Kanaren Wandern Dezember

Wandern auf den Kanarischen Inseln Dezember

Auf den Kanarischen Inseln kann man gut wandern und wandern. Der Dezember kann neben dem Wandern auch zum Schwimmen genutzt werden. Schwimmfans kommen zwischen Juni und Dezember auf ihre Kosten. Sie ist eine der schönsten Wanderungen im Teno-Gebirge auf Teneriffa und kann neben den Wanderungen auch individuell erkundet werden.

Winterwandern - Sonnenschein Teneriffa

Die saftig grünen Anaga-Berge im Westen, der Teide-Nationalpark im Zentrum der Inseln oder das abgeschiedene und bergige Umland im Norden sind lohnenswerte Ausflugsziele. Aber auch kulinarische Leckerbissen gibt es auf der ganzen Welt zu sehen, sei es in einer schlichten Tapas-Bar oder auf einem Markt. Er reicht von der Kueste - mit dem laengsten und schoensten natuerlichen Strand der ganzen Welt in El Médano - bis zu den Bergen auf einer Hoehe von 2400 m.

Die Wanderung "Las Medianías del Sur" liegt direkt vor der Tür. Von Granadilla aus können Sie auch die anderen Wanderregionen sehr gut mit dem PKW erreichen. Granadillas Gebirgslandschaft ist ein vielfältiges Ausflugsgebiet. Eindrucksvolle Ausblicke - bei gutem Zustand kann man Gran Canaria sehen -, interessante Pflanzenwelt und alter Verbindungswege mit Zeugnissen aus früheren Siedlungen warten darauf, entdeckt zu werden.

Die Hirten führten ihre Rinderherden auf einem dichten Netz von Wegen, die heute zu Wanderpfaden werden. Entlang der alten "Fincas", wo die Zeit stillgestanden hat, führt ein Wanderweg: befestigte Dreschstellen, historische Backöfen, Spülkästen, in Steine gemeißelte Wasserpfeifen und Grotten, die als Ernteheime diente.

Eine an die Dürre angepaßte Pflanzenwelt keimt im Frühjahr. Die Pfade verlaufen durch kleine, teilweise befeuchtete Klammen auf ca. 900 m Seehöhe durch ein ausgedehntes Waldstück mit Kanaren. Die kleinen Bergdörfer entlang des Weges laden zu Erfrischungen mit pikantem Ziegelkäse, deftigem Kochschinken und frischen Brötchen ein.

Die kontrastierende Teno-Bergkette im Osten ist einer der Ã?ltesten Teile der Kanaren. Die alten Bergketten sind zerklüftet, wilde und mächtige in ihrer Entstehung, aber auch weich und geräumig in den Höhen. Die alten terrassierten Felder, auf denen früher Getreidefelder standen, glänzen im Frühling mit bunten, wilden Blüten und aus der Entfernung mit dem Klingeln von Glocken - ein Genuss für alle.

Noch heute können Spaziergänger auf alten Pfaden wandern, die die Landwirte zu Tauschzwecken angelegt haben. Dieser Teil der lnsel ist vor Millionen von Jahren aus dem Atlantik gestiegen. Vertikal ansteigende Felsennadeln zeugen von der Entstehung der Vulkanei. Die Orotavalebene ist die "Oase des Wohlbefindens" der Gewitterwolken und ihre Pflanzenwelt ist dementsprechend stark und vielfältig.

Durch diese märchenhafte Landschaft führen die alten bequemen Wege - sie waren früher Verkehrswege. Wenn der Wolkenschleier sich schlagartig hebt, bietet der blaue Sternenhimmel Bilderbuchblicke ins ganze Tale oder sogar bis zum Gipfel des Teide. Der 3718 m hohe Gipfel des Teide, Spaniens höchster Gipfel und Landmarke von Teneriffa, krönt diese imposante Landschaft auf 2000 m Seehöhe.

Der Aufstieg zum Tee ist eines der beeindruckendsten Wandererlebnisse auf Teneriffa: Auf dem Berggipfel wird ein spektakulärer Inselblick geboten, denn die ganzen Kanarischen Inseln befinden sich zu Füssen des Betrachters. Der Start ist auf 2300 Meter über dem Meeresspiegel bei Montana Blanca, einem leuchtenden Bimssteinberg, der sich neben dem Theide erhebt. Bei steigender Flughöhe öffnet sich ein grandioses Panoramabild der Nationalparkhochebene.

Der Einsturzkrater erhebt sich auf 2715 Meter über dem Meeresspiegel (Montaña de Guajara). Den letzten Teil des Weges geht es über die südliche Flanke des "Zuckerhutes", wie die Einwohner den Gipfel des Teides nannten. Die leuchtende Kugel erhebt sich rechtzeitig am Himmel - ein Schauspiel, das mit wenigen Worte kaum zu umschreiben ist: Auf einmal steht uns der große, pyramidenartige Teideschatten über der benachbarten Insel La Gomera in einem Pastell.

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