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Tauchen Geschichte
Die Tauchgeschichtemw-headline" id="History_of_diving">History_of_diving[Bearbeiten | /span>Quellcode bearbeiten]>
Vor 6500 Jahren hat die Geschichte des Tauchsports begonnen. Seit den Anfängen der Geschichte war die Kultur mit den Gewässern der Flüssen, Binnenseen und vor allem der Weltmeere verbunden. Die archäologischen Fundstücke belegen, dass bereits 4500 v. Chr. Apnoe-Taucher in Asien, Indien und dem Arabien nach Edelsteinen, Perlmuttschwämmen und Krustentieren getaucht sind.
Noch heute tauchen in der Japanerpräfektur Mie die sogenannten Amazonas ("Seefrauen") ohne Druckluft und schnorcheln nach kostbaren und leckeren Awabischnecken und erhalten eine tausendjährige Brauchbarkeit. Ab etwa 2500 v. Chr. gab es in Europa erste Zeichen des professionellen Tauchens, wobei die griechischen Schwammspringer die Exemplare in großen Stückzahlen ernten.
Nach 2000 Jahren tauchten die Griechen nach gesunkenen Booten, um kostbare Fracht zu erbeuten. Wäre das so, wäre er der erste Taucher in der Geschichte. Mehr als hundert Jahre später beschreibt Aristoteles das Funktionsprinzip der Taucherglocke. Es wurden griechische Schwammtaucher gemeldet, die dieses Gerät benutzten. Angeblich hat Alexander der Große in seiner Kindheit im Neubau einen Tauchgang unternommen.
Etwa 250 v. Chr. fand er die für den Schiffsbau und das Tauchen bedeutsamen Auftriebsgesetze. Heutzutage heißt dieses Recht das archimedische Grundprinzip, und es ist eines der bedeutendsten physischen Grundprinzipien, die ein Tauchlehrer wissen, begreifen und vor allem beherrschen muss. Dort war er zum Präfekten der Römerflotte geworden und liess die Tauchern mit Schnorchel ausrüsten.
Es gibt noch einige weitere Meldungen über den Gebrauch von Divers. Dazu gehörte auch das Wissen um das Funktionsprinzip der Tauchglocke. Es gab auch keine andere Neuerung im Tauchbereich in Europa. Die durch Bürgerkriege zerstörte Ninja-Kriegerkaste hat in Japan neue Techniken des Schwimmens entwickelt und sich auch mit dem Tauchen beschäftigt.
Bedeutende Errungenschaften wie der heutige Bücherdruck läuteten eine neue Ära der intellektuellen Freiheiten und der Forschung ein. Einer der kreativsten Köpfe der Rennaissance, Leonardo da Vincis, hat um 1500 einen Taucheranzug aus Schweinsleder mit Ledermütze und handflächengroßen Glasgläsern als Atemschutzmaske entworfen. Die Tauchausrüstung war für eine militärische Operation gegen die befürchtete türkische Kriegsflotte bestimmt.
Im Jahre 1538 wurde in Toledo eine geöffnete Taucherglocke ohne Luftzufuhr demonstriert und das damals 1800 Jahre altes Verfahren wiederentdeckt. Nicht minder wichtig für die Weiterentwicklung des Tauchsports waren die sozialen Wirren. Mit der glorreichen englischen Revolte entwickelte sich die moderne industrielle Gesellschaft. Durch die rapide Wirtschaftsentwicklung und die neuen wissenschaftlichen Ergebnisse war es möglich, Geräte zu konstruieren und führte zur so genannten Ersten Industrierevolution, die eine Grundvoraussetzung für das Tauchen mit technischem Gerät war.
Etwa um 1650 machte das magdeburgische Multi-Talent Otto von Guricke die entscheidenden Erkenntnisse und Innovationen im Bereich der Druckluft. Die teils aufsehenerregenden und öffentlichkeitswirksamen Experimente haben einerseits gezeigt, dass überhaupt etwas mit dem Luftdruck zu tun hat, und andererseits die Tatsache, dass der Luftdruck, eine bisher unbekannte physikalische Grösse, existiert und eine gewaltige Einwirkung hat.
Druckgesetze sind für das Tauchen von großer Wichtigkeit und jeder Tauchsportler muss sie ausprobieren. Jede moderne Taucherausrüstung beinhaltet 2 Manometer. Das Tiefenmessgerät mißt die Tiefe des Tauchgangs mittelbar über den Unterwasserdruck. Im Jahre 1662 beschreibt der britische Forscher Robert Boyle den Bezug zwischen Gasdruck und Gasvolumen.
