Schiffsreise Azoren

Kreuzfahrt Azoren

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Die Azoren/Sao Miguel - Insel von atemberaubender Schönheit.

Entdecke die Azoren auf einer Reise.

Von hier aus können Sie einen Abstecher in die berühmte Kultstadt Stonehenge machen. Bei den Scilly Islands führt ein Transport zu St. Mary's vor dem Höhepunkt: den Azoren. Auf dem Weg dorthin können Sie die komfortablen "ALBATROS", bekannt aus der TV-Serie "Mad about the Sea", ausprobieren. Eine geschickte Mixtur aus liebenswürdiger Sicherheit und fröhlicher Ausgelassenheit.

Premium-Schiff - "ALBATROS" Entspannung in einer gemütlichen, ungezwungenen Stimmung für Spass und Entertainment - auf der MS Album, bekannt aus der populären ARD-Serie "verrückt nach Meer", vor allem aber für die Etiquette. Die MS ist voll klimatisiert und bequem eingerichtet. Bei Ihnen zu Hause an Board, in Ihrer Kajüte, müssen Sie auf keine Annehmlichkeiten verzichtet werden.

Eine geschickte Mixtur aus liebenswürdiger Sicherheit und fröhlicher Ausgelassenheit. Eine Reise auf der M. A. Alba atros ist ein berauschendes Erlebnis. Eine fröhliche und ungezwungene Urlaubsatmosphäre, die sich auszeichnet. Es gibt überall viel Platz zum Relaxen und Wohlfýhlen, und Sie werden sicher bald Ihren persýnlichen Lieblingsort wiederfinden.

Bei einem schmackhaften Fruehstueck beginnt der Tag an Board richtig gut.

Travelogue: Frühling an der atlantischen Küste

Über die Osterfeiertage fuhren wir mit der MS "Hamburg" von Plantour nach Breslau. Die Azoren sind, abgesehen vom schönen Wetter, was wir auf unserer Fahrt mit dem Klassiker unter den Kreuzfahrtschiffen erleben durften und was Sie in den acht von uns besuchten Reisezielen wie Lissabon oder der Canal Island of Jersey tun können!

Vor mir steht am Vorschiff der "Hamburg", für mich der schönste Ort des klassischen Kreuzfahrtschiffes. Es bläst mir der Fahrtwind um die Ohren, aber die Temperatur ist gut und unser Boot schwingt nur ganz leicht in den Atlantikwellen. Die Azoren-Insel Terceira wird in der Entfernung immer sichtbarer.

Wir sind auf der 144-m-Länge der MS "Hamburg" auf dem Weg, die seit fast fünf Jahren zur Fahrzeugflotte des bremischen Veranstalters zählte. Es ist ein Raumschiff mit einer tollen Stimmung. Wie unser Boot sind dies alles andere als die Azoren, ein wahrer Geheimtip inmitten des Atlantiks.

Die Azoren umfassen neun Inselchen mit 245.766 Einheimischen. In der Regel sind diese an einer der wunderschönen Hafenwände mit einem Werk mit dem Namen des Schiffes verewigt. Die Azoren als Ganzes hinken jedoch tendenziell hinterher, die Viehzucht ist oft die Haupteinnahmequelle und die Auswanderungsquote ist hoch.

Die zweiwöchige Reise hat also den richtigen Titel: "Es ist so schön grünes Licht - auf den Azoren und anderswo". Nicht nur auf den Azoren, sondern auch in Portugal, Spanien und Großbritannien. Mit einem Charterflug von Plannertours kommen wir und rund 300 weitere Passagiere auf die Azoren.

So kommt das Flugzeug von Air Berlin nach gut vier Flugstunden ans Ziel und wir können uns schon beim Anflug ein Foto von der Umgebung, der City und unserem Boot machen. Das MS "Hamburg" mit seiner Reiseleiterin Alexandra Cortese begrüßt uns am Flughafen, bevor wir nach einem kurzen Check-in in unsere Hütte einziehen.

Noch vor der Fahrt am Nachmittag ist Zeit für einen Stadtbummel. Sie ist weitgehend für den Tourismus entwickelt und verfügt über viele Ausflugsmöglichkeiten. Auf den Azoren kann man das Leben im Meer am besten mitverfolgen. Und auch die Morgensonne kam nur wenig zum Vorschein und wir fuhren zurück zum Schiff.

Die lange Uferpromenade, an der sich die Einwohner zum Plaudern begegnen, ist die Vorfahrtstraße. Später machten wir eine lange Tour in den Sýden. Entlang der Küstenstrasse wenden wir uns der "Furna Do Enxofre" zu. Schon nach wenigen Kilometer erreicht man eine Hochebene auf dem Gipfel. Hier hat man einen tollen Ausblick auf Praia und die kleine Stadt Ilheu da Praia - eine eindrucksvolle, dunkelgrüne Natur.

