Wohnmobil Kanada Reisebericht

Reisemobil Kanada Reisebericht

Eine Wohnmobilreise über Vancouver Island bildet den Kern dieses Reisetagebuchs. Selbstverständlich können Sie in Kanada ein Wohnmobil mieten. Ein Reisebericht über eine dreiwöchige Reise mit dem Wohnmobil durch Alsaka und Yukon, Kanada. www.taklyontour.

de Ein detaillierter #Reisebericht aus #Kanada. Zwei Wochen haben wir den Westen Kanadas in einem #Camper erkundet.

Reisebericht: Mit dem Wohnmobil durch Westkanada - Kanada

Weniger ist mehr" war unser Leitmotiv und der Fokus war " Genuss der Umwelt! Schlussfolgerung: Eine Fahrt mit dem Wohnmobil durch den kanadischen Westteil steht schon seit geraumer Zeit auf dem Programm. Bei den Reiseführern "National Park Road Canada: The Legendary Routes through Alberta and BC" von Helga und Arnold Walter und "Canada, the whole West with Alaska / Travel Know How" haben wir uns im Juli entschlossen und uns zudem die Hildebrand`s Holiday Card Canada West zugelegt.

Wir packen die Koffer und fahren um 10:40 Uhr zum Abflughafen. Um 04:30 Uhr wird der erste Becher Kaffe in unserem Raum getrunken und um 06:00 Uhr geht es zu "Tim Horton`s" in der Umgebung der Reise. Bei uns finden Sie unter freiem Himmel Kaffe und Spenden.

Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, die Registrierung ist reibungslos und das Briefing im Reisemobil ist detailliert. Andernfalls ist die Ausrüstung im Wohnmobil mit Abwasch, Bett- und Handtüchern sehr gepflegt. Die Fahrt erfolgt nach unserem "iPhone Navi" Fahrtrichtung "Squamish" und nach einer kurzen Zeit rattert es im Heck des Reisemobils. Müde vom Shopping, über Nacht, aber verstärkt mit einem "Panini" kommen wir 3 Kilometer zurück und erreichen um 15:00 Uhr den "Klahanie Campground".

Die CG befindet sich unmittelbar an den "Shannon Falls", ist waldreich und hat alles, was man braucht. In einem der beiden letztgenannten Orte siedeln wir uns in unserem Wohnmobil an, nehmen ein Bier und geniessen die herrliche Sicht auf die "Shanonfälle". Auf einer Tour durch den Campingplatz lernen wir die netten Canadier kennen.

Die erste Mahlzeit wird um 18.00 Uhr im Wohnmobil vorbereitet (Currywurst, Gurken-Salat und Brot), und nach einem weiteren Bier wird um 19.30 Uhr unser Nachtlager in der Essecke eingenommen. Wir haben hier nicht viel Raum, aber wir können gut übernachten. Nachdem wir kurz vor 11:00 Uhr keinen Stellplatz gefunden haben und zu viele Leute auf dem Weg sind, machen wir weiter und stoppen am "Green Lake", von wo aus wir einen herrlichen Ausblick auf "Whistler Village" und "Whislter Mountain" haben.

Nehmen Sie die Duffey Lake Road entlang der Straße nach London. In den Reiseführern wurde die Piste teilweise als kurvig und schmal bezeichnet und als Autofahrer sollte man sehr konzentriert sein. Von " La Lilloot " aus ist die Gegend öde und unattraktiv und so geht es weiter bis um 16:15 Uhr auf dem "Marble Canyon Campground" am "Turquoise Lake".

Um 05:00 Uhr fängt der Tag wieder mit Kaffe und einer "Katzenwäsche" an. In Kanada gibt es auch "Verrückte" und einer von ihnen fährt um 06:00 Uhr zwei Mal mit voller Kraft durch den Campingplatz, dass der Sand wirbelt. Wir besuchen zuerst die Hat Creek Ranch, betanken am Cachecreek und setzen unseren Weg zum Green Lake Prov. ein.

Vorbei am Campingplatz beschließen wir, weiter zum " Sheridan Lake " zu gehen. Im " Sheridan Lake " werden wir im " Sheridan Parkresort " übernachtet, und zwar unmittelbar am Badesee. Die CG ist auch bei kanadischen Gästen beliebt und sie verbringt hier mit ihrer großen Familie und einer unglaublichen Menge an Ausrüstung viele wunderschöne Tage am Stausee.

Bei " Bridge Lake " am "The Fishing Hwy. 24" machen wir Halt und genießen die schöne Landstrich. Wir beschließen, weiter nach "Clearwater" zu gehen und uns für die kommenden zwei Übernachtungen einen Campingplatz zu besorgen. Das " Resort am Dutschsee " bei Klarwasser, unmittelbar am Niederländischen See.

