Auch wenn 1.500 Kilometer Wasser zwischen dem europäischen Festland und den neun Inseln mitten im …
Azoren Sommer 2017
Die Azoren Sommer 2017Im Sommer 2011 waren wir auf den Azoren, im Juli.
Die Azoren - Mehr als ein Hoch!
Nachdem wir am Ponta Delgada Airport angekommen sind, geht es entlang der südlichen Küste zu unserem Strand. Der eine oder andere Stopp führt uns zu den ersten Azorenmöwen und Sepia-Sturmtaucher. In ruhiger Lage und inmitten einer üppigen Pflanzenwelt befindet sich das Haus unmittelbar an der schroffen Felsenküste mit einem herrlichen Ausblick auf das Mittelmeer.
Auf den Azoren formen Buchfinken und Bachstelzen ihre eigene, aufregende Unterart und das winterliche Goldkranz. Wieder zurück im Haus freut man sich auf ein gemeinsames Dinner. Am ersten ganztägigen Tag auf den Azoren machen wir östlich von Sao Miguel einen ersten Halt am idyllischen "Lagoa das Furnas" mit seinen heissen Thermalquellen.
Die seltenen Azoren-Gimpelfink ist in den entlegenen Gebirgswäldern zu finden. Es ist die große vogelkundliche Eigenart von Sao Miguel. In einem Naturreservat im Nordwesten der Inseln leben etwa 100-200 Paar dieses Dompfaffs, wo sich Männer und Frauen im Gegensatz zu unserem Dompfaff ähneln. Abhängig von der Länge unserer Suche machen wir dann einige Stopps auf dem Weg zur nördlichen Küste von Sao Miguel.
Im äußersten Osten der Azoren liegt die gleichnamige Stadt. Zusammen mit der Firma Flaores ist sie der westlichste Außenposten Europas. Nirgends ist die Entfernung zwischen Europa und Amerika kleiner als hier. In der Ornithologie heißt das, dass es vor allem die beiden Inseln sind, die während der Herbstmigration von US-Migranten besucht werden - vor allem in Richtung Westwind.
Sie ist verhältnismäßig groß und handlich. Schon seit mehr als 10 Jahren wird der Ort wegen seiner großen Anzahl von Wanderern aus den USA, die dort bereits eine riesige Anzahl von seltenen Vögeln entdeckt haben, regelmässig im herbstlichen Rhythmus von Vogelkundlern besucht. Man kann neugierig sein auf das, was man beobachtet. Nachdem wir auf Korvo angekommen sind, ziehen wir in eine schlichte, aber schöne Unterbringung um.
Weil es auch andere Betrachter auf der ganzen Welt gibt, werden wir uns wahrscheinlich sofort über die aktuellen Seltenheiten informieren und können dann auf die Suche gehen. Vogelbeobachtung auf Korvo heißt durch kleine Waldgebiete und buschige Flusstäler spazieren gehen und nach raren Vogelarten blicken. Im Spannungsfeld zwischen den Mönchen und den kanarischen Mädchensträngen sind wir auf der Suche nach raren Besuchern, die ihren Weg nach Korfu weit über das Mittelmeer aus Nordamerika oder Europa haben.
Wir hatten im Jahr 2015 viel Erfolg und konnten unter anderem 2 unterschiedliche Forstsänger, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Vireoarten, Indianer innen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sänger, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2 Sängerinnen, 2. Seevögel beobachtung auf See kann auch von Korvo aus von Interesse sein. In 15 Minuten geht es weiter nach Flores. Du hast es geschafft.
Sie beeindruckt durch ihre reiche Pflanzenwelt und wird von vielen als die hübscheste der Azoren-Inseln angesehen. Das hübsche Haus liegt unweit des kleinen Inselflughafens und hat einen fantastischen Meerblick. Je nach Witterung machen wir Erkundungstouren mit kleinen Wanderungen entweder an den Gebirgsseen, wo wir im Jahr 2015 z.B. Brautenten und Amerikanische Blässhühner sehen konnten oder wir sehen - wenn eine Nebelbedeckung die Gebirge bedeckt - entlang der Küsten.
Anschlussflug nach Terceira - Ein wahres Eldorado für Limikolen-Freunde! Am Vormittag geht es nach einer kurzen Tour durch ein wunderschönes Bergtal auf dem Fluss Florese mit dem Flieger weiter zur vorgelagerten Terceira-Ebene. Nachdem wir unsere Zimmer an der Westküste der Inseln, unmittelbar am Meer, bezogen haben, machen wir uns auf den Weg zur Beobachtung. "Das" Cabo da Praia" ist nicht weit vom Haus und seit Jahren eine Mekka für Vogelliebhaber auf den Azoren.
