Temperatur Kanaren

Die Temperatur der Kanarischen Inseln

Gran Canaria hat wie alle Inseln der Kanarischen Inseln das ganze Jahr über ein sehr mildes Klima. Durch die konstante kanarische Temperatur haben die Kanarischen Inseln das ganze Jahr über mildes Wetter, was jeden Urlaub zu etwas Besonderem macht. Die Kanarischen Inseln zeichnen sich durch ein ozeanisch-subtropisches Klima mit milden Wintern und gemäßigten Sommern aus. Die Kanarischen Inseln im Oktober: Klimavergleich von Tagestemperatur und Wassertemperatur in verschiedenen Ferienorten. Kein Wunder also, dass die Kanarischen Inseln ein ganzjähriges Reiseziel sind.

Aktuelles kanarisches Klima! Wellen-Warnung, Sonneneinstrahlung und Temperatur um 22°C +++

Wetterticker +++: Und auch die neue Kanarenwoche beginnt, als die letzte zu Ende ging - mit einer Gelbwetterwarnung wegen bis zu vier Meter hohen Wellengang. Von dieser Verwarnung sind die Küste von Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, La Gomera, El Hierro und die Küste im nördlichen Teil von Gran Canaria und Teneriffa morgens bis ca. 9.00 Uhr bedroht.

Waehrend die noerdlichsten Ortschaften von Teneriffa, Gran Canaria, La Palma und La Gomera im Verlauf des morgige Morgens gelegentlich Schauer haben werden, wird es in den suedlichsten Ortschaften teilweise bewoelkt, aber deutlich sein. Auch in der zweiten Hälfte des Tages beherrscht die Sonneneinstrahlung wieder alle Eilande.

In den Hauptstädten der Insel werden nach Auskunft des staatlichen spanische Wetterservice Aemet 18 bis 22° C vorhergesagt. Wegen der eher bedauerlichen Ausgewogenheit des letzten Jahres mit 93 Toten auf den Kanarischen Inseln wollen wir auf die folgende Warnung hinweisen!

Extremes Wetter, 12-14.05.2015, Südwesteuropa | Wetterrisiken

So wird die Extremwärme (über 25 C in 850 hPa) nach Nordwestafrika zurückgetrieben, ein Teil davon (über 20 C in 850 hPa) gelangt in das imaginäre Dreieck Sardinien - Tunesien - Sizilien. In Südspanien und Marokko haben einige Sender neue Bestmarken für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember aufgestellt. In Córdoba (Andalusien) wurde die größte Temperatur von 41,2 C auf der spanischen Insel erzielt, an der Haltestelle war es seit 1951 im May nie wärmer als 40,1 C.

Auf Lanzarote Aeropuerto (Kanarische Inseln) wurde der 50-jährige Mai-Rekord mit 42,6 C um 6 km übertroffen! In Agadir-Al Massira (Marokko) wurde eine Temperatur von 45,6 C eingestellt, die mehr als 20 Grad über der saisonalen Maximaltemperatur ist. Vor allem in Ostspanien und auf den Ostkanarischen Inseln sind heute bis zu 26 C in etwa 1550 m Seehöhe bis etwas über 40 C und in Marokko wieder über 43 C zu rechnen (26-28 C in 1600 m Seehöhe).

Eine starke Erhebung und eine ausgeprägte Mulde in einer Südwestströmung schaufelt außergewöhnlich heisse Lüfte von Nordwestafrika über die Kanaren nach Südwesteuropa. Die Spitze der kleinen, aber feinen und extrem hohen Wärmewelle wird heute mit 850 hPa Temperaturen (in etwa 1550 m Höhe) um 26 C ereicht. In La Aldea de San Nicolás im westlichen Teil der Insel Gran Canaria ist die Maximaltemperatur auf 41,2 °C gestiegen.

Kältere Nordwestluft verschiebt einen Teil nach Nordwestafrika, einen anderen Teil nach Osten zum Mittelmeer. Extreme und rekordverdächtige Heißluft erreicht die Kanaren und den südwestlichen Teil Europas von der Vorderseite eines Troges, der sich nach Süden über die Inselgruppe der Aschenländer ausdehnt. Der Bereich der außergewöhnlichen Hitzeanomalie verschiebt sich unter der Woche nach Nordwest Afrika.

Auf den Kanaren (Las Palmas) war es mit 39,3°C die wärmste - wahrscheinlich durch Föhneinfluss - war. Auch in Marokko, in West- und Nordalgerien, in Tunesien, auf den Balearen und in Süditalien sind bis spätestens freitags neue Mai-Rekorde möglich. Aus Nordwesteuropa wird sich ab dem kommenden Wochenende eine wesentlich kältere Atmosphäre einstellen, die der starken Wärme zunächst in Südwesteuropa und im äussersten nordwestlichen Afrika ein Ende hat.

Auf der Rückseite eines gewölbten Bergrückens dringt in den nächsten Tagen sehr viel Wärme aus Nordwestafrika nach Südwesteuropa vor. Der Grat reicht derzeit von Nordwestafrika bis Nordeuropa und zieht kaum vom Fleck weg. Bereits bei 850 hPa (in etwa 1500 m Höhe) wird die Heißluft, die am Donnerstag die israelische Insel erreichen wird, bei 25 °C über Marokko und der Westsahara gespeichert.

Morgen werden die Temperaturwerte auf dieser Druckoberfläche 10-15 K über dem langfristigen Durchschnitt liegen. Dementsprechend liegen die Temperatur-Anomalien weit über +14 K. Aus Nordwesteuropa wird sich ab dem kommenden Wochenende eine wesentlich kältere Atmosphäre einstellen, die der großen Wärme in Südwesteuropa und im äussersten nordwestlichen Afrika ein Ende hat.

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