Vor der Eingewöhnung geht es zum Auftanken und Einkaufen in den Supermärkten. Schwimmen, entspannen und paddeln wir um den ganzen Badesee. Kurze Zeit vor 09:00 Uhr geht es in den " Wells Gray Provincial Parks ", aber wir müssen im Besucherzentrum aufpassen.

Der Murtle River fällt hier 141 Meter in die Tiefe. 3. Etwas weiter geht es auf einer Schotterstraße, ein kleines Picnic bei "The Horseshoe" und da uns die Schotterstraße zu holperig ist, geht es zurück zum "Dutch Lake". Nachdem ein Kaffe um 06:30 Uhr, eine Duschen und ein ausgiebiges Fruehstueck, geht es um 08:30 Uhr weiter.

Bei " Blue River " haben wir uns entschieden, nicht zum " Murtle Lake " in " Wells Gray " zu gehen. Nach dem Auftanken geht es weiter nach "Valemount". Auch der " Yellowhead Campground " verfügt über einen umfassenden Servicebereich und befindet sich wunderschön gelegen in unmittelbarer Nähe des " schnellen Griechen ". Danach geht es zurück nach "Valemount", um in einer schweizerischen Backstube die Verpflegung wieder aufzufüllen und für den Kaffee am Nachmittag Brote und köstliche Süßigkeiten zu erstehen.

Gegen 10:30 Uhr geht es im strömenden Wasser in den " Mount Roberto Sv. Ein sehr freundlicher Mitarbeiter stellt uns die "Robson River CG" und die "Robson Meadows CG" zur Verfügung. Man blickt auf die beiden Campingplätze, beschließt aber, zum "Robson Shadows Campground" zurückzukehren. Diese CG befindet sich unmittelbar am Fluss und man hat einen fantastischen Blick auf den "Mt. Robson", besser als vom Aussichtspunkt aus.

Es wird besser und wir sitzen nach dem Essen am Fluss und geniessen die herrliche Natur in aller Stille und sehen den Urlaubern beim Rafting-Start zu. Abends wird am Kamin gegrillt, ein oder zwei Bier und ein Glas Bier getrunken und dann ins Bett gegangen. Gegen 06.00 Uhr regnete es, hält aber nach einer vollen Stunde an und wir sehen "Kanadische Wildgänse" am "Fraser River".

Unterwegs zum " Elchsee " hängt die Wolke sehr niedrig, es regnete und wir schalteten die Beheizung ein. Selbst wenn wir in "Jasper" eintreffen, ist es regnerisch und hier sind die Campingplätze komplett ausgelastet.

Einen Campingplatz findet man auf dem "Kerkeslin Campingplatz" am Fluss Atabaska im Urwald. Dieses Mal essen wir im Wohnmobil zu Mittag. Gegen 14:00 Uhr ist die Sonneneinstrahlung kurz zu erkennen und wir machen einen Spaziergang durch den Campingplatz. Weil es ab und zu mal regnete, lasen und entspannen wir im Wohnmobil.

Ab 17:00 Uhr können wir ein Lagerfeuer anzünden, ein Bier genießen und Schweineschnitzel zubereiten. Gegen 09:30 Uhr geht es ein paar km weiter und wir richten uns auf dem schlichten "Honeymoon Campground" ein. Unser Campingplatz befindet sich unmittelbar am Ufer des Sees und wir haben wieder eine sehr gute Aussichtslage. Weil das Klima mittlerweile besser ist, geht es um 11:00 Uhr zurück nach "Jasper".

Unterwegs zum Campingplatz machen wir Halt bei den "Sunwapta Falls". Der Fluss Sonnenwapta kommt vom Athabasca-Gletscher und stürzt hier in zwei Sprüngen ab. Auf dem Campingplatz gehen wir kurz in den sehr kühlen Teich, da eine Dusche nicht möglich ist. Am 3200 Meter hoch gelegenen "Mushroome Peak" machen wir nach der Abreise um 08:45 Uhr Halt.

Es ist eine der sechs Hauptsprachen des "Columbia Icefield" in den Canadian Rocky Mountains. Vom Eisfeld fliesst der Glacier nordöstlich zum "Icefields Parkway". Der Schmelzwasserstrom fliesst über den "Sunwapta Lake" in den "Sunwapta River". Es liegt an Ihnen, ob Sie den Reisebus zum Gipfel des Gletschers nehmen müssen. Von dort aus geht es zum niedrigeren Parkhaus und weiter zum Eis.

Wir wollen uns den nächstgelegenen Campingplatz am "Abraham Lake" ansehen, aber nach dem Tanken in "Saskatchewan River Crossing" geht es weiter zum "Waterfowl Campground". Auch auf diesem schlichten, aber wunderschön angelegten Campingplatz begegnen wir den beiden von heute wieder. Auf dem Weg zum Chephrensee begegnen wir den Kanutouristen, die ihr Boot vom Chephrensee zurück zum Waterfowl Lake bringen.

