Platons Idealzustand sowieso keine Politik der Seemacht verfolgt. Bei der Darstellung der fruchtbare Boden von Attika während des "urzeitlichen Athens" geht man davon aus, dass es sich bei isolierten Felsmassiven wie Akropolis und Lykabetto um Reste eines ehemaligen Plateaus handelte, dessen "weiche" Teile der fruchtbare Boden inzwischen durch Niederschläge und Überschwemmungen weggespült wurden.
Einer vergleichbaren Lehre lag die Lokalisation von Atlantis jenseits der "Säulen des Herakles" zu Grunde; so wurde zu Platons Zeit - nach den Meldungen von Herodot (2, 102, 1-2; 4, 43) - vermutet, dass das Wasser jenseits der Pfeiler matschig, dickflüssig und unpassierbar war. Plato erläutert diesen angeblichen Sachverhalt mit dem Versinken einer Landzunge.
Ob und inwieweit es eine wesentliche Inspirationsquelle des Atlantismythos aus ägyptischen Wurzeln geben könnte, ist in der Wissenschaft kontrovers. Manche, wie William Heidel, interpretierten den angeblichen Ursprung des Berichtes aus Ägypten als einen offensichtlichen Beweis für den fiktiven Aspekt der Atlantis-Geschichte. 15 ] Sie könnten sich auf die Wörter in "Phaidros" beziehen: "O Sokrates, mit Mühelosigkeit erfindest du Erzählungen aus Ägypten oder jedem anderen Lande, wo immer du willst".
Auch andere Geschichtsschreiber wie Thomas Henri Martin und Alexander von Humboldt betrachteten eine Ägyptische Kultur als den Mittelpunkt des Märchens und darüber hinaus auch die Kultur des Ägypters Solon als den Sprecher von Critia. 16 ] Einen Ägyptischen Ursprungs zu betrachten, der für einen Teil oder Aspekt des Atlantismythos möglich ist, bringt uns jedoch nicht dazu zu der Annahme, dass der Atlantis-Bericht - wie Platon sagt - auf eine 9000 Jahre lange Geschichte in Ägypten zurueckgeht.
Dass Solon ( um 560 v. Chr.) die Vorlage für Platons Schilderung war, erscheint auch wenig wahrscheinlich, da in den mehr als 150 Jahren zwischen Solon und Platon keine Spuren eines solchen Berichtes in irgendeinem Griechisch sprechenden Autor gefunden werden können. Sogar die Sportler in Athen wußten nichts von ihrem vermeintlichen Erfolg über Atlantis.
Wäre dies wirklich eine der "größten Heldentaten" Athens gewesen, hätte es wenigstens in einer der vielen Trauerreden erwähnt werden müssen, in denen die große Historie Athens zu Gunsten des Verstorbenen zusammengefasst wurde. Aber keine der bis heute gehaltenen Reden erwähnt Atlantis. Auch in Platons Beerdigungsrede in den Menexenos wird Atlantis nicht erwähnt; was bedeutet, dass Platon die Atlantis-Geschichte nicht gekannt hat, bevor er seine späten Werke von Temeswar und Critia niederschrieb, sondern sie erst zu dieser Zeit kennenlernte oder erdachte.
Die Interpretation der Atlantis-Geschichte als Platonische Entdeckung wird in mehrfacher Weise kritisiert. Teilweise wird die philosophische Begründung unmittelbar attackiert, teilweise wird eine Ägyptische Tradition vermuten, teilweise werden handfeste Lokalisationen von Atlantis vorgebracht. Um es mit den Worten von John V. Luce zu sagen: "Als Hinweis auf ein eventuelles geschichtliches Ausmaß der Atlantis-Geschichte wird zitiert:
Plato hat die von ihm erdachten Gleichnisse immer klar als Märchen bezeichnet. Atlantis hingegen wurde explizit als "Logos al?th?s" (ein richtiger Bericht) und nicht als "Mythos" (eine Geschichte) bezeichnet. Plato hatte unterstrichen, dass seine Tradition nicht neu ist, sondern "in jeder Hinsicht" stimmt. Man kann kaum davon ausgehen, dass Platon in seinen Gesamtkonzept der Dialogtrilogie eine von ihm selbst von Beginn bis Ende erfundene, fiktive Erzählung einbezogen hätte.
Eine detaillierte und genaue Darstellung von Atlantis mit zahlreichen Angaben war überflüssig, wenn Atlantis nur als Vorbild für einen Idealzustand diente. Auch Platon hatte kein technisches Detailinteresse an seinen anderen Arbeiten an sich. Auch in anderen Gesprächen Platons erschien die Geschichte von Atlantis in einem klar geschichtlich nachvollziehbaren Kontexts.
Weil es auffällige Gemeinsamkeiten zwischen der Abbildung eines königlichen Rituals im Atlantik - die Jagd auf Bullen "ohne Waffe, aber mit Stab und Schlingen" (Kritias 119d-e) - und der Abbildung von minoischen Stierkämpfen gibt, sieht John V. Luce es als möglich an, dass eine altägyptische Tradition über den minoischen Einlass in Platons Bild von Atlantis vorzufinden war. 19 ] Er nimmt an, dass Platon selbst diese Tradition in Ägypten zur Kenntnis nahm.
