Die Azoren liegen rund 1400 Kilometer vor der portugiesischen Küste in den weiten Wogen des …
Mazedonien Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten in MazedonienAlles für Ihren Urlaub in Mazedonien.
Reiseinformation und Sehenswürdigkeiten in Mazedonien
Mazedonien ist auch eine der wenig bekanntesten Städte, hat aber als "biblisches Land" etwas vor seinen Konkurrenten, denn der Gesandte Paulus bereiste zweimal die damals romanische Region Mazedonien, wie uns die Apg. Der mitteleuropäische Raum versteht sich auch als "Wiege der Kultur", in der die unterschiedlichsten Kulturkreise und Kulturkreise aus dem Osten und Westen ihre Spur hinterlassen haben.
Wenn man sich anschaut, was der ehemalige Premierminister Nikola Gruevski als "Vision Skopje 2014" in der Stadt Skopje ab 2010 inszeniert hat, ist dieses Image von Mazedonien stark beeinträchtigt. Derjenige, der mit dem Flug nach Skopje kommt, wird am " Alexander der Große Flughafen " landen und wer in Kavala, in der ostmakedonischen Gegend, aussteigt, ist auch an einem " Alexander der Große Flughafen " - ein Ende des Streits zwischen Athen und Skopje über das Vermächtnis des großen Alexander ist nicht in Aussicht.
Der Name Stara ?ar?ija ist der Name der alten Ortschaft Skopje, ein absolut sehenswerter Stadtteil, der seit mehr als 700 Jahren existiert, der zerstörerische Feuer und Beben überlebt hat, eine Lebenslinie der Ortschaft und ein Spiegelbild der multiethnischen Gesellschaft von Skopjes ist, wo man orthodoxe mazedonische und osmanische Gebäude bestaunen kann, aber vor allem von der osmanischen Baukunst mit Hamam, Moschee und Karawanserei geprägt ist.
Wenige km nordwestlich des Zentrums befinden sich die Reste (Theater, Thermalbäder, Stadthäuser) von Skupi, einer Pioniersiedlung des jetzigen Skopje. Vom 1060 Meter hoch gelegenen Hochplateau aus hat man einen fantastischen Ausblick auf Skopje und die Bergwanderer haben ihn schon vor Jahren für sich selbst entdeckt. Atemberaubende Landschaften mit dem Matka Canyon, in dem die Wassermengen des gestauten Flusses Treska zu Bootsausflügen und alten Klöstern auf seinen steil abfallenden Felsen laden.
Der andere, fast unangetastete Naturraum mit vielen Fischgewässern in einer hügeligen Umgebung, gekreuzt von Bächen, Buche und Schwarzkiefern, durch die Bär und Wolf wandern, der seltene europ Ã?ische Diesel sowie der KÃ?hler und die Feuchtgebiete des Balkans haben einen RÃ?ckzugsort.
Ihre Tetova ist so etwas wie die "geheime Hauptstadt" der Albaner in Mazedonien und auch für die im Lande verbliebenen Turks, der so genannte Calcandelen, ist ein wichtiger, traditioneller Platz, wie man am Ortsbild leicht nachvollziehen kann. Sehenswert ist neben der bekannten "Colored Mosque", einem der schoensten Gebaeude im nicht gerade arme Mazedonien, die Arabati-Baba-Tekke aus dem XVI. Jh., ein ehemaliges Stadtzentrum des Bektashi-Derwischordens, und der Anstieg zur Burg von Taetovo, die der tuerkische Feudalherrscher von Taetovo, Abdurrahman Pa?a, 1820 errichtet hatte.
Die heute vernachlässigte kleine Stadt ist auf dem Weg, die aber für die Tätigkeit der nationalen Bewegung Albaniens um die Jahrhundertwende von großer Wichtigkeit war. Sein Ursprung geht auf eine Karstdepression zurück, die sich allmählich mit Trinkwasser füllt. Nach Schätzungen von Forschern, die 2013/14 tief in den Stausee gebohrt haben und 200 Tier- und Pflanzenspezies, darunter 10 Fisch- und 50 Schneckenarten, erfasst haben, sind dies 1,2 bis 2 Mio. Jahre alt.
Die rundum von oft verschneiten Gebirgszügen umrahmte Wasserfläche beträgt 358 km (Bodensee: 536 km zum Vergleich), davon etwa zwei Dritteln auf makedonischem Gebiet, ein Dritteln auf albanischem Gebiet. Die schroffe Bergkette Gali?ica befindet sich wie eine Naturbarriere zwischen Ohrid- und Prespasee. Weite Bereiche des Gebietes sind als Naturschutzgebiet eingestuft und gehören zum oben genannten Welterbe.