Wir sind nach ca. 2,5 Std. zurück und stehen unter der Aussendusche des Reisemobils. Wieder ist es recht kühl, wir frühstücken im Wohnmobil, kippen, tanken und sind um 09:20 Uhr am "Bow Summit", dem höchstgelegenen Ort zwischen "Jasper" und "Lake Louise". Von der Tiefgarage geht ein teils recht schroffer 1,5 Kilometer langer Wanderweg zum "Peyto Lake Overlook".

Am " Herbert Lake " halten wir in Richtung " Lake Louise ". Dort sind alle Campingplätze belegt und wir weiter. Auf dem " Kicking Horse Campground " gibt es einen schönen Campingplatz, und auch hier sind die normalen sanitären Anlagen und Duschräume wieder von großem Nutzen. Gegen 11:45 Uhr geht es nach "Field", einem sehr schönen kleinen Platz in der Naehe.

Der " Kicking Horse River " hat sich hier durch eine Kalkschicht hindurchgefressen und eine Naturbrücke geschaffen. Bei " Emerald Lake ", der seinen Name dem grünen Smaragdwasser verdankt, machen wir den 5,2 Kilometer lange "Lake Trail". Spätnachmittags fahren wir zurück zum Campingplatz, erwarten eine "echte" Brause, entspannen uns und machen eine Tour zur Brucke.

Wir haben heute Frühstückseier mit Schinken und gehen um 08:30 Uhr. Der " Goldene Stadtcampingplatz ", der alle Dienstleistungen anbietet, befindet sich unmittelbar an der Eisenbahnlinie und ist nicht wirklich malerisch. Auf dem Campingplatz wird eine Wäscherei genutzt, die Waschmaschine gewaschen, E-Mails gecheckt und ich habe meine Füße im "Kicking Horse River" rasiert, das machst du nicht jeden Tag!

Entspannen, liest und unterhält uns ein "Eichhörnchen", das neben unserem Schreibtisch steht und sehr vertrauensvoll ist. Sie können mit diesem Reisezug auf einer luxuriösen Weise von "Küste zu Küste" oder nur drei Etappen täglich durch die "Rocky Mountains" reisen. Wir haben heute Fischerstäbchen mit Salat, die wir zu Anfang unserer Fahrt als "Notgericht" gekauft haben.

Im Wohnmobil wird gefrühstückt, gekippt, getankt und in "Golden" getankt. Im Revelstoke geht es weiter zum "Williamson Lake Campground". Die sanitären Anlagen sind zum Teil nicht so gut, was aber den Camper zu verdanken ist! Man badet, entspannt und trinkt sich. Unser Platz ist neben dem Spielplatz und dem Bolzplatz.

In Revelstoke einkaufen und um 09:30 Uhr weiter in Fahrtrichtung "Salmon Arm". Unmittelbar am Highway 1 machen wir Halt bei den "Crazy Creek Waterfalls". Wir sind um 12:00 Uhr am "Pierre`s Point Campground" bei "Salmon Arm". Unser Campingplatz befindet sich unmittelbar am Ufer des Sees, wir haben kompletten Komfort und die sanitären Anlagen sind blitzsauber.

Abfahrt nach dem Fruehstueck um 09:30 Uhr und Halt in "Pritchard" am "South Thompson River". Bei Kamloops tauschen wir unser Bargeld, gehen einkaufen und weiter zum "Paul Lake". Auf dem Weg zum "Paul Lake Campground" sind wir noch sehr enthusiastisch. Die Anlage ist schlicht und doch sehr malerisch.

Mit Nudel- und Tomatensauce angereichert und bei einer Tasse Kaffe werden wir von zwei verschiedenen Eichhörnchen untermalt. Wir sind nach zwei Std. zurück, trinke Kaffe und lese. Doch niemand ist zu erkennen und so geht es um 09:30 Uhr los nach Lytton. Dort wird getankt und der schöne Platz angeschaut.

Der " Thompson River " ist meist deutlich, während der " Frazer River " meist trübe ist. Von dort aus kann man die "Fischtreppe" sehen, die es den Lachs leichter macht, ihre Laichgründe zu erreichen. Das kanadische Eis hat die Grösse von Kanada! Auf dem Campingplatz bestellt man eine zweite Lieferung Bäume.

Im Wohnmobil machen wir Suppen und wollen zum "Cultus Lake". Aber zuerst kommen wir zum Chilliwack River und gehen dem Fluss entlang. Beim " Cultus-See ", der uns mit seinem "Wasserpark" zu viel Touristen ist und wir ohnehin nicht über Nacht bleiben, bleiben wir nicht lange.

Auf dem Campingplatz sind auch die Duschräume und ich bin über die Reinheit sehr erstaunