Auf den Azoren eine Unterkunft zu buchen, lässt aus einer großen Bandbreite an möglichen …
Privatunterkünfte Azoren
Unterkünfte in AzorenStadtviertel
Auf den Azoren ist das Unterkunftsangebot vielfältig, aber von Land zu Land sehr unterschiedlich. In den Hauptstädten der Kanarischen Insel liegen die meisten Unterkunftsmöglichkeiten, vor allem die meisten von ihnen, die meisten in ländlichen Häusern, die meisten in der Umgebung von Adégas oder altertümlichen Villen. Der ländliche Fremdenverkehr auf den Azoren ist eine wichtige Aufgabe und ist sehr förderungswürdig, da das Geld privaten Familien nützt.
Sie ist auch die ursprünglichste Art eines Azorenurlaubs. In den meisten Fällen sind die meisten Häuser das ganze Jahr über offen. São Miguel, Terceira, Faial und Pico bietet eine breitere Palette für jeden Anspruch (und jedes Budget). Bei den weniger stark ausgebauten Inselchen ist die Wahl recht klein. Wir wissen nicht notwendigerweise alle möglichen Unterbringungsmöglichkeiten.
Wir sind mit allen auf unserer Website verfügbaren Unterkünften bestens vertraut. Nur oder gerade weil wir unsere Ferien dort selbst machen wollen und weil sie unseren Gedanken und Wünschen gerecht werden.
Der Weg dorthin
In der Wettervorhersage haben wir es zahllose Mal gehört: Das Hoch der Azoren bietet in Mitteleuropa angenehmes Klima und Sonne. Aber das Wissen über den Archipel im Atlantik ist in der Regel schon weg. Nur wenige Menschen wissen, dass die Azoren ein wunderschönes Ziel sind. Zu Portugal zählen die neun Hauptinseln und viele kleine Inselchen, die jedoch seit 1976 ein hohes Maß an Selbstständigkeit haben.
Im Atlantik, etwas weniger als 1.400 Kilometern vom Kontinent gelegen, sind sie der westlichste Außenposten der EU. Geographisch sind die Azoren in drei Bereiche unterteilt: Die" Gruppe Oriental" im Westen sind Santa Maria und São Miguel mit der Inselhauptstadt Ponta Delgada und dem Zentralsitz der Insel.
Im Zentrum befinden sich die Ortschaften São Jorge, Pico, Graciosa, São Jorge und Terceira ("Grupo Central"), sowie die Ortschaften Flandern und Korvo im Osten ("Grupo Ocidental"). Der Abstand zwischen den beiden Städten ist beträchtlich - mehr als 500 km. Wahrscheinlich waren die Azoren schon in der Altertumsgeschichte bekannt, zumindest die Münzenfunde auf Korvo deuten darauf hin, dass sie bereits von den Phoeniziern getroffen wurden.
Früher gab es auch Vermutungen, die das legendäre Atlantis auf den Azoren erblickten. 1427 übernahm der Seemann Diogo de Silves die bisher unbesiedelten Inselchen für Portugal, und einige Jahre später beginnt die Siedlung, übrigens mit einem Fehler: Die Forscher betrachteten die vielen Geier auf den Inselchen als Falken (acores) und nannten sie deshalb "Ilhas dos Açores", die "Hawk Islands".
Etwa 245.000 Menschen wohnen heute hier, mehr als die Haelfte davon in São Miguel. Auf den Azoren ist es vielmehr ein Reiseziel für Individualreisende, die die schöne Landschaft, die Stille und die Abgeschiedenheit genießen wollen. Auch für Seefahrer sind die Insel chen ein Eldorado. Auf den Azoren sind jedoch lange Strände für einen "klassischen" Strandurlaub erfolglos.
Außer für Hotelanlagen, Appartements, Bungalowanlagen und Renten gibt es seit einigen Jahren das Netz von Casas Açorianas, das Privatunterkünfte auf fast allen Inselgebieten anbietet. Die vulkanischen Ursprünge der Azoren sind allgegenwärtig. So ist Furnas auf São Miguel ein bekanntes und geschätztes Heilbad mit seinen Heil- und Thermen. Der Atlantik und der Meeresstrom bestimmen das gemäßigte, recht schwülere Inselklima, es gibt keine extremen Temperaturschwankungen.
Außerdem bietet das klimatische Umfeld eine vielfältige Pflanzenwelt, darunter etwa 70 nur auf den Azoren vorkommende Arten, darunter der Macaronesische Sturmbaum oder der wintergrüne Pau-branco. Doch die meisten der heutigen Gewächse wurden im Lauf der Zeit von den Siedlerinnen und Siedler eingeschleppt, darunter die Garten-Hortensie, die zum Galionsfigur der Insel geworden ist und in den Monaten Sommer 2007 und 2007 für unvergleichbare Blüten blüht.
Dagegen ist die Artenvielfalt der Tiere relativ klein, jedenfalls an der Küste. Um die Azoren herum gibt es Strahlen, Moränen, Barrakudas, verschiedene Wasserschildkröten und mehr als 20 Arten von Delfinen und Walen. Auf den Azoren werden noch heute Bräuche und Traditionen gepflegt. Stoffblumen oder -schuppen, auf São Miguel aus Mais, Töpferei und Keramiken auf São Jorge und Santa Maria, Stickereien und handgeknüpfte Tapeten auf São Jorge, Whalezähne mit Gemälden oder verkratzte Ornamente auf São Jorge - das sind nur einige der Handwerksarbeiten, die zum alltäglichen Gebrauch gehören.
Auf den Azoren gibt es viele Gelegenheiten für einen aktiven Urlaub auf dem Meer und an Land. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch die Gastronomie ist anspruchsvoll, aber für diejenigen, die die Azoren und die berühmte Gastfreundlichkeit ihrer Einwohner kennen lernen wollen, empfehlen wir die Orte, die auch von den Einwohnern besucht werden. Nicht zuletzt sind die Inselchen von Mitteleuropa aus leicht mit dem Flieger zu erreichen. 2.