Prespa-See, geteilt zwischen Mazedonien, Albanien und Griechenland, umfasst 274 km auf 853 Metern Seehöhe. Am östlichen Ufer befindet sich Mazedoniens ältester Nationalpark, der Pelister Nationalpark, mit einer Gesamtfläche von 12.500 ha. Sie befindet sich am südlichen Rand von Bitola, dem städtischen Mittelpunkt Südmakedoniens. Am Straßenrand befindet sich das berühmte Produktionszentrum für die Herstellung von Tabakerzeugnissen und Tabakwaren aus dem sagenumwobenen makedonischen Laub.
Eine weitere beliebte Speise, der Rebensaft, steht kurz bevor: Wir kommen in die Region Tikve?, eines der wichtigsten Weinbaugebiete des Landes zwischen dem Großen Vardarfluss und seinem Zufluss, der Krna Reka. Die oben genannte Moldau bildet eine über 30 Kilometer lange Gebirgsschlucht im Südosten von Cavardaci mit hunderten von Metern abfallenden Böschungen.
Stobi, eine weitere Sehenswürdigkeit, war früher die Haupstadt der paionischen Provinz, vielleicht von Thraker Innenstadt und später von Hellenisierten erbaut. Zu den wichtigsten Zeugnissen der antiken Geschichte Mazedoniens gehören die Reliquien der Altstadt (Basiliken, Theatern, Nekropole, Synagogen, Wohnhäuser). In Mazedonien spüren Sie den Einfluß des Mittelmeerklimas besonders stark als am Djoransee, der zur Haelfte zu Griechenland gehoert, Frieden und Komfort verbreitet und fuer seinen heilenden Schlamm gelobt wird.
Der Berovo-See befindet sich in der ruhigen Gebirgslandschaft von Male?evo nahe der bulgarischen Staatsgrenze auf 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Auf dem Rückweg nach Skopje befindet sich das viel beachtete St. Joachim-Osogovski-Kloster, das im XII. Jh. vom byzantinischen Herrscher Manuel I. Komnenos erbaut wurde und dem Einsiedler und Wunderheiler Joachim geweiht ist.
Am Ende unserer Reise durch die Makedonische Repulik steht ein weiteres Highlight: die Sternwarte aus der Bronzezeit, die vor rund 3.800 Jahren von den Alten und Führern eines fremden Volks gegründet wurde, um die Kreisläufe von Mond und Erde zu messen. Wizz Air, die grösste Low-Cost-Airline Osteuropas mit Sitz in Budapest, verbindet Skopje von diversen kleinen Flugplätzen in Deutschland (u.a. Friedrichshafen, Dortmund, Memmingen) mit dem Hauptstadt-Flughafen "Alexander der Große".
In Zusammenarbeit mit Austrian Airlines und der Slovenian Adria Airways fliegt Lufthansa Frankfurt/Main nach Skopje. Makedonien ist für die Ost-West- und Nord-Süd-Verbindungen auf der Balkan-Halbinsel von großer Wichtigkeit. "Die aus EU-Mitteln finanzierten paneuropäischen Verkehrskorridore" sollen in Kürze den grenzüberschreitenden Verkehr durch das ganze Bundesgebiet lenken. Es gibt Eisenbahnverbindungen zu den Nachbarländern Serbien, Griechenland und Kosovo.
Bulgarien und Albanien sollen ebenfalls an das Eisenbahnnetz Mazedoniens angebunden werden. Die innermazedonischen Eisenbahnverbindungen verbinden Skopje mit den Hauptbevölkerungszentren in allen Teilen des Landes. Makedonien befindet sich im Herzen der Balkan-Halbinsel. Im Nord-Westen an Mazedonien, im Westen an Serbien, im Westen an Bulgarien und im Westen an Griechenland.
Schliesslich stößt Albanien im westlichen Teil an den südost-europäischen Binnenstaat, der mit einer Gesamtfläche von 25.713 km etwa das Gebiet von Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland umfasst, oder etwa die Hälfe des Gebiets von Bosnien und Herzegowina, das wie Mazedonien früher ein Bundesland Jugoslawiens war. Makedonien ist ein vorwiegend bergiges Gebiet, das sich zwischen den beiden westlichen Dinaralpen und den östlichen Rodopen ausdehnt.
In der ?ar Planina, einer Gebirgskette im Nordwesten Mazedoniens, beträgt die größte Höhe des Staates 2.764 Meter. Macchia ist in Flachland weitläufig, und Nussbäume, Cypressen und Feigen wachsen im Bereich der großen Binnenseen im Sýdwesten. Für Mazedonien gelten die CET oder CEST 220 V, 50Hz.
Die Mazedonien-Frage verursacht Ärger, denn es gibt drei Gebiete in der Mitte und im südlichen Teil der Balkanhalbinsel, die diesen Titel erhalten haben. Fangen wir mit der geschichtlichen Lage Mazedoniens an, wo das alte Reich Mazedonien im siebten Jh. v. Chr. gegründet wurde, im vierten Jh. zu einer großen Regionalmacht wuchs und unter Philipp II. und seinem Sohne Alexander dem Großen die dominierende politische Macht der damaligen Zeit wurde.
