Reisebüro

Fremdenverkehrsbüro

Sie bietet alle Formen von Urlaubs- und Geschäftsreisen. Als Reisebüro im Herzen von Lüneburg erfüllen wir Ihre Urlaubswünsche mit Herz und Kompetenz. Wir als Hebbel Reisebüro Solingen begrüßen Sie online aber persönlich - wir beraten, planen und betreuen Ihre Reisewünsche. In dem Reisebüro Scharf in Erding. Egal ob Abenteuerreise, Wellnessurlaub, Familienurlaub, Kreuzfahrt oder Studienreise:

mw-headline" id="Leistungstr.C3.A4ger">Leistungsträger[Bearbeitung | | | Quellcode bearbeiten]>

Das Reisebüro ist eine Geschäftsform im Touristik. Sie kann als Veranstalter oder Reisebüro auftritt. Im modularen Touristikbereich unterstützt der Travel Consultant den Reisenden bei der Wahl und Gestaltung von Angeboten und kann im Unterschied zu einer Pauschalreise auf die persönlichen Wünsche des Reisenden einwirken. Bei der Auftragsvergabe erhält das Reisebüro je nach Stellung Provisionen von den entsprechenden Dienstleistern, die zwischen 4% und 13% des Preises, in Einzelfällen auch mehr oder weniger (Bahn) ausmachen.

Große Veranstalter bemühen sich damit, den Umsatz selbst zu kontrollieren. Auch für den Verbraucher hat dieses Verfahren einen Nachteil, da das Reisebüro verpflichtet ist, die Angebote eines oder mehrerer Veranstalter bereitzustellen, um die Umsatz- und Provisionsziele zu erreichen. Infolgedessen konnten Reiseagenturen, wie die gesamte Tourismusindustrie, bis zu den Anschlägen vom November 2001 mit positiven Ergebnissen rechnet.

Hinzu kommen weitere Faktoren: Das bedeutet, dass das Veranstaltergeschäft das Reisebüro zum Teil umgeht. Das zunehmende Reiseerlebnis der Reisenden und der schrumpfende Informationsgehalt des Reiseunternehmens stellt die Existenzberechtigung vieler Reiseveranstalter auf mittlere Sicht in Zweifel. Über das früher ein klassisches Kerngeschäft des Unternehmens, das Reisebüro, können sich unsere Gäste heute weltweit ausführlich über Hotel, Sehenswertes und Verkehrsmöglichkeiten unterrichten.

Das große Zukunftspotenzial von Reiseveranstaltern liegt jedoch in ihren vielseitigen Produktkenntnissen und Beratungsangeboten. WÃ?hrend in der Regel eine Internet-Seite nur das Angebot eines Dienstleisters bietet, werden oft auch keine ausfÃ??hrlichen LÃ?nderinformationen zur VerfÃ?gung gestellt und kaum empirische Werte Ã?ber diese Seite gewonnen, haben Kollegen in den ReisebÃ?ros hier aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen und Erfahrungsaustauschmöglichkeiten eine deutlich höhere Informationsdichte.

Reiseveranstalter müssen sich darauf spezialisiert haben, da die Kenntnisse über alle Bereiche und Produkte heute kaum noch möglich sind. Alles in allem hat jede Form der Reiseverteilung ihre Vor- und Nachteile sowie ihren Stellenwert im Geschäftsleben. Die Daten belegen auch, dass die Verkäufe über das Netz teilweise zunehmen (Flugtickets, Hotelübernachtungen) und teilweise auch über das Reisebüro (hochwertige Reise, Studienaufenthalte, Gruppenreisen).

Als erster großer Touristikpartner hat Lufthansa im Jahr 2003 den klassischen Vermittlungsstatus von Reiseveranstaltern aufgehoben. Für den Reseller heißt Agentenstatus, dass er für seine Maklertätigkeit eine Vermittlungsprovision vom Master of the Trade erfährt. Seitdem sind die Reiseveranstalter dazu verpflichtet, die Flugscheine per Netz zu kaufen (d.h. das Reisebüro bekommt keine Kommission mehr von der Lufthansa) und sie gegen einen Aufpreis (Servicegebühr, Bearbeitungspauschale, Buchungspauschale, Bearbeitungsgebühr) an den Reisenden weiterzuverkaufen.