Nirgendwo in Europa treten Watvögel aus Europa und Nordamerika so häufig auf. Man erwartet amerikanische Strandläufer und Weißbürzel-Strandläufer und findet vielleicht einen roten Schaft aus Europa und einen kleinen gelben Schenkel aus Nordamerika.... Nach dem Genuss der Limicol-Sorte im "Cabo da Praia" am Morgen und vielleicht ein paar guten Fotos, erforschen wir weitere Sehenswürdigkeiten auf Terceira.
Spätnachmittags geht es zurück nach Sao Miguel. Wunderschön gelegen sind die so genannten "Twin Lakes", die grössten Süßwassergebiete der Azoren. Der Kratersee ist auch eine starke Attraktion für Zugvögel. In der Umgebung ist die einheimische Subspezies des Wintergoldhuhns leicht zu sehen, es ist dieses kleine Waldgebiet, in dem in Sao Miguel bereits die seltensten nordamerikanischen Forstsänger auf der einen und die europäischen Blattwaldsänger auf der anderen Uferseite zu finden sind.
Wir müssen uns heute von den Azoren verabschieden. Selbst wenn diese Anzahl nicht erreichbar ist, bemühen wir uns, die Fahrt zu machen. Bei unseren Touren betrachten wir die Tiere in ihrem naturbelassenen Habitat und können nicht dafür bürgen, dass Sie alle hier aufgelisteten Ziele auf der Route vorfinden. Der vorletzte Tag, an dem wir vergeblich den Rattenfänger an den beiden Seen auf Sao Miguel suchten.
Schöne abwechslungsreiche Inselwelt mit viel Grünfläche, exotische Vegetation, tiefe Krater und Furchen, Schleier, Sonnenschein, Niederschlag, kräftige Böen, sympathische Menschen, stimmige Reisegruppe, großartiges Haus auf Sao Miguel, sorgfältiger Reiseführer, der auch bei ungünstigen Bedingungen den Blick freigibt, das einheimische "Priolo" (Azores Bullfinch) und und und.... Es wurden beeindruckende Vogelbeobachtungen durchgeführt. Wir hatten in Sao Miguel, Flores und Terceira tolle Häuser, in Corvo war es leicht, aber sehr ordentlich.
Die Zeit auf der Insel war verrückt. Aufgrund des kräftigen Windes waren viele Nordamerikaner auf der Insel angekommen und wir hatten das Glück, sie zu sehen und einige sehr gute Fotos zu machen. Korvo ist hart im Nehmen. Nachdem die Hektik auf der Insel wieder etwas nachgelassen hatte, wurde es in den Städten Terceira und Florées etwas ruhiger.
Einen ganzen Tag lang haben wir in Sao Miguel vergebens nach dem Azorengimpel Ausschau gehalten. Dieser Ausflug hat mir auf entspannte Weise gefallen: interessante Programme, günstige Wetterbedingungen, viele neue Spezies, gute bis sehr gute Unterkünfte (!!!!!!), meistens gutes bis sehr gutes Futter (die Ausnahmen waren so schlecht, dass es schon wieder witzig war), stimmige und humorvolle Gruppen und Micha Neumann als Reiseleiterin.
Neuland war die gleichnamige Stadt. Der beste Ort, um die nordamerikanischen Sängervögel, die von starken Westwinden gedämpft werden, zu erblicken. Auch die 4**** Hotels auf Sao Miguel und Terceira unmittelbar am Meer waren großartig. Wir hatten auf Korvo einfache Unterbringungsmöglichkeiten. Beim" "Hocken"" auf Korvo wurde wieder einmal die Fähigkeit unseres Managers Micha gezeigt.
Vor allem die Tour zum Kraterteich auf Korvo hat mir Spaß gemacht. Wir hatten das große Vergnügen, an einer ersten Beobachtung auf den Azoren teilzunehmen. Die Vogelbeobachtung war wieder sehr erfolgreich: Der Organisationsprozess funktionierte sehr gut, das Haus auf Sao Miguel war toll (diese Aussicht!), die Reisegruppe war wirklich eindrucksvoll.
Nachdem Texel in diesem Sommer war mir bewusst, dass mit Micha als Führer auch die Azorenreise ein wunderbares Erlebniss wird. So war es: Mit Engagement, Enthusiasmus und großem Wissen, Aufmerksamkeit, Geduld und immer wieder Freundlichkeit brachte er uns der Vogel-Welt der Azoren näher.