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Reisebericht Kanaren
Travelogue Kanarische InselnReisebericht: Inselrundfahrt auf den Kanarischen Inseln, 13.09.
Ein wunderschöner Ausflug zu den Hundinseln, in das einstige Imperium der Guanches hat uns vor allem in landschaftlicher Hinsicht überrascht - in zwölf Tagen der kanarischen Abwechslung haben wir vier der sieben Inselchen besucht. Morgens machten wir uns auf den Weg zu den sonnigen Atlantikinseln. Endlich haben wir Teneriffa erreicht, die grösste der Kanarischen Insel.
Endlich sind wir mit dem Van ins Haus gefahren - mittlerweile war es beinahe abends und wir haben uns auf das Dinner gefreut. Mit einem ausgiebigem Fruehstueck machen sich zwei Dritteln der Gruppe auf den Weg zum Busbahnhof. Zusammen mit einigen anderen Feriengästen wollten wir den nördlichen Teil Teneriffas erobern. Wir fuhren nach einem kleinen Stadtaufenthalt weiter nach Mirador de Jardin, von wo aus wir einen herrlichen Blick auf die Innenstadt hatten.
Der andere Teil der Gruppe genoss den spannenden Loro Parque. Also sind wir mit unserem Panoramawagen entlang der östlichen Küste nach Candelaria gefahren. Der nächste Stopp führte uns zum Hörsaal in Santa Cruz. Der Konzertsaal des Spaniers Santiago Calatrava erinnerte an eine riesige Flutwelle und ist eines der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt.
Wenig später waren wir in Puerto de la Cruz, der Heimatstadt von Oliver. Hier haben wir den beeindruckenden Drache gesehen, der wahrscheinlich der grösste und der Älteste der ganzen Stadt ist. Nach und nach ging es zurück zum La Siesta und wir bereitete uns auf das Abendbuffet vor. Heute hat uns Gisela vom Flughafen abgeholt.
Von Teneriffa aus sind wir nach Santiago del Teide gefahren. An der Passhöhe angelangt, machten wir einen Fotostopp und genießen die herrliche Sicht auf die weitläufige Landschaft. Unser Panoramawagen öffnete das Verdeck und fuhr die steile Serpentine hinab ins Dörfchen Masca. Nachdem eine kurze Verschnaufpause und ein frisches Glas eingelegt wurden, ging die Fahrt weiter.
Dann sind wir der Strasse weiter nach Norden gefolgt. Im Garachico besuchten wir die alte Stadt mit ihrem stimmungsvollen Markt und hielten zum Mittagessen in der Nähe des Küstenschlosses Castillo de San Miguel aus dem XVI Jh. an. Nach der Rückfahrt zum Haus hielten wir in einem Cafe und kosteten den typischen Barraquito.
In der Nähe der Strasse gab es unzählige Mandel-, Feigen- und Kakteenbäume. An der Playa de las America in der Nähe des Hotels herrschte ein tolles Klima. Also sind wir in den großen Topf gefahren und sind über die Ortschaft Pino Gordo - die "Fat Pine" - nach Hause gefahren. Es ging weiter zum Kesselrand.
Nachdem wir ein paar Fotostopps und geräumige Bilder gemacht hatten, erreichten wir Mirador Llano de Ucanca und die Roques de García. Am Mirador de la Piedra de la Rosa vorbeigekommen. Vom benachbarten Plaza hatten wir einen wunderschönen Blick über die ganze Innenstadt. Olivier hat uns erzählt, dass viele Häuser in der Innenstadt einen arabischen Baustil haben.
Die Casa de los Balcones ist eine der schönsten Seiten der Altstadt. Als wir dort ankamen, erwartete uns Anna und los ging's! Nach dem sicheren Verstauen des Gepäcks sind wir die Steilhänge hinauf gefahren. An der Felsengruppe Los Roques - den Steinen - angelangt, bewunderten wir die felsige Landschaft und die Flora.
Nächster Stopp war Mirador de Igualero. Dort hatten wir einen wunderschönen Blick auf den 1.241 Metern hoch gelegenen Tafelberg, der aussah, als ob jemand gerade seinen Gipfel abtrennt. Über Chile ging es weiter nach El Cercado, wo wir eine kurze Kaffeepause einlegten und auch einen süssen Likör, einen Schnapps mit Palmhonig, aßen.
