Hochgrat Wandern

Wandern Hochgrat

Das Wandergebiet Hochhäderich - Falken - Imberg - Hochgrat. Fotos und Beschreibung der Wanderungen auf der Nagelfluhkette mit hohem Grat und Rindalphorn. Nachfolgend nehmen wir Sie mit auf eine Wanderung vom Parkplatz in Buchenegg. Die Bergwanderung verbindet das Rindalphorn mit dem Hochgrat, den beiden höchsten Gipfeln der Nagelfluhkette in den Allgäuer Voralpen. Das Wandern mit einem Kinderwagen sollte für die ganze Familie interessant sein und nicht ein Zwangsmarsch.

Frühlingswanderung Hochgrat - Klassik in den Allgäuern

Im Allgäu hat kein Gebirge eine größere Vorherrschaft als der Hochgrat. Deshalb, und weil es im Allgäu einen schönen, nach Süden ausgerichteten und damit besonnten Anstieg zu diesem Allgäuer Kulturgut gibt, haben wir ihn gewählt. Aber wir verlassen den Alpen-Gasthof "Höfle" auf der rechten Seite und fahren auf einem Kiesweg in Fahrtrichtung Hochgrat.

Also gehen wir (zum ersten Mal 2017) mit Shorts auf den Berg zu. Münzgrosse Wasserbläschen haben sich an den Absätzen und Füssen geformt und entziehen uns etwas vom Wanderspass. Nun geht es zum Höhepunkt unserer Hochgrat-Wanderung. Am Gratwanderweg zwischen Hochgrat und Hohenfluhalpalpkopf können Sie den Ausblick auf die Voralpen mit Ausblick auf die Alpen regionaler Ebene und das West-Allgäu genießen.

Andererseits sind beeindruckende Berggipfel wie Hoher Ifen, Waidderstein und bis zur Silvretta zu erobern. Je dichter wir am Hochgrat ankommen, umso häufiger kommt das "Gratgefühl" auf und man kann den Ausblick rundherum genießen. Wir verlassen den Kopf des Sees zu unserer Linken und machen keine weiteren, in diesem Fall auch unnötige Schmerzen an unseren Fuß.

Durchqueren wir das Projekt Porta Alpen, das eine "Tür zu einer anderen Welt" öffnet, und kommen nun von der Bergstation auf dem normalen Weg zum Hochgrat heraus. Dort sind noch einzelne, verdichtete Schneefelsen, über die wir wandern, bevor wir die Bergbahn Hochgrat wieder nach rechts verlassen und uns auf den Weg zum Berg machen.

Auf dem Hochgrat auf 1.833 Metern. Und die Nachmittagssonne schmunzelt uns an, der Leichtwind treibt uns um die Nase und das Allgäu legt sich uns zu Füssen. Hier oben ist es leicht zu begreifen, warum der Hochgrat so ein ganz spezieller Gebirgszug ist. Durch seine ungeschlagene Vorherrschaft im Allgäu (kein Allgäuer hat einen größeren Abstand zum nächst höheren Gipfel) erreicht sein mystischer Kamm, vor allem von Nord her, seinen gipfelt.

Die hohe Kante ist wirklich eine hohe Kante. Doch jedes Mal, wenn wir jetzt die Spitze erkennen, bringt sie uns ein Grinsen ins Gesicht. Was? Er und sein Gespann sind im Gebirgswasser aktiv und führen im Allgäu aufregende Outdoor-Touren durch.

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