Damit das Reisebüro seine eigenen Ausgaben (Telefonkosten, Mieten für die Computerterminals usw.) weiter tragen und damit seinen Fortbestand in der Volkswirtschaft absichern kann. Der Umstand, dass Fluglinien ihre Flugtickets für den Direktvertrieb (Call Center, Internet) günstiger als ein Reisebüro verkaufen, bietet ein großes Konfliktpotenzial.

Einzig und allein, dass sie nur ihre eigenen Anschlüsse und Gebühren bieten können und nicht, wie Reiseveranstalter, auch die Flugpreise anderer Airlines auf einen Schlag in ihren Rechnersystemen vorfinden. Lufthansa hat bei dieser erfreulichen Situation nur eine Pionierrolle gespielt. 99% der Airlines haben sich dieser Aufgabe inzwischen angenommen.

Außerdem hat die DB AG die Basisprovision für Reiseveranstalter mit DB-Agenturen seit Jahresbeginn 2005 auf 6% gesenkt. Ein Teil der verlorenen Kommission wird von den Behörden in Rechnung gestellt. Hinzu kommen Hilfesysteme wie Traffics Cosmo, Bistro- oder LM-PLUS, die einen Preisvergleich durchführen, noch zu buchende Offerten filtern und Reisemodule bei diversen Reiseveranstaltern ausfindig machen, die den Reisewünschen der Reisenden entsprechen.

Neben den üblichen Reisen/Paketen bietet das Reisebüro auch Fahrkarten und Eisenbahnwerte an. In der Regel repräsentiert das Voll-Reisebüro auch einen großen Veranstalter wie TUI, DER Touristik oder Thomas Cook sowie viele kleine Veranstalter. Viele Reisebüros agieren auch selbst als Veranstalter und haben teilweise einen eigenen Katalog. Der Vermittlungsservice ist auf die Leistungen von Reiseveranstaltern und anderen Dienstleistern wie z. B. Hotelbetrieben, Fluggesellschaften oder Reiseversicherern begrenzt.

Die Zusammenarbeit begann wie in anderen Wirtschaftsbereichen bereits vor Jahren in der Touristik. In vielen Fällen reichten die wirtschaftlichen Rücklagen jedoch nicht aus und ein Teil der vorhandenen Reisebüro-Ketten wurde von den großen Veranstaltern gekauft und in ihr Distributionsnetz eingebunden und weiter ausgeweitet. Drei große Reisebüro-Ketten im Privatkundenbereich haben einen Umsatzanteil von mehr als 2/3.

Kennzeichnend für sie ist, dass sie hauptsächlich Fahrten ihres eigenen Reiseanbieters anbieten, aber über Vermittlungsverträge mit anderen Veranstaltern verfügten. Beispielsweise das Vertriebsbüro eines Sportreise-Unternehmens am Firmensitz, wo die Dienstleistungen des Tour Operators direkt verkauft werden. Bis vor wenigen Jahren gehörte der Handel mit so genanntem Graumarktticket zu den Aktivitäten eines Konsolidierers.

Auf der Langstrecke wurden sie durch zwei neue Preise ersetzt: Es handelt sich um ausgehandelte Nettopreise zwischen Konsolidierer oder Handelskette oder auch Großunternehmen einerseits und Fluglinien andererseits und um Preise, die nur zusammen mit dem Kauf einer Landdienstleistung (z.B. Unterbringung, Autovermietung) gültig sind. Mehr als zwei Dritteln aller Reiseveranstalter haben keine Genehmigung zur Ausstellung von Flugscheinen (sie sind keine so genannte IATA-Agenturen).

Die Reiseveranstalter müssen ihre Fahrkarten beim Logistikkonsolidierer einholen. Die meisten Internet-Portale erledigen ihre Fahrten nicht selbst, sondern geben einen Logistikkonsolidierer oder andere Anbieter damit in Auftrag, man redet dann von Fulfillment Center. Doch für Privatpersonen mit der Vorstellung, mit dem Logistikkonsolidierer einen billigeren Tarif zu erhalten, macht es keinen Sinn, diesen zu finden.

