Wilder Ingwer Azoren

Natürliches Phänomen Azoren

Nur die Azoren von den Azoren hoch oben auf der Karte kennen wir - nicht als Ziel. Ist ein Ziel nicht so bekannt, gibt es noch Unberührtes und nicht immer treffen Sie andere Touristen. Unser netter Reiseleiter Emmanuela - kurz Emma - hatte uns genügend Informationen zur Verfügung gestellt.

Der nächste Tag beginnt nach dem Fruehstueck bei bestem Sonnenschein mit einer Fuehrung durch das Stadtzentrum von Ponta Delgada. Natürlich hat Emma auch ein paar Tips für unseren Mittagssnack. Jetzt, da wir die Stadt erforscht haben, sind wir begeistert von der Stadt. lst es wirklich so umweltfreundlich wie Madeira, wie man es sonst kaum erahnen kann?

Doch in Ponta Delgada war noch nicht viel von der Vielfalt der Pflanzen zu sehen. Vor allem am Aussichtsturm Visto do Rei am Lagoa Sete Cidades können wir vom Farbspiel der Hügel, des Himmels und des Meers kaum genug bekommen. Das Landschaftsbild ist durch den über 1000 Meter hoch gelegenen Sete Cidades-Vulkan gekennzeichnet, die beiden Vulkanseen Lagoa Verde und Lagoa Azul leuchten in allen Farbnuancen hellblau und dunkelgrün.

Auf dem Rückweg nach Ponta Delgada suchen wir die Ananas-Plantage, die jetzt auf dem Programm steht. Die Emma erklärt kurz die verschiedenen Phasen der Ananas-Produktion. Der zweite Ganztagesausflug mit dem Bus bringt uns zum "Feuersee" Lagoa do Fogo, der in idyllischer Lage auf ca. 600m Seehöhe gelegen ist.

Grauta do Carvão, was für ein Panorama, im Flusstal des Feuersees, im Hinterland des Atlantiks. Für den Tag hatte Emma uns angeboten, Badetücher (die wir an der Hotelrezeption leihen konnten) mitzubringen. Das kleine Eisenwasser ist jedoch nicht jedermanns Sache. Auch das Aussehen ist sehr gut und der sorgfältige Fingertest zeigt uns, dass das Quellwasser bis zu 60 Grad warmweiß ist.

Nachdem wir einen Rundgang durch Ribeira Grande gemacht haben, erkunden wir die Flüssigprodukte der Stadt. Wir sind die ersten Besucher, die das Bad im 38 Grad heißen Meer ausprobieren, da es noch am frühen Morgen ist. Natürlich würden wir gerne das Braunwasser unter der folgenden Brause entfernen, aber hier ist das Badewasser komplett unbeheizt, oder?

Wir brechen die Rückreise nach Ponta Delgada ab, um eine Tee-Plantage zu besuchen. Weil es das Ende des Wochenendes ist, steht heute die Maschinenarbeit still, Emma erläutert die Prozesse und am Ende der Tour probieren wir die unterschiedlichen Sorten aus - und erwerben die eine oder andere Mühle. Der siebte Tag unserer Reise bringt uns an die östliche Küste von Sao Miguel.

Aber auch hier - wie auf der ganzen Welt - gibt es besondere Ausblicke, die sogenannten Míradouros, die einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft bieten. Einige von ihnen zeigen die West- und Westküste. Das merken wir auf der ganzen lnsel. Unglücklicherweise gibt es noch keine Zeit für Hortensien, so dass wir jetzt nur noch ahnen können, welche Farbpracht später auf der ganzen Welt aufblüht.

Doch hier an der Westküste hat ein Werk alle Begrenzungsversuche außer Acht gelassen. Der " Wild Ingwer " begeistert die Gäste mit knallgelben Blütendüften, aber die Bewohnerinnen und Bewohner spüren Unterdrückung durch unkontrolliertes Wildwachstum und die ganze Lebewesen. Außerdem gibt es, wie auf dieser kleinen Halbinsel öfter zu sehen, verschiedene Sitz- und Grillplätze.

Die Endstation unserer Busfahrt bringt uns nach Pirsch. Auf den Azoren steht der allerletzte Tag zur Verfügung. Einige schlenderten also wieder durch die Brücke von Istanbul. Da hier ein nur schwach beleuchteter Naturweg durch die Grotte verläuft, ist er nur für Trittsicherheit zu empfehlen. 2. Während unserer Stadtrundfahrt zeigte uns Emma einen Tower, von dem aus wir eine gute Aussicht haben sollten.

Aber was Emma uns nicht gesagt hat, war die Art der Treppen. Wir haben die Fahrt auf die Azoren so sehr genossen, dass wir zurückkommen wollen. Noch mehr Eindrücke von dieser malerischen lnsel....