Boyle-Mariottes Recht sagt, dass das Ergebnis von Blutdruck und Blutvolumen für eine bestimmte Gasmenge gleich ist. D. h. mit zunehmendem Luftdruck nimmt eine Blase an Umfang ab und dehnt sich mit abnehmendem Luftdruck aus. Diese physische Verbindung ist vielleicht die wichtigste Theorie für die Entstehung des Untertauchens.
Wichtigste Problemstellungen des Tauchsports, wie z.B. der Ausgleich von Druckschwankungen in Hohlräumen oder die Kontrolle des Auftriebs, können nur unter Beachtung des "Law of Boyle-Mariotte" nachvollzogen werden. Im Jahre 1670 fand Robert Boyle heraus, dass sich Gas unter hohem Wasserdruck in Flüssigkeit auflöst und bei Druckverlust Blasen bildet. Diese Verhaltensweise ist von fundamentaler Wichtigkeit für die Aufklärung der Tauchkrankheit.
Jahrhundert entdeckt der Franzose Gustav R. A. Amontons die Beziehung zwischen dem Gasdruck und der Gastemperatur in einem vorgegebenen Zeitintervall. Dieses physische Grundprinzip wird in der Fachliteratur als das zweite Faustrecht von Gay-Lussac beschrieben; es sagt aus, dass der Gasdruck und die Gastemperatur bei gleichbleibendem Vol....
Mit zunehmender Erwärmung erhöht sich also auch der Luftdruck und vice versa. Diese Verbindung ist für die heutige Tauchtechnologie sehr bedeutsam. Die austretenden Gase verlieren dadurch Blutdruck und kühlen ab, was zur Vereisung der Ventile und zum Ausfall der Druckluftversorgung führt. Edmund Halley zeigt dem Publikum im Jahre 1691 eine Taucherglocke mit Druckluft.
Neben der Klingel wurden auch mit Druckluft befüllte Läufe abgesenkt. Durch Atemschläuche an die Klingel angeschlossene Tauchgänge konnten die Druckluft einatmen. Diese wurden später mit Entwässerungsventilen versehen, damit die Abluft vor dem Befüllen entlüftet werden konnte. Gegen 1715 präsentierte der Engländer John Lethbridge seine "Tauchmaschine".
Das war ein geschlossener Tauchanzug. Die Taucherin war in einem Holzfass mit herausgetretenen Armen und Beinen. Der Luftzufuhr erfolgt über einen Faltenbalg, mit dem die Fässer vor dem Tauchen gefüllt werden. Reproduktionen haben gezeigt, dass das Tauchen mit der "Tauchboje" wegen des mangelnden Druckausgleichs sehr schmerzhaft war und dass die Tiefe auf 20 Meter begrenz....
Dennoch hat sich die Tauchboje bei Bergungen auf versunkenen Booten bewährt. Im Jahre 1777 stellte der Schwede Carl Wilhelm Scheele fest, dass die Honigbienen in einem verschlossenen Gefäß längere Zeit überleben, wenn eine Schale mit Wasser gefüllt wird. Im Jahre 1787 beschreibt der Franzose Jacques Alexandre César Charles den Bezug zwischen Temperatur- und Volumenänderungen eines Gas.
Die gefundene Verbindung wird in der Fachliteratur gemeinhin als das Erste Recht von Gay-Lussac bezeichne. Nach dem physikalischen Prinzip sind die Temperaturen und das Fassungsvermögen einer bestimmten Gasmenge unmittelbar proportioniert. Dadurch nimmt das Fassungsvermögen mit zunehmender Erwärmung zu. Jahrhundert war der britische Maschinen- und Anlagenbau so weit fortgeschritten, dass leistungsstärkere und mobilere Verdichter hergestellt werden konnten.
Mit der ständig erzeugten Pressluft wurden die Taucherglocken ständig mit frischer Luft versorgt. Im Jahre 1788 baute der englische Wasserbauer John Smeaton die erste Taucherglocke, die mit Kompressorenluft versorgt wurde. Die Kompressoren erlaubten auch eine andere Unterwasserbewegung, die dem heutigen Tauchen sehr nahe kommt. Sie wurden so klein gemacht, dass sie nur den ganzen Körper umhüllen.
