Budapest Sehenswürdigkeiten

Die Sehenswürdigkeiten der Budaer Seite (Ungarn)

Nach einem nächtlichen Besuch des Panoramas von Budapest am gestrigen Tag hatten wir heute bis 15.30 Uhr Zeit, um Budapest mit seinen Bezirken Buda und Schleswig-Holstein auf eigene Faust zu erforschen, bevor wir nach Bratislava weiterfuhren. Die ungarische Landeshauptstadt Budapest ist seit 2004 der EU beigetreten.

Durch den Zusammenschluss von drei früher unabhängigen Großstädten wurde 1873 die 1,7-Millionen-Stadt gegründet: An der Ostseite der Donau befindet sich der wirtschaftliche, quirlige Bezirk Óbuda, der zwei Viertel der Fläche der Stadt ausmacht, und an der Westseite, leicht hügelig, die Bezirke Buda und Óbuda. Schon seit 1987 zählen viele unterschiedliche Bauten, Schlösser, Kirchen, Brucken, Thermen und Plätzen auf der Buda- und Pestseite zum UNESCO-Weltkulturerbe.

An den Ufern der Donau, die von neun Stegen gesäumt wird, befinden sich die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und berühmtesten Gebäude der Hansestadt, wie der Schlosspalast, die Fischerbastion oder das Parlament. Durch die tektonische Lage von Budapest auf einem Bruch gibt es hier viele Bäder. Wir hatten für heute ehrgeizige Pläne und fuhren am frühen Morgen los - mit dem Wunsch, die bedeutendsten und berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt zu ergründen.

Die Stadtkarte der Budapest Bus Tour gibt einen sehr schönen Einblick und dient als Bezugspunkt für die Stadtführung. Die Anlegestelle unseres Schiffes von A-ROSA lag unmittelbar an der Freilichtbrücke auf der Pest. Nachdem wir heute zum ersten Mal die Budaer Seiten entdecken wollten, gingen wir über die Freedom Bridge zum beeindruckenden 4-Sterne Danubius Hotel Gellért.

Das Jugendstilbad ist das bekannteste Heilbad in Budapest. An der Spitze besuchten wir zuerst das 1,5 km lange Schlossviertel, das seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählte. Der Höhepunkt ist sicherlich der Schlosspalast, der die ganze Innenstadt überragt.

Aus der Außenterrasse hat man einen herrlichen Ausblick auf die Donau und die Pest. Eine anschließende Führung durch das Schlossviertel brachte uns zur Mathiaskirche und zur Fischerbastion. Sie ist die berühmteste der Budapester Kirchen und auch als Kronkirche bekannt, in der viele der ungarischen Herrscher wie z. B. Königin Elisabeth ("Sissi") und ihr Mann Franz Joseph im Jahre 1867 ihre Krönung erhielten.

Unmittelbar in der Nachbarschaft liegt die Fischerbastion, von der man auch einen fantastischen Blick auf die Innenstadt und das Stadtparlament hat und die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Übrigens soll der Ortsname an eine Fischergilde erinnert werden, die diesen Teil der Festungsmauer an dieser Stätte früher befestigen und schützen musste.

Der nächste Artikel zeigt die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir haben folgende Artikel zu unserer 7-tägigen Flussfahrt mit A-ROSA auf der Donau geschrieben: