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Portugiesische Insel Wein
Wein aus PortugalPortugiesische Weinsorten - Portugiesische Weinsorten
Die portugiesische Weinproduktion ist geprägt von einer breiten Palette erstklassiger Rot- und Weißweine. Mehr als 500 Traubensorten werden in den Weinregionen Portugals kultiviert. Im Inland gibt es meist schwere und tanninreiche rote Weinsorten, während der Nordteil aufgrund des kühlen atlantischen Klimas leichte Tropfen anbietet. Bekannt sind die Rotweingebiete für unsere Kunden unter anderem die Regionen Altejo, Dao und Douro.
Der fruchtige und elegante Wein ist von ausgezeichneter Güte. Palmela produziert einen weichen roten Wein mit Aromen von Rosmarin und Salbei. Der Alentejo ist ein fruchtiger Wein mit einem weichen Tannin. Portugals südlichstes Weinbaugebiet ist geprägt von 3000 Stunden Sonnenschein im Jahr und einer hügeligen Landschaft mit Kiefern und Korkfurnier. Zu den typischen portugiesischen Rotweinen gehören Tinta Roriz und Castelao France sowie die Weine aus dem Hause Turiga France und Turiga Naccional.
Der Alentejo und Dao sowie Douro und Bucelas zeichnet sich zudem durch einen hochwertigen Weisswein aus. Die Spezialität aus der Gegend um Bucelas sind reine Arinto-Weine mit einem schmalen und edlen Geschmack. Weissweine aus dem Dao-Gebirge haben eine hohe mineralische Qualität. Schmale Weissweine kommen aus der Weinregion Vinho Verde im kühlen Norden. 2.
Berühmte weisse Traubensorten der Portugieseninsel Madeira sind der getrocknete, saure und semitrockene Sorte der Sorte Gerstensaft sowie der süssere Sorte Apfelsaft.
Nicht nur Hafen Portugal
Aber es waren wohl die Phoenizier, die - wie im benachbarten Spanien - schon lange vor den Roemern im elften Jh. v. Chr. die ersten Weinreben bauten. Im zwoelften Jh. haben die Englaender Portugal als starke und dauerhafte Weinquelle entdeckt und damit begonnen, den Douro, wie der Duero hier genannt wird, nach England zu befoerdern.
Diese Politik der Weltmacht führte die Briten immer wieder in kriegsähnliche Auseinandersetzungen mit den anderen großen Mächten Europas, zuerst mit Frankreich, dann mit Spanien, später wieder mit Frankreich, so dass die Zeit vom fünfzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert eine unendliche Reihe von Krieg und Handelskrieg zwischen England und Frankreich oder Spanien war.
Während dieser Auseinandersetzungen trockneten natürlich die Weinausfuhren englischer Konkurrenten in das Inselkönigreich aus, und es waren immer die portugiesischen, die davon profitiert hatten und die französische und spanische Weinsorten durch ihre Ausfuhren ersetzt haben. Auch die portugiesische Insel Madeira im Atlantik war der perfekte Handelsplatz, um die vielen in die Neue Welt fahrenden Boote mit Lebensmitteln und vor allem Wein zu versorg.
Jahrhundert brachte auch einen schweren Schicksalsschlag für den Weinanbau in Portugal, von dem sich einige Gebiete nie wirklich erholten - vor allem jene, die mehr auf hybride Reben als auf veredelte edle Reben angewiesen waren, von denen viele auch heute noch in Portugal zu finden sind und die das Qualitätsniveau des Weinanbaus beeinträchtigen.
Auch beim Weinkonsum sind die portugiesischen Konsumenten auf einem sehr hohen Niveau: Der Pro-Kopf-Verbrauch ist mit etwas mehr als 50 Liter pro Jahr der vierthöchste weltweite. Nur Luxemburg, Frankreich und Italien trinken mehr Wein. So ist es nicht überraschend, dass viele der einfachen portugiesischen Weinsorten nicht einmal ausgeführt werden, sondern im eigenen Lande konsumiert werden.
Bei Spitzenweinen wie z. B. Portweinen hingegen findet man Enthusiasten auf der ganzen Welt, vor allem aber in Großbritannien. Doch der portugiesische Wein ist eine ungewohnte Größe: Neben den drei Weltmeistern des Weinanbaus, dem Hafenwein und den beiden Halbtrocken- und Schaumwein-Markenrosen Mateus und Lancer's, hat der portugiesische Wein auch in großen Fachgeschäften oft noch ein schattiges Dasein.