Der Luftdruck im Sturzhelm hatte immer den Umgebungs- druck des Gewässers bei angemessener Kompressorleistung. Die überschüssige Atemluft ist aus dem unteren Teil des Helmes entwichen. Solche Springer konnten sich jedoch nur senkrecht fortbewegen, da bei Seiten- oder gar Kopfstellung die gesamte Atemluft aus dem Sturzhelm entwichen ist und dieser voll mit Nässe war. Wenn die Luftzufuhr ausfiel, wurde der Springer in den Schutzhelm gepresst, was zu ernsthaften Schäden geführt hat.
Die neuen Errungenschaften und Verfahren haben natürlich auch die Weiterentwicklung des Tauchsports durch gegenseitiges Befruchten begünstigt. Einerseits ermöglichten die modernen Verfahren wie neue Verfahren der Metallverarbeitung den Fortschritt auf dem Gebiet der Tauchtechnologie, wie z.B. Druckluftzylinder, und andererseits erforderte die neue Bauweise Taucher. Durch den professionellen und häufigen Gebrauch von TaucherInnen wurden neue Erkenntnisse über das Tauchen selbst gewonnen.
Mit Hilfe moderner technischer Hilfsmittel identifizierten die Wissenschaftler bisher nicht erkennbare Korrelationen mit neuen Messverfahren. Davon profitierten vor allem die Bereiche Pharmazie, Physik und Biotechnologie. Anfang des Jahrtausends wurde die weitere Verbreitung der Helmtauchtechnologie fortgesetzt. Der in England wohnhafte Sächsische Augustus Siebe hat ab 1819 den Taucheranzug mit offenem Helm weiterentwickelt und 1838 den Taucheranzug mit geschlossenem Helm eingeführt.
Nun war der Schutzhelm mit dem Schutzanzug fest verschraubt, so dass er sich nicht mehr mit Feuchtigkeit füllen konnte. Der bedeutendste Fortschritt war, als 1865 die beiden französischen Männer Roquayrol und Denayrouze die Tauchausrüstung mit Druckluftflaschen ausstatten. Die Tauchtechnologie hat mit Siemens eine neue Dimension erreicht. Professionelle Taucher fingen an, regelmässig unter der Wasseroberfläche zu tauchen. Mit der zunehmenden Häufigkeit der Taucheinsätze kam es zu immer mehr Praxiserfahrungen, aus denen auch heute noch Vorschriften gelten.
Schon in den 1830er Jahren wurde beispielsweise festgelegt, dass zwei Springer immer zusammenzuarbeiten hatten und für einander einstehen. Auch heute noch wird diese weitere Entwicklung der Taucherglocke für den Bau von Bauten ausgenutzt. Eine druckfeste Box wurde über den Boden des künftigen Fundaments gelegt, gesenkt und danach das Löschwasser mit Pressluft ausgepresst.
Die Lebensdauer von Tauchern und Caissonarbeitern war nicht sehr hoch. Dieses mysteriöse und oft fatale Ereignis wurde "Maladie de caisson", "Kastenkrankheit", "Taucherkrankheit" und später "Druckluftlähmung" genannt. Bei höheren Drücken sammelt sich jedoch mehr Sauerstoff aus der Luft im Taucherblut und in den Geweben an. Durch die kleinen Gasblasen wird der Taucherkörper enorm geschädigt.
Bei Mericourt wurden die Zusammenhänge zwischen Tiefe, Zeit und Aufstiegsgeschwindigkeit erkannt, aber es war nicht möglich, praktische Hinweise zu geben. Berts Spielregeln waren 30 Jahre lang die Basis für das Tauchen. Auch einen anderen bisher nicht gekannten Kontext hat Bert erkannt, der in der Fachliteratur als Paul-Bert-Effekt genannt wird.
Jahrhundert war die Entdeckung der Photographie durch die Künstler und Künstler selbst. Der niederländische Diplomphysiker Johannes Diderik van der Waals hat 1873 eine Darstellung der Beziehungen zwischen Luftdruck, Temperaturen und Volumina von realen Gasen definiert, die als Van der Waals-Gleichung bezeichne. Die für das Tauchen wichtige Etappe der grundlegenden physikalischen Erkenntnisse war damit vorläufig vorbei.
Kunststoff war die Grundvoraussetzung für Flossen, für die modernen Tauchermasken oder für die modernen Taucheranzüge. Der Preisverfall und das wachsende Wissen um die Tauchermedizin ermöglichte ab der zweiten Jahrhunderthälfte immer mehr Menschen das Tauchen zum reinen Genuss . Es wurden neue Techniken wie z. B. die Entwicklung von U-Booten eingeführt, die auch zu neuen Erkenntnissen im Tauchsport führten.
