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Walbeobachtung Madeira
Wale beobachten MadeiraDelphin- und Walbeobachtung von Machico aus
Wale und Delphine können das ganze Jahr über vor der madeiraischen Küstenlinie beobachtet werden. Auch Ozeandelfine und sehr seltene Wale konnten vor der madeiraischen Küstenregion beobachtet werden. Dies ist eine kleine Sammlung von Delfinen und Walen, die man in den Wassern rund um die Madeira Inseln vorfinden kann: die Wale: Bryde-Wal, Zwergwal, Gewöhnlicher Zwergwal, Buckelwal, Kleiner Mörderwal, Glattwal, Atlantik-Delfin, Große Tümmler, Rissos Delfin, Kurzschnauzen-Delfin, Streifendelfin, Zackelwal.
Von Machico mit dem Schnellboot: Die "Scorpaena" ist ein Schnellboot mit großer Auswahl und Raum für 12 Personen und 2 Mannschaftsmitglieder. Die Speedboote können auch für Privatpersonen gemietet werden.
Weshalb Walbeobachtung auf Ihrer Eimerliste stehen muss
Ich wünschte mir heimlich, dass wir in unserem Speedboot mit ca. 30 Knüppeln von der madeiraischen Atlantikküste wegfahren. Der WWF und Greenpeace haben übrigens nichts gegen Beobachtungsfahrten zu Delphinen und Wäldern, solange die Tieren mit Achtung und Behutsamkeit gehandhabt werden, sie nicht gejagt werden und der Abstand von 100 m beibehalten wird.
Das " sehr wendige " Schiff mit "großer Reichweite" und 500 HP heisst so. Der Name des Bootes für max. 12 Personen stammt von den ebenso wendigen und grau gefärbten Delfinen. Die 9 Meter lange und 3 Meter breit ist die Sorte etwa so groß wie eine ausgewachsene Orka (übrigens auch eine Delphinart), deren 6 t Gewicht das Schiff leicht umkippen könnte.
In meinem Gedächtnis geht es durch das Poster mit der Frequenz der "Sichtungen", also der sehenden Tieren, die uns der Reiseleiter vorher vorführte. Aber selbst ein Wal, glaube ich, könnte unser Schiff mit seiner Schwanzflosse leicht unter die Wasseroberfläche schieben. Schwärme von Möwen, die über dem Meer kreisten, machen mich misstrauisch.
Immer wenn der Kundschafter, der das Mittelmeer vom Land aus mit dem Feldstecher betrachtet, sein Mobiltelefon benutzt, kneife ich hinein. Beinahe eine knappe Autostunde lang umrunden wir das ganze Land. Kunststoffflaschen, Säcke und andere Abfälle sind schon lange das einzigste, was wir im Trinkwasser vorfinden.
"und deutet auf eine Wasserstelle in der Nähe des Bootes. Mein Bauch wird gleich ganz schön angespannt und ich bin glücklich, dass es nur eine Wasser-Schildkröte ist. Ein wunderschöner großer Fisch, der ruhig im Meer schwimmt. Man dreht sich und geht beinahe unmittelbar auf die Versuchstiere zu.
Bei Delphinen sieht man keine große Gefährdung - jedenfalls bis der Reiseleiter sagt, dass die Sprünge der Lebewesen keinesfalls verspielt, sondern als Bedrohung gedacht sind. Am besten kann man Wale in Madeira, La Gomera und Neuseeland beobachten; in den Monaten des Sommers in Island (ab Húsavík und in den Meeresbuchten von Skjálfandi und Eyjafjörður) und Norwegen (Vesterålen), in den Monaten im Winter in Kalifornien (zwischen Santa Barbara und den Kanalinseln), Florida und Südafrika (Hermanus, Wanderbucht, Plettenberg Bay).
Wir gehen also weiter, und endlich entdeckt jemand einen zufälligen Abdruck, diese spiegelgleiche Oberfläche auf dem Meer, die höchstwahrscheinlich von der Kaudalflosse eines Wales geschaffen wurde. An meinem Platz halte ich mich gut fest und sehe verzaubert ins Nass. Ich will den Fisch jetzt mal sehn.
"Da! " Auf einmal rief jemand und ich drehte meinen Kopf, nur um den restlichen großen Grauwal im Meer unterzugehen. Der Reiseführer ist sich nicht ganz im Klaren, aber es ist wahrscheinlich ein Bryde-Wal, der bis zu 25t wiegen kann. Ich kann es kaum abwarten, ihn wiederzusehen.
Wir umkreisen den Ort für eine lange Zeit, aber es passiert nichts. Nur die endlose Tiefsee ist hinter mir. Vor mir noch viele Augenblicke, in denen ich mich an diese Reise aufs hohe Wasser errinere. Wir Menschen hier am Atlantik haben nichts eingebüßt, wir sind auf dem Lande.