Endlich sind wir wieder auf dem MV "Hamburg", bevor wir am nächsten Tag nach einem schönen Tag wieder abfahren. Der dritte und abschließende Halt auf den Azoren ist die am Morgen des dritten Tages gelegene Isola Terceira. Es wurde von den portugiesischen Einwohnern als dritte gefunden, was ihm seinen Name gab. 6.200 Menschen wohnen in Praia da Vitoria, der zweitgrössten Inselstadt.

Zuerst machen wir uns auf den Weg zu einem großartigen Aussichtspunkt: Von dem über eine große steinerne Treppe erreichbaren Haus aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Innenstadt und ihre Erkundung. Schon von oben sehen wir die Höhepunkte der Innenstadt in der unmittelbaren Umgebung. Die zwei wunderschönen Sandstrände charakterisieren den Wasserrand der Innenstadt und bieten die Möglichkeit zum Schwimmen, Relaxen und Spazierengehen.

In den Azoren sind solche großartigen Sandstrände selten. Weiter geht es in das Stadtzentrum, das sehr gut durchdacht ist. Abfahrt von Praia da Vitoria und den Azoren am Nachmittag mit einem köstlichen Grillfest am Swimmingpool. 845 nautische Meilen oder 1.565 Kilometer liegt vor uns, bis wir Lissabon erreichen.

Selbst ein Tag auf See an der MS "Hamburg" ist nicht langweilig - ein gut ausgefülltes Tagesangebot eröffnet den Fahrgästen vielfältige Einrichtungsmöglichkeiten. Da unser Boot über den Atlantik fliegt, gibt es Infos und Vorlesungen über bevorstehende Ausflüge und Ziele, Obst- und Gemüseschnitzerei mit Innenarchitekt Alex Pereira oder eines von vier Skat-Turnieren mit Hauptmann Vladimir Vorobyov.

Höhepunkt am Ende des Abends ist das Ostergala-Willkommensdinner mit festlichen Kleidervorschlägen. Bilderbucheinbruch: Die MS "Hamburg" trifft in der Großstadt am Tajo ein. Ein vollkommener orangefarbener Aufgang mit einem großen Ball aus Feuer über der nahenden Stadtansicht. Zum Schluss kommen wir an dem Denkmal der Entdeckung und der Torré de Belem, der Torré de Belem Bridge vom 26. April, die der Golden Gate Bridge in Los Angeles sehr ähnlich ist, sowie dem Stadtzentrum und dem Moor am Cruise-Terminal gegen 8 Uhr vorbei.

In der portugiesischen Landeshauptstadt erwartet uns ein großer, spannender Tag. Mit dem Boot gelangen wir zu einem der großen Plätze, der "Praça do Comércio", in etwa zwanzig Gehminuten unmittelbar am See. Von hier aus startet die berühmte Straßenbahnlinie 28, die durch die bedeutendsten Stadtteile führt.

Es gibt uns einen guten Einblick in die Innenstadt und so reiten wir ganz bequem zur Zwischenstation. Der " Time Out Market " ist auch ein guter Insider-Tipp. Wir erforschen diese bei traumhaftem Klima mit ihren traditionellen Häusern, gewundenen Gässchen und großartigen Läden und kleinen Bars. Aufbruch zu den vielen Miradouro-Aussichtspunkten, von denen aus man einen herrlichen Ausblick über die ganze Innenstadt hat.

Also auch von "Miradouro Sophia de Mello Breyner Andresen", die wir nach einiger Zeit kräftig aufsteigen. Wir fahren weiter zum Nationalpark, dem "Panteão Nacional" oder der "Igreja de Santa Engrácia", die nur wenige Kilometer entfernt ist. Oben angekommen ist auch eine große Aussichtsterrasse, von der Sie einen fantastischen Ausblick auf das Cruise-Terminal mit unserer Schiffsmaschine "Hamburg" haben.

Danach geht es nach einem anstrengendem Tag zurück zum Boot. Aber wir haben noch nicht genug von der großen Metropole und fahren kurz vor Einbruch der Dunkelheit zurück zur "Praça do Comércio" am Ufer des Tejo. Zahlreiche Jugendliche aus aller Herren Länder scheinen den Tag hier zu geniessen oder am kleinen Sandstrand spazieren zu gehen.

Kurze Zeit bevor wir die Brücke erreichen, geniessen wir endlich eine wohlverdiente Mahlzeit aus dem Palmengarten am Swimmingpool. Das " Hamburg " ist auf dem Weg nach Nord-Spanien. Wir sollten morgen in El Ferrol ankommen, aber aufgrund der Wettervorhersage wechselten wir in den geschützten, grösseren Seehafen. Nach der abendlichen Show des Musikers "Harry Bo" begann die MS "Hamburg" zu rocken, was plötzlich anstieg.