Anfang des neuen Jahrtausends hat der englische Psychologe John Scott Haldane Forschungen zur Respiration durchgeführt. Die bis zu einer Wassertiefe von 58 Metern gültigen Dekompressionstafeln waren die Grundlage des Tauchsports für die nächte Zeit. Etwa 1907 entwickelte die Dräger GmbH und die englische Siebe-Gormann GmbH Tauchretter für U-Bootbesatzungen.
Auch heute noch wird dieses Verfahren in heutigen Rebreathern angewendet, aber purer Luftsauerstoff wird aus sicherheitstechnischen Gründen kaum eingesetzt. Die Taucherin steht unter normalem Druck im Tauchanzug. Nicht die physiologischen Gegebenheiten des Menschen bestimmen die maximal mögliche Tauchhöhe, sondern nur die Druckkraft des Anzugs. Das erste Kostüm von 1917 wurde für Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 170 Metern entworfen.
Durch den Einsatz von Tauchanzügen können Tauchtiefen von weniger als 600 Metern erreicht werden. Im Jahre 1926 entwickelt der Künstler seinen Taucherretter zum "Badetaucherretter" weiter. Zum ersten Mal konnte die Tauchausrüstung für sportliche Zwecke verwendet werden. Heutige Taucheranzüge werden überwiegend aus diesem Werkstoff gefertigt und ermöglichen einen langen Verbleib im kalten Nass. Bislang konnten Tauchern nur mit schwerem Schuhwerk senkrecht auf den Boden gehen.
Es war die erste zeitgenössische Regelung, die den Namen bekam: C. H. Aqualung. Das Druckgas wird aus einer Gasflasche entnommen und bei fast Raumdruck kontrolliert an den Tauchgang abgeführt. Dabei wird die Ausatemluft ins Freie geleitet. Als Hans Hass 1955 zum ersten Mal Tauchausflüge im Roten Meer angeboten hat, um sein Forschungsschiff Xarifa zu finanzieren, hat er den Namen Safari im Bereich Tauchen geprägt.
1 ] Diese ersten Tauchsafaris kündigten den Anfang des Tauchertourismus an. Seither wurden Tauchclubs auf der ganzen Welt ins Leben gerufen. 1954 and the Tauchsportverband Österreichs (TSVÖ) in 1967. Ein mechanischer Taschenrechner, der die Dekompressionsdauer aus Tauchtiefe und -zeit ermittelt hat. Schwimmwesten sind heutzutage Teil der Grundausrüstung eines jeden Taucher, und der Gebrauch dieses Gerätes ist Teil jeder Basisausbildung.
Anfang der 80er Jahre wurden die ersten verlässlichen Geräte eingeführt. In der heutigen Zeit werden die Klassiker nur in der Basisausbildung verwendet. Fast jeder Tauchsportler verwendet heutzutage Computer. Der weltgrößte Tauchverband PADI hat im Jahr 2000 950.000 neue Tauchgänge zertifiziert. Im Jahr 2001 gab es 6.000 Instruktoren.
Im Jahr 2002 gab es allein in den USA schätzungsweise 8,5 Mio. Menschen, die einen Tauchführerschein hatten. Beim Tauchen würde diese Methode einen großen Sprung nach vorne bringen. Eine Taucherin mit Flüssigkeitsbelüftung könnte viel tiefere Tauchgänge machen als die heutigen extremen Rekorde. 1992 erreichte der französische Tauchbetrieb Compagnie maritime d'expertises (COMEX) bei einem Simulationstauchgang das Niveau von 701m.
In Israel wird seit der Hälfte der 90er Jahre an der Rückgewinnung der im Abwasser aufgelösten Abluft erforscht. Die Dekompression des Wassers erfolgt mit Hilfe von Schleudern. Durch den fallenden Luftdruck werden die aufgelösten Gasen abgeschieden. Die Technologie in normalerweise angereicherten Gewässern würde jedoch einen Wasserdurchfluss von über 4000 l/min erfordern, um eine durchschnittliche atmende Person mit ausreichender Menge atmen zu können.
Normandie Gierschner: Meine Bilderchronologie und Bibliographie der Taucherei. Tauch-Info-Büro, Berlin 2007 Teil I: Stundenpläne und Fotos, ISBN 978-3-937522-16-6 Teil II: Alphabetische und systematische Bibliographie, ISBN 978-3-937522-17-3 Michael Jung: The Dive History Manual. Nordrhein-Westfalen, Stuttgart 1999, ISBN 3-925342-35-4 Karl Heinrich Männche: Geschichte des Diving. DLRG Bremen-Nord, Köln, Bremen 1993. ? Michael Jung: Hans Hass Biographie.