Reisebericht Norwegen

Travelogue Norwegen

Warum gehen wir dann auf diese Tour nach Norwegen? Nachfolgend bieten wir Ihnen verschiedene Reiseberichte über Norwegen. Diashow: "Norwegen - zwischen Nordkap und Südkap - auf der Straße im Land der Wikinger". Wie kann man in Norwegen Motorrad fahren? Dieser Reisebericht führt Sie zu den Fjorden, dem Meer und den Bergen.

Reisebericht: Norwegen - Fjordland und Fjell für den "Indian Summer", 02.09.

Ein ausgewogener Plan führt uns nach und durch Norwegen, an donnernden Stürzen entlang, durch tief eingeschnittene Flusstäler, über öde Plateaus und faszinierende Verkehrswege. Wir kamen pünktlich am späten Vormittag in Kiel an, um uns zu entspannen und die gesetzlichen Anforderungen des Busfahrers zu erfüllen. Zuerst kamen drei Gäste in die Band, wurden empfangen und nahmen dann die Fähren nach Göteborg.

In der zweiten Passage fand das Dinner statt und so konnten wir die Abfahrt unseres Schiffs, der STENA GERMANICA, vom Aussendeck aus mitverfolgen. Auch das Abendbuffet liess keine Langeweile aufkommen und das Bier&Wein war inklusive, das wurde ebenfalls geschätzt. Schon vor dem Fruehstueck, waehrend des Fruehstuecks und auch danach konnte man das Schiff an der Kueste Schwedens mit seinen vielen Scharen bewundern.

In Göteborg war es ein fantastischer Wetterempfang und das Boot war auch rechtzeitig da. Damit wir uns ein Bild von Göteborg machen konnten, sind wir zum Kölner Stadtpark gefahren. Nun mussten wir nach Norwegen aufbrechen. Wir haben unsere Lunchpause bereits mit bestellten Snacks aus dem Inflight-Sortiment auf dem norwegischen Gebiet in Halle verbracht. Nachdem wir die Weiterreise rechtzeitig in Oslo beendet hatten, lernten wir unseren Städteführer und andere Fluggäste kennen.

Wir fuhren nach der Begrüssung durch Oslo, mit dem Postauto und zu Fuss. Das war gar nicht so leicht, denn Oslo ist quasi eine große Baustelle im Stadtzentrum mit allen Fallen, um auf den Strassen voranzukommen. Nachdem wir nach der Stadtbesichtigung mit Gabelstapler in kürzester Zeit unser Haus erreicht hatten, konnten wir noch ein wenig mit Kamera oder Video stalken.

Wir alle hatten hier die Gelegenheit, die norwegische Metropole Oslo etwas näher kennen zu lernen. Jahrhundert oder im KON-TIKI Museums original Schiffen und Exponaten von Thor Heyerdahls Entdeckungsreisen oder im POLAR SHIP FRAMuseum Fridtjof Nansen's Gebrauchtschiff für die Entdeckungsreise zum Nord Pol oder mit der Autofähre ins Zentrum der Stadt Oslo, konnte jeder die Zeit auf seine eigene Art nach persönlichen Interessen und mit einem Tätigkeitsbeitrag des Reiseführers ausnutzen.

In Oslo haben wir unsere Pause verbracht und sind dann durch das schöne Hallendal zum nächstgelegenen Übernachtungsplatz, nämlich Géilo, aufgebrochen. Auf der Strecke war noch ein Besichtigung einer Norwegerdaubenkirche in Gol vorgesehen, die aber aus saisonalen Gründen bereits gesperrt war. Pünktlich im Haus eingetroffen, haben wir uns für eine Übernachtung eingelebt und unser Essen in Buffetform bekommen.

Wem noch einmal eine kleine Umdrehung um das Haus herum gelungen ist, der hat die Höhe durch Außentemperaturen von 8° Celsius mitbekommen. Im Jahre 1909 wurde die Strecke zwischen Oslo und dem Bahnhof in Lindau eröffnet, dessen höchster Bahnhof auf 1222 Metern Höhe ist. Mittags sind wir in die Bergensbahn eingestiegen und über Lins nach Myrdal gefahren.