Von der Tatsache einmal ganz zu schweigen, dass Platons Reise nach Ägypten an sich kontrovers ist, konnte er keine ägyptische Schrift nachlesen. Wäre er eigentlich in Ägypten, würde es trotzdem ungeklärt bleiben, ob und wie die angebliche Tradition für ihn umgesetzt wurde und was Platon wiederum für seine Geschichte daraus machte. Einen vergleichbaren Überblick über ein vorplatonisches Atlantis gibt der Sprachwissenschaftler Görgemann.
Die Bruderschaft der Äthiopier mit den von Platon erwähnten "alten Athenern" sei durch einen Ägyptischen Report mitbestimmt. Jahrhunderts v. Chr. von den Persern losgelöst wurde, erhielt Ägypten erstmals zwischen 386 und 380 v. Chr. von den Athenern Hilfe durch den athenischen General Chabrias.
Das wurde nicht nur in Athen genehmigt, und so wurde 362/61 v. Chr. (unmittelbar vor der Ankunft von Timaios) eine Legation nach Athen entsandt, um ein athenisch-ägyptisches Bündnis zu fördern und, so Görgemanns, die geänderte Tradition des Meeresvölkersturms in Athen zu verbreiten. Genau dieses ist es, was Platon dann im Mythos Atlantis aufarbeitete.
Dieses Argument ist aber auch deshalb unvollständig, weil Platon wahrscheinlich nicht der Einzigste gewesen wäre, der diese Erzählung gehört hätte. In dieser Hinsicht wäre es schwierig zu erläutern, warum nur er über Atlantis berichtete. Abgesehen von diesen komplementären Thesen zu Platons Atlantiserfindung gibt es eine Vielzahl von Lokalisationshypothesen, die davon ausgehen, dass Atlantis sich an einem bestimmten Platz befindet und seinen Niedergang als ein bestimmtes Geschehen annimmt.
Sie basieren auf der gemeinsamen Ansicht, dass Platos Geschichte auf einer aktuellen Tradition beruht oder wenigstens einen geschichtlichen Schwerpunkt enthält. Zugleich gehen die meisten Thesen davon aus, dass Platos lokale und temporäre Informationen über Atlantis in der angenommenen Tradition verfälscht oder verfälscht waren. Was Atlantis auf Helgoland, den Kanaren oder Kreta vermutete, wird heute von keinem Wissenschafter mehr wiedergegeben.
Unter den neueren Hypothesen ist die These des Gearchäologen Eberhard Zangger, dass Atlantis eine verdrehte Repräsentation von Troja ist, sowie die Annahme von Siegfried Schoppe und Christian Schoppe, dass es einen Zusammenhang zwischen Atlantis und der Überflutung des Schwarzmeer-Beckens um 5600 v. Chr. gab nach dieser These geht die Geschichte von Atlantis auf das Ende einer Hypothetikkultur im nordwestlichen Teil des Schwarzmeeres zurück.
Alte Historiker und Sprachwissenschaftler weisen in der Vergangenheit jeden Versuch der Lokalisierung als Missverständnis einer einzelnen Bezugsquelle, Platon, zurück und betrachten Atlantis als pure Erfindung, die nicht auf einem historischen Geschehen oder einem wissenschaftlichen Prozess beruht. Wie kaum ein anderer alter Report hatte er eine so starke Wirkung wie Platons Beschreibungen von "Atlantis". Ob Atlantis eine wirkliche Erzählung ist, wird auch von neueren Schriftstellern wie Poseidonios erörtert, dessen Ansicht der Autor folgendermaßen formuliert: "Aber dass die Welt manchmal aufsteigt und sinkt und durch Beben und andere vergleichbare Vorkommnisse, die wir ebenfalls aufzählt haben, verändert wird, das heißt von ihm[sc.
Poseidonios ], und so kompiliert er auch Platons Sichtweise angemessen, kann davon ausgegangen werden, dass auch die Legende von der Atlantis keine Fiktion ist, von der, wie er berichtete, Solon, von dem ägyptische Pfarrer unterwiesen, erzählte, dass sie einmal existierte, aber[später] verschwand, nicht unter der Grösse eines Festlandes lag; und dies zu behaupten ist ihm wahrscheinlicher, als dass ihr Tüftler sie wieder zerstört hat, wie der Dichter[Homer:
Plinius bezweifelt zwar noch die Echtheit der gesamten Historie (nat. Nr. 92, 205), aber Plutarch betrachtet wenigstens die Ägyptische Überlieferung als möglich, will sonst aber nicht entscheiden, ob sie mythisch oder wahr ist (Plut. 31). Jahrhundert lebten, akzeptierte die Schlacht von Athen gegen Atlantis als reine Poesie ohne geschichtlichen Background, als Dichterliteratur.