Damals erstreckte sich das Königtum über große Gebiete der jetzigen Teilrepublik Mazedonien bis an die Ägäis und grenzt weit nach südlich an die Gebiete von Épiros und Tessalien im jetzigen Griechenland. Das alte Mazedonien musste nach drei verloren gegangenen Feldzügen gegen die Römer die Vorherrschaft Roms anerkennt und wurde 146 v. Chr. als Provinz Mazedonien in das Reich einverleibt.
Sobald die damaligen Herrscher - damals noch in Adrinopel, heute Edirne - den Balkan ins Visier genommen hatten, ergab sich Skopje (1392), den die Tuerken heute noch als Usküp bezeichnen, und einige Jahre spaeter war die ganze Woiwodschaft in osmanischen Haenden - und das bis 1912. Ein Jahr später wurde das historische Gebiet aufgeteilt: Griechenland hat seinen südlichen Teil einschließlich Saloniki (etwa 51% der Gesamtfläche) erhalten, Serbien den nord-westlichen Teil (39%, etwa die jetzige Mazedonien ), Bulgarien konnte 9% im Süd-Osten einnehmen und Albanien hat ebenfalls einen schlanken Teil ((1%) erhalten.
Im Jahre 1945 wurde die Republika Mazedonien Teil Jugoslawiens. 1991 wurde sie zur Mazedonischen Volksrepublik erklärt. Die südliche Hälfte des 1913 an Griechenland abgetretenen Gebietes ist seither eine administrative Einheit in Nordgriechenland als Mazedonien, die drei Gebiete mit fünfzehn Bezirken umfaßte. Makedoniens außenpolitische Beziehungen und seine politische und soziale Weiterentwicklung werden von dem skurrilen Disput um den Titel der jugendlichen Bundesrepublik überlagert.
Das Nachbarland Griechenland ist der Ansicht, dass der neue Bundesstaat Mazedonien territoriale Ansprüche gegen die Verwaltungsbehörde Makedonía durchsetzen kann. Griechenland sieht sich zudem in der Bedeutung des Kulturerbes des historischen Gebiets Mazedoniens, zumal die eingewanderten alten Mazedonier, die eine indo-europäische Landessprache benutzten, im Lauf der Zeit von den griechischen Bürgern geheiligt wurden.
Mazedonien wurde 1993 unter dem Namen "Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien / FYROM" in die UNO zugelassen. Mit der Umbenennung des Flughafens in "Skopje International Airport" hat die makedonische Landesregierung zu Beginn des Jahres 2018 einen großen Fortschritt in Sachen Erholung gemacht. Die früher "Alexander der Mazedonier" genannte Schnellstraße wird heute auch "Straße der Freundschaft" genannt.
In Mazedonien herrscht eine langwierige interne politische Krisensituation, die durch die leichtsinnigen Machtkonflikte zwischen den beiden führenden Politikern, den sozialdemokratischen (SDSM) und der konservativ-nationalistischen VMRO, auslöst. Der Schlüssel zur Ausgewogenheit ist die große Minderheit der Albaner, die endlich als ethnische Gruppe mit gleichen Rechten erkannt werden will und sich unter anderem eine Aufwertung des Albanischen als zweite Landessprache wünscht.
Es gibt aber auch gewaltige Auseinandersetzungen innerhalb der Albanerminderheit. In Albanien leben etwa ein Viertel der Bevölkerung - eine ungefähre Einschätzung, da die letzten Volkszählungen vor fünfzehn Jahren stattfanden (damals betrug der Prozentsatz der Bevölkerung 25,2%). Die Stadt Skopje am Fluss Vardar mit 544.086 EinwohnerInnen nach Prognosen des Landesamtes für Statistik vom Juli 2015 Die ARDA (Association of Religions Data Archives) hat in Mazedonien im Jahr 2012 63,63 Prozent ChristInnen und 32,75 Prozent MuslimInnen ermittelt.
Die offizielle Landessprache ist die makedonische Landessprache, ein südslawischer Dialekt, der eine der indogermanischen Landessprachen ist. Seit 2005 ist Mazedonien ein Beitrittskandidat. Die internationalen Anleger werden angeworben, aber sie stellen auch Anforderungen an die Verantwortungsträger in Skopje und fordern Rechtssicherheit, Offenheit, einen entschlossenen Korruptionsbekämpfung und umfangreiche öffentliche Infrastrukturinvestitionen.
Ein Teil der Entschädigung wird durch Geldtransfers von im Auslande arbeitenden Mazedoniern und von internationalen Hilfsorganisationen und ausländischen Investitionen geleistet. 17% der Arbeitskräfte sind in diesem Wirtschaftszweig tätig und tragen 11% zum BSP bei. Fast eine halbe Millionen ausländischer Gäste besuchten Mazedonien im Jahr 2015.