Nachdem wir in Flame waren, sind wir mit unserem Autobus durch den 24,5 Kilometer lange Laerdal-Tunnel zum Fährterminal in Fu odnes gefahren und haben den Fjord nach Manneller überquert. Auf dem Weg zu unserem Haus im Faerländer Glacier Museum machten wir eine nützliche und nötige Zwischenstation. Zuerst zogen wir in unsere Räume ein, aßen zu Abend, hatten Zeit für einen abendlichen Spaziergang durch Löwen oder übernachteten im Haus, bevor wir mit Live-Musik schliefen.

Wunderbare Aussichten in die schöne norwegische Flusslandschaft laden zum Geniessen, Übernachten in der freien Wildbahn oder zum Fotoshooting ein. Eine Erzählung über die Hölenspalte, eine Erzählung über die Wasserfälle Seven Sisters´, eine Erzählung über den Fall des Wasserfalls namens Fréier, die Historie der ehemals kultivierten Berghöfe und auch die später von uns genutzte Ädlerstraße wurden veröffentlicht.

Nachdem wir in der freien Zeit in Georanger auf die Höhe der Ädlerkehre gefahren sind, hatten wir nun wieder einen ganz anderen Anblick auf Georanger oder den zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Jura. Danach machten wir uns mit einer Serie von weiteren Fotostops auf den Nachhauseweg. Im Anschluss an das Essen wurde wieder Live-Musik in der Hotellounge angeboten.

Wir sind nach ca. 20 Kilometern auf dem Parkhaus am Briksdalsbreen gelandet und mussten zu Fuss oder mit einem kleinen Pendelbus zum Gipfel des Gletschers fahren. Endlich mussten wir uns von diesem schönen Ort verabschieden, denn Berge war das Ziel des Tages und wir mussten noch einige Kilometer fahren. Auf dem Weg dorthin hielten wir an der Hagelsund-Brücke und kamen wenig später im zentralen Teil des Hotels in der Nähe von Bergen an.

Auch nach dem Essen, hier ein Menü, zieht es noch eine ganze Zeile von uns ins Stadtgebiet. Manche nahmen den Floi-Zug nach Florenz und wurden mit einem Abendpanorama über Berge entschädigt. Zuerst ging es nach dem Fruehstueck auf eine Stadtbesichtigung oder eine Stadtbesichtigung in Berge.

Rechtzeitig haben wir unseren lokalen Reiseführer Martin im Haus getroffen. Man konnte die Wohnstätte von König Hammelhaugen abfotografieren, sah die griechischen Hallen, stand vor dem Hansemuseum und den Schötstuben (einziges hölzernes Haus von 1704 mit Originalausstattung) und lernte das älteste erhalten gebliebene Gebäude in ganz Bergen näher kennen und besichtigen - die Maria-Kirche. Auch nach dem Abschied von Martin gab es noch etwas Zeit.

Auf diese Weise konnte jeder über den bekannten Markt in der Stadt schlendern und vielleicht auch etwas für zu Haus kaufen. Um ca. 00.00 Uhr haben wir uns von den Passagieren verabschiedet, sind mit dem Reisebus zum Flughafen Fjord Line gefahren, um nun für die Fährüberfahrt von Bergen über den Ort stavanger nach Hirtshals einchecken zu können.

Abfahrt vom Schiff in Berge - spannend. Verlassen des Schiffs - erlebenswert. Vorbei an der schönen norwegischen Küste - ein Vergnügen. Dann unser Essen um 17.30 Uhr als Gourmet-Buffet mit Getränke inbegriffen. Bei regelmässigen Unterbrechungen kamen wir mit einer verkehrsbedingten Verzögerung an die Ausfahrten.

Mehr zum Thema