Madeira Erfahrungsbericht

Erfahrungsbericht Madeira

Meiner Erfahrung nach sollte folgendes im Detail berücksichtigt werden: Wer sich die Zeit nimmt, die Umgebung zu genießen, kann mit dem Auto auf Madeira eine wunderbare Erfahrung machen. Gegenwärtig sind wir daran interessiert, Anfang November für eine Woche nach Madeira zu fliegen. Die Insel Madeira ist prädestiniert für Mountainbiking: mit Weitblick über den Atlantik - ein einmaliges Erlebnis für alle Sinne!

Reisejournal: 7 Tage auf Madeira - Portugal, Santo António da Serra

Spaziergänge, Sonnenbäder, Fotos machen, den blumenreichen Frühjahr auf Madeira geniessen - das war der Wunsch, die Erwartung. Das bedeutet: kleine Spaziergänge, wenig Sonnenschein, viel Niederschlag und Schleier, aber wir haben viel umrunden, durchquert, erforscht, gesichtet und miterlebt. Frühmorgens, sehr frühzeitig beginnt der Feiertag - um 2.30 Uhr - in der Mitte der Dunkelheit - wir lassen das Ferienhaus bei trockener, kalter Witterung um null Uhr morgens stehen und gehen nach Hamburg zum Park und zum Shuttle.

Die A319 startet rechtzeitig, drängt sich durch die dichten Gewitterwolken und fliegt dann über sie her. Der Start erfolgt im Regen zum Golfplatz Santo da Serra. Auf einem kurvenreichen, abschüssigen Weg landet man nach ca. 8 Kilometern in den Bergen und dann im Haus.

Wir sind in den Bergen.... Das Aussenthermometer des Megan hat 12°C.... Na toll. Ich hatte auf wenigstens 17° gehofft. Es macht einen sehr schönen Eindruck, auch unser Hotelzimmer hat uns sehr gut gefallen. Nach dem Kauf von Keksen und Trinkwasser geht es weiter auf der Strasse 102 nach Camacha.

Einige wenige herumspazierende Tiere, ein mittelschöner Ort, der an einen Mann erinnerte, der das Fussballspiel nach Madeira brachte, eine Pfarrkirche, ein Hausdach mit interessanter Apotheke, das ist alles, was mir ins Auge blickt. Aber jetzt ist das frühzeitige Stehen spürbar und wir kehren zum Haus zurück.

Sobald wir uns Santo da Serra annähern, verwandelt sich das wolkige Klima der vergangenen 30 Minuten in eine dichten Wolkenwand mit kühlen, feuchten Luftströmen durch Knochenmark und Schenkel. Das Fieberthermometer weist 10°C auf. Nieseln, Bewölkung, dunkler grauer Sternenhimmel, durch und durch Baumwetter!

Nach dem Mittagessen geht es von Santo da Serra auf der Straße 239 nach Machico. Laut des Reiseführers sollte hier eigentlich ein Haus entstehen, aber das Projekt wurde abgebrochen; die restlichen Bruchstücke sind verrammelt, Trümmer und Abfall stapeln sich, aber zumindest haben wir von hier oben einen schönen Blick auf den Hafen von Machico.

Ein Spaziergang über den Largo Senhor dos Milagres mit alten Indianischen Lorbeerbüschen, eine 1425 gebaute Pfarrkirche, eine weitere Pfarrkirche aus dem 1. Jahrhundert und ein kleines Milchkaffee. Sonnenschein und Regen wechselten sich ständig ab, und als wir das Cafe im Haus verließen, wurde der Regen zu einem echten Husten!

Die Strandpromenade entlang, der Regen kommt wieder. Ab Porto da Cruz geht es nach Faisal zum Miradouro do Giindaste. Es ist erst 15.30 Uhr und wir kommen von der alten Straße 213 von Frankfurt und nicht über die Schnellstraße nach Sontana. Auf der Straße 103 geht es über Lombo de Cima nach Paso de Poiso.

Mit zunehmender Höhe wird der Schleier dicht und wir treiben durch eine Wolke, die all ihre Feuchte abgibt. Man überquert eine ehemalige Hängebrücke, die im Grünen kaum zu sehen ist. Nachdem wir den Paß überquert haben, geht es zurück zum Haus im Dunst nach Santo da Serra.

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