26] Der späte antike Neoplatoniker Proklos betrachtete Atlantis zum einen als echt, zum anderen aber auch als eine Symbolik. Andere Schriftsteller, wie der Kirchvater Tertullian, verwenden Atlantis vorbehaltlos als Vorbild. Doch nachdem der byzantinische Kosmas Indikopleustes im sechsten Jh. den fiktiven Aspekt des Atlantis-Berichts festgehalten hatte, kam er im Laufe des Mittelalters endgültig in den Hintergrund.
Atlantis wurde wahrscheinlich schon in der Antike als Vorbild für die Utopie verwendet. Zum Beispiel für die fiktive Panchaia von Messene, die sowohl Atlantis als auch dem "Ur-Athen" ähnelt (Diodor 5, 41-46). Die Panchaia ist eine außerordentlich fruchtbar geprägte und in drei Gruppen aufgeteilte Stadt.
Auch ein anderer alter Schriftsteller, Théopompos von Chios, satirisierte Platons Atlantis-Geschichte in seinem Buch Philippika. Es wird von einem Staat namens Meropis über den Atlantik erzählt, aus dem eine Armee von zehn Mio. Mann aus der "Stadt der Krieger" ("Machimos") herausmarschierte, um die Hyperboreaner auf der anderen Meeresseite zu bezwingen (FGrHist 115, F 75).
Der Universalforscher und Pfarrer der Uppsala University Olof Rudbeck hat in seinem vierteiligen Buch Atlantica Sive Manheim, der Verlag Japheti posterorum sedes ac patria (1679 bis 1702, Swedish Atlantic oder Manheim), Schweden bis Atlantis und Uppsala seine Landeshauptstadt erklärt, während die Reste der gesunkenen Inseln zuerst in Amerika ersichtlich waren.
33 ] In seinen Texten vermischte er Platons Atlantis mit Szenen aus der Serie El Salvador sowie Sagen über Noach's vermeintlichen Enkel Atlas, der sich im hohen Norden siedelte. Er bezeichnete Platon als einen lügnerischen Menschen, dem es gelang, die Entdeckung des echten Atlantis zu vereiteln. Damit gehörte er zu den ersten, die Atlantis und seine angebliche Lokalisation für politisch-ideologische Zwecke nutzten.
Manchmal wird Atlantis als Sinnbild für eine reichhaltige und kraftvolle Unternehmenskultur verwendet, die auf einmal und überraschend verschwand. Thomas Edward Lawrence zum Beispiel bezeichnete die ehemals prachtvolle, aber später desolate südarabische Großstadt als " Atlantis of the Sands ". Der legendäre, versunkene baltische Hafen von Vineta wird zuweilen auch als "Atlantis des Nordens" genannt.
Die Fiktion ist kaum mehr als diese Symbolik von Atlantis erhalten und wird seit etwa 1850 zunehmend von Autoren aufgriffen. Bei Jules Vernes 20.000 Seemeilen unter dem Meeresspiegel beispielsweise besichtigen Captain Nemo und Prof. Aronnax die Ruine von Atlantis auf dem Meeresboden. Atlantis als Sinnbild einer fantastischen Welt erschien bereits 1814 in der Romanze Der goldenne topf von E. T. A. Hoffmann.
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Heinze-Günther Nesselrath: Atlantis nach Platon - Anmerkungen zu einer neuen, von Platon entwickelten Empfangsgeschichte der Elbinsel. Nr. 16 (2017), S. 12-24. ? Heinz-Günther Nesselrath: Atlantis auf Ägyptischen Stelen? 4. Matthias Baltes: Numenios von Apamea und die platonischen Zeitgenossen. Zitat nach Burchard Brentjes: Atlantis. Utopiegeschichte. Speck Nova Atlantis.
? Burchard Brentjes: Atlantis - Historie einer Ekstase. DuMont, Köln 1993, ISBN 978-3-7701-2910-2, S. 89. Zur "Entdeckungsgeschichte" der Moderne vgl. insgesamt: Pierre Vidal-Naquet: Atlantis. Eine Traumgeschichte. H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54372-3, S. 57-76. ? Pierre Vidal-Naquet: Athen und Atlantis. Aufbau und Sinn eines plakativen Märchens.
Auf: Pierre Vidal-Naquet: Der Schwarzjäger. Von Atlantis bis zum Walam Olum. Das ABC Clio, Santa Barbara, CA 2010, S. 89. ? Ignatius Donnelly: Atlantis - The antediluvian World. Die Harper & Brothers, New York 1882 (online, Zugriff am 16. April 2014); auch auf Richard Ellis: Imagining Atlantis.
Olav Hammer, Mikael Rothstein (Hrsg.): Handbuch der Theosophischen Strömung. Olav Hammer, Mikael Rothstein (Hrsg.): Handbuch der Theosophischen Strömung. Karl Georg Zschaetsch: Atlantis, die ursprüngliche Heimat der Iren. Atlantis Helgoland, das arisch-germanische Zucht- und Kolonisationsmutterland. 1984- Alfabeta Impresores, Santiago/Chile 2004. ? Jürgen Spanuth: .... und doch: Atlantis entwirrt!