Schon Phönizier, Katholiken und Römer nutzten den natürlich geschützten Stadthafen, der bis heute einer der bedeutendsten in Nord-Spanien ist. Es ist ein Landeplatz für Pilger auf dem Jakobsweg, die zum Beispiel aus Großbritannien kommen und mit dem Boot anreisen. Das Gebäude vermittelt den Besuchern ein imposantes Bild: zahllose geräumige, geschachtelte Zimmer, Gräber, eine Schau und vieles mehr mit viel Geld und Dekorationen.

Wieder zurück am Boot und nach einer kleinen Verschnaufpause ist noch Zeit, La Coruña am Nachmittag zu erobern. Wir schlendern bei schönem Klima entlang der schönen Strandpromenade der Innenstadt, entlang von palmenbewachsenen Bäumen und Sportschiffen. Endlich ist es wieder an Board. Das MS "Hamburg" ist auf dem Weg nach England nach Falmouth. Das MS "Hamburg" ist auf dem Weg nach Deutschland.

Nachdem ein Tag buchstäblich in Bewegung ist, erfahren wir am Ende des Abends einen nur auf dem Meer erlebbaren Untergang. Das ist wenigstens unser Bild eines Tages in Falmouth mit der "Hamburg". Das Städtchen mit rund zwanzigtausend Einwohner ist bekannt für seinen kleinen Seehafen, der zusammen mit den Carricks den drittgrössten natürlichen Seehafen der Erde ausmacht.

Heute ist das Klima nicht gut, aber dieser Sandstrand mit seinem weissen feinen Flair und den zahllosen Blüten in den Bergen dahinter ist fast pittoresk. Spätnachmittags taucht dann endlich die Morgensonne auf und macht uns einen schönen Aufbruch. "Ich brauchte nur noch Jersey", sagt Harald Schlichting, ein erfahrener Reiseleiter, der schon fast die ganze Erde mit dem Boot erkundet hat und nun auch vor der Ärmelkanalinsel einchecken kann.

Heutzutage paßt alles zusammen: Die Sonnenstrahlen scheinen vom Horizont, das Meer ist glatt wie Glas und zwei zarte Boote der "Hamburg" können sicherlich ihren Weg vom Boot zum Seehafen finden. Besonders hervorzuheben sind hier einige große Yachthäfen mit großartigen Jachten. Abends wird das große Abschiedsgala-Dinner mit dem vorigen Cocktail und der anschließenden Vorstellung stattfinden.

Bei Plantours Flaggen, Glatteis und natürlich Funkeln macht sich die Mannschaft in einer tollen Atmosphäre auf den Weg durch das Lokal. In Dover, dem Eingangstor Englands, kommen wir am Morgen als letztes Ziel unserer Anreise an. Der Eurotunnel von Calais in Frankreich ist die wichtigste englische Hafenstadt am Kanal.

Sie ist der Hauptsitz des Parlaments und der königlichen Familie. Sie ist mit 18 Mio. ausländischen Besuchern pro Jahr auch die meistbesuchte Metropole der Welt, vor Paris und Bangkok. Von der Haltestelle des Buses in der City of London gehen wir nun zum Südufer der Themse, das ideal für einen Spaziergang ist und einen wunderschönen Ausblick auf einen Teil der Silhouette gibt.

Auf diesem belebten Marktplatz liegt auch die Abteikirche, in der die englischen Königshäuser begraben sind. Vorbei an der 10 Downting Street, dem Regierungssitz des Ministerpräsidenten, gelangen wir zum trafalgarischen Markt. Neben der Nelson-Säule mit Springbrunnen und Loewen ist hier auch die Nationalgalerie untergebracht, die wichtige Werke des dreizehnten bis neunzehnten Jahrhunderts zeigt.

Endlich steht unser Reisebus wieder am Sammelplatz und nach zwei weiteren Stunden Fahrt erreicht man die MS "Hamburg". Waehrend wir uns beim Essen von unserer Heimatstadt auf den Weg nach Bremen machen, gibt es am spaeten Nachmittag ein weiteres Hoehepunkt in der Lounge: Das Schiff wird zu einer Crew-Show eingeladen. Die" MS Hamburg" ist auf dem Weg zu unserer Endhaltestelle Bremen.

Endlich müssen wir unsere Sachen zusammenpacken und uns ganz allmählich ausruhen. Das MS "Hamburg" kommt nach einer längeren Winterfahrt in Südamerika heute nach Deutschland zurück. Nach einer großen Fahrt gehen wir von dem uns liebgewonnenen Boot ab und machen uns auf den Heimweg. Auch die " Hamburg " bekommt eine Heilung und geht für zwei Wochen ins Hafenbecken von Bremerhaven.

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