Aber es gibt eine ganze Serie exzellenter Weine, die viel mehr Aufmerksamkeit verdient, zumal kaum ein anderes Weinland Europas ein so günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Im regnerischen, temperierten Nordteil und dem viel trockeneren, heißeren Zentrum Portugals konzentrieren sich die Produktion von Qualitätsweinen mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit, während im südlichen Teil des Landes, mit wenigen Ausnahme, einfachere Länderweine produziert werden.
Im hohen Norden herrschen die gleichen Verhältnisse wie in Galizien, Spanien. Entsprechend werden hier sehr ähnlich wie in Galizien auf der anderen Seite des Rio Minho helle und schäumende Tropfen produziert. Ab 1986, dem Zeitpunkt des Beitritts Portugals zu den Europaeischen Gemeinschaft, wurden erhebliche Mittel fuer die Erneuerung der Weinindustrie an Portugal weitergeleitet.
Der portugiesische Weinanbau ist aber nach wie vor sehr traditionsbewusst. Die portugiesische Gesellschaft lebt zu 15 % von der Produktion und dem Vertrieb von Wein. Auf den 400.000 ha Weinbergen befinden sich fast 200.000 Winzer, von denen nur ein kleiner Teil über die notwendigen Mittel zur Herstellung, Abfüllung und zum Vertrieb eigener Weinsorten verfügt.
Das Sortenniveau ist ähnlich klassisch wie die Struktur des Weinanbaus in Portugal. Internationale Traubensorten, die vor allem von einträglichen Massenmärkten immer mehr nachgefragt werden, haben in Portugal bisher kaum eine Bedeutung. Der Cabernet Sauvignon, die Chardonnay, der Chardonnay und der Sauvignon Blanc sind in Portugal praktisch nicht bekannt. Der portugiesische Wein wird nahezu ausschliesslich aus heimischen Traubensorten mit einer schwarzen Farbe hergestellt.
Der Wein ist tanninhaltig und zeigt eine außerordentliche Vielschichtigkeit, wenn er reift. Der Nationalpark wird in allen Gebieten Portugals angepflanzt - vom Norden des Landes bis zum Älentejo. Die Weinbauern im Dourotal kultivieren auch touristische Rebsorten wie Tinta Roriz und die portugiesische Varietät der beliebten Tempranillo, die in der Region Bairrada weit verbreitete Rotweinsorte Baga.
Das Weinrecht hat in Portugal eine lange Tradition, bereits 1756 wurde das Portweingebiet rechtlich bestimmt. Heute überwachen die örtlichen Weinanbaukommissionen (Comissäo Vitivinicola) die Güte und Authentizität der Weinsorten. Der portugiesische Wein wurde bis 1986 unter dem Namen ³eRegiäo Demarcada³c geführt. Im Jahre 1908 wurden die Regionen Bucelas, Carcavelos, Colares, Daeo, Madeira, Seübal und Vinho Verde zur Região Demarcada ernannt, gefolgt von Algarve, Bairrada und Douro im Jahre 1979.
Mit dem EU-Beitritt wurde die Region Demarcada in die Denominacaeo de Origem Controlada (DOC) umbenannt. Portugiesische Weinbauern produzieren auch große Weinmengen in den acht unterschiedlichen Regionen der Region: Minho, Träs-os-Montes, Béiras, Estremadura, Ribatejano, Alentejano, Terras do Sado und Algarve. In der Regel enthalten die Etikette der Portugiesen auch Informationen darüber, wie der Wein gereift ist.
Insbesondere der Ausdruck Garrafeira hat einen Sinneswandel erfahren. In der Vergangenheit war dies in der Regel eine besonders hochwertige, lang ausgereifte private Cuvée eines Handelsunternehmens, oft ohne detaillierte geografische Abgrenzung. Heutzutage bezieht sich der Ausdruck auf Wein mit Ursprungsbezeichnung und bedeutet einen besonders gut gereiften Reservat, der auf diese Weise wenigstens zwei Jahre im Barrique und ein weiteres Jahr auf der Flasche reift und einen um 0,5 Prozentpunkte erhöhten Naturalkoholgehalt hat.