Zwischen dem Reisebüro und den Airlines fungiert ein Konsolidierer als Vermittler. Deshalb bekommen nur Reisebüropartner Tickets zu speziellen Konditionen, nicht aber der Kunde. Bei Reiseveranstaltern ohne gültige IDALizenz ist die Anbindung an einen Logistikkonsolidierer besonders bedeutsam. Ein Reisebüro ist ohne eine solche Genehmigung nicht befugt, ein Flugticket zu entwerfen. Doch um diesen für die Reisebüromarkt relevanten Sektor abdecken zu können, ist ein Kontrakt mit einem Logistikkonsolidierer notwendig.

Zu einem Grundpreis, der weit unter der Vermittlungsprovision des Reiseveranstalters liegen muss, legt der Logistikkonsolidierer die Flugscheine unter Berücksichtigung der Tarifbedingungen an. Doch auch für Reiseveranstalter mit IATA Lizenz zahlt sich ein Auftrag mit einem Logistikkonsolidierer aus. Aufgrund der hohen Zahl der ausgegebenen Flugscheine erhalten Konsolidierer bei den Airlines günstigere Konditionen als ein Reisebüro.

Sie werden dann an die Reiseveranstalter weitergeleitet, die dann billigere Fahrten anbieten können. Schon vor Jahren wurden den Reiseveranstaltern mit der Toleranz der Airlines graue Marktpreise mitgeteilt. Obwohl die Airlines dazu tendieren, keine Kommissionen mehr zu bezahlen und über ihre eigenen Reservierungssysteme an direkte Kunden über das Netz zu liefern, deckt die Konsolidierung einen sehr bedeutenden Sektor in der Reiseindustrie ab.

Weil die Airlines aufgrund ihres Streckennetzes nur begrenzte Offerten publizieren können, hat der Endkunde oft keinen Gesamtüberblick über die Preisvielfalt der jeweiligen Destinationen. Das Reisebüro mit einem Logistikkonsolidierer sorgt für die notwendige Übersicht. Das Incoming-Agentur befindet sich in touristisch erschlossenen Gebieten und organisiert Reisedienstleistungen der Standort-Region für ausländische Veranstalter und Gästeschaft.

Das Outgoing-Agentur ist das in den Ursprungsländern der Reisenden ansässige Reisebüro; es beschäftigt sich mit dem sogenannten "Outgoing-Tourismus", d.h. es kreiert für seine auf dem Heimatmarkt erworbenen Reisekunden im In- und Ausland ein Reiseprogramm. Das Reisebüro ist entweder als eigenständige Gesellschaft oder als Dienststelle eines Voll-Reisebüros (in diesem Falle jedoch als "Firmendienstleistung" abseits des öffentlichen Verkehrs des Voll-Reisebüros) auf die Bedürfnisse der Geschäftsreisen des Unternehmens ausgerichtet.

Neben der Reisevorbereitung werden in der Regel weitere Leistungen wie z. B. die Planung von Reisen oder die Abrechnung von Geschäftsreisen von Mitarbeitern übernommen. Unter " Implantat " versteht man eine Reisebüro-Niederlassung in einem ausländischen Unter-nehmen. Das Reisebüro ist im Gegensatz zu anderen Reiseveranstaltern kein Tourismusunternehmen, sondern eine nicht touristische Abteilungsfirma. Reiseveranstalter können und werden keine Lizenz für den Vertrieb von Flugtickets und Tickets erhalten und kooperieren daher in der Regel mit dem Firmenservice eines kompletten Reiseunternehmens.

Er bietet dem Benutzer die Moeglichkeit, auch nach der Arbeit oder am Wochende Fahrten zusammen zu stellen und per Knopfdruck zu reservieren. Das Online-Reisebüro arbeitet fachlich nach dem selben Grundsatz wie ein herkömmliches Reisebüro. Alle haben Zugang zu so genannten veröffentlichten GDS-Tarifen und berechnen - wie stationäre Reiseveranstalter - eine Servicegebühr zur Deckung ihrer Betriebskosten.

Häufig können Online-Provider nur bedingt eine individuelle Betreuung bieten, aber einige haben sich in jüngster Zeit mit Telefon-Hotlines und Live-Chat-Angeboten verbessert. Dabei handelt es sich um Reiseagenturen, die ihr Angebot gezielt auf bestimmte Gruppen ausrichten. Diese Reiseagenturen nutzen entweder besondere Veranstalter (wie BSK-Reisen GbR, HandicapNet, Mare-Nostrum, Süße-Reisen usw.) oder werden selbst als Veranstalter mit speziellen Reisen aktiv.

Für die betroffenen Reisenden hat dies den großen Nutzen, dass ihnen maßgeschneiderte und auf die jeweilige Kundengruppe abgestimmte Lösungen angeboten werden, die gezielt auf die spezifischen Randbedingungen hinweisen. Einige Reiseveranstalter sind nur auf ein oder zwei Bestimmungsländer ausgerichtet, um über ein großes Maß an Produktkenntnissen zu verfügen, das ihnen einen Vorsprung gegenüber den Vertriebsformen verschafft, die alle Reiseländer und -arten kennen müssen.

Anschließend werden von diesen Reiseveranstaltern Sonderprogramme angeboten und auch individuelle Ausflüge organisiert. Bei Reiseveranstaltern gibt es für Mitarbeiter von Reiseveranstaltern mehrere Gelegenheiten, ihre Angebote kennen zu lernen: Rabatte auf regelmäßige Reservierungen, die über die vereinbarten Provisionen hinausgehen: Dazu gehören auch so genannten PEP-Angebote; viele Anbieter geben diese Zusatzrabatte jedoch nur an Mitarbeiter von Reiseveranstaltern, die einen bestimmten (Mindest-)Umsatz pro Jahr bei dem jeweiligen Anbieter einbuchen.

Das Reisebüro wird beim Abschluß eines Reisevertrags wie folgt geregelt: Die Kanzlei tritt als Handelsvertretung auf und schliesst nach den §§ 84 ff HGB Handelsagentenverträge ab; ein wesentlicher Bestandteil des Handelsagentenstatus ist der sogenannte Handelsvertretervertrag mit dem Reiseveranstalter, für den sie dann als sogenannte Ersatzvertreter auftritt; Handelsagenten sind berechtigt, Verträge abzuschliessen; dies führt auch zu einer höheren Veranstalterverpflichtung;

Sie kann auch als Handelsvermittler im Sinne der 93 ff HGB tätig werden, die ohne Handelsvertreterverträge eine neutralere Position übernehmen; Handelsvermittler haben keine Vollmacht, sondern sind nur befugt, vertragliche Angebote von Reiseinteressenten für den zu vermittelnden Veranstalter anzunehmen und weiterzugeben. 651a ff BGB; Rechte und Verpflichtungen beider Vertragspartner (Endkunde und Leistungserbringer, an denen das Reisebüro aufgrund seiner bloßen Vermittlungstätigkeit nicht beteiligt ist) werden hier beschrieben und erklärt.

Für die Einrichtung oder Öffnung eines Reiseunternehmens in Deutschland sind keine besonderen Qualifikationen erforderlich. Für Veranstalter sind jedoch andere Anforderungen erforderlich. Wenn ein Reisebüro auch eine Reise organisieren möchte, muss es sich um diese Zusatzanforderungen (z.B. Insolvenzversicherung) bemühen. Im Ausland gibt es ganz andere Bedingungen für die Öffnung eines Reiseunternehmens.

Allianz Selfständiger Reiseveranstalter - Allianz Reiseveranstalter - Deutschland e. V. Der Allianz Reiseveranstalter e. V. V. ? Daten & Fakten über den Onlinereisemarkt. Auflage neunte Auflage, Ausgabedatum ist das Jahr 2011 Basis: 14-Jährige und älter; 2000: nur in Deutschland. Internet Travel Distribution Association. Der Nahverkehr 7-8/2013. - ? Facts and figures on the German travel market. DRV (Deutscher Reiseverband).

Mehr zum Thema