Danach haben wir noch etwas Zeit in der Bucht verbracht, bevor wir unser Haus in der Nähe des Zentrums von San Sebastián erreichten. Dieses Mal fahren wir über die Nordpassstraße und stoppen zuerst bei Mirador de Manaderos. Als wir in Agulo ankamen, machten wir einen Rundgang durch das Dorf der tausendSeele. Nach dem Abendessen im Mirador de Abrante zeigten uns die Bedienungen die für La Gomera charakteristische Pfeifensprache.
Ein kurzer Spaziergang auf den Fußspuren von Christoph Kolumbus steht auf dem Plan. In der Abendsonne gab es verschiedene kanarischen Delikatessen. Dann fuhren wir mit dem Linienbus zum Luxushotel in Los Cancajos. Heute Morgen hat uns Rudi vom Hotelzimmer abgeholt. Heute ging es weiter in den Caldera de Taburiente National Park nach Mirador de la Cumbrecita.
Die ganze Gegend ist mit kanarischer Kiefer bedeckt. Danach stiegen wir wieder in den Autobus und flogen zum etwa dreißig Kilometern entfernt gelegenen Vulkan San Antonio. In den eindrucksvollen Salinen haben wir unsere Pause gemacht. Vor unserer Abreise nach Santa Cruz de La Palma haben wir noch am Santuario de Nuestra Señora de las Nieves Halt gemacht.
Das Gotteshaus ist bekannt für die alle fünf Jahre stattfindende Umzugsprozession, bei der die Gottesmutter im Winter auf einem Wurf nach Santa Cruz mitgenommen wird. In Santa Cruz angekommen, sind wir am Monument des Columbus-Schiffes Maria auf der Plaza de La Alameda ausgestiegen. Der Tag fing zunächst bequem an - bei einem Rundgang durch die Stadtmitte von Santa Cruz passierten wir das Stadthaus, die Pfarrkirche und die Marktgemeinde.
Vom Stadtzentrum aus ging die Fahrt die Hänge hinauf. Unterwegs auf dem Weg zum Rock de los Muchachos machten wir auf der nördlichen Seite des Krater bei Mirador de los Andenes Halt. Danach haben wir die hohen Berge verlassen und sind in ein kleines Dorf bei Puntagorda eingedrungen. Abends gingen wir zum Flugplatz mit einem kurzen Hotelaufenthalt.
Wir sind nach dem Fruehstueck mit dem Autobus in den nördlichen Teil Gran Canarias, nach Las Palmas gefahren. Im Auditorium der Firma Kraus haben wir die erste Ausfahrt gemacht. Unweit von Telde dann der Besuch einer Bananen-Plantage und einer Kanaren-Finca. Nachdem wir im Balcón de Zamora in Talleseco zu Mittag gegessen hatten, ging es zum höchstgelegenen Paß Gran Canarias, dem Cruz de Tejada und weiter zum Mirador de Degollada Becerra, wo uns eine wirklich heftige Briese entgegenschlug.
Gut zu wissen, dass wenigstens die Kanarenkiefer einen Brandschutz hat. Danach sind wir zum Mirador de Tunte gefahren, um uns zu erneuern. Jetzt näherte sich der Tag und wir gingen zurück ins Haus, um uns auf das Essen vorzubereiten.
Danach ging es mit dem Postauto nach Faro de Maspalomas an die Costa de Meloneras und zum 68-m-Hochhaus. Nachmittags sind wir dann zum Haus zurückgekehrt und konnten noch etwas mehr Zeit am nahen Sandstrand einplanen.
Unser letzter Tag auf den vier Kanaren steht kurz bevor. Diejenigen, die nach Berlin fahren mussten, sind schon am Morgen nach Hause gegangen. Herzlichen Dank an alle lokalen Guides und Fahrer - diese Tour war wirklich ein tolles Erlebniss! Herzlichen Dank auch an alle unsere Gäste - es hat mich sehr gefreut, Sie auf diesem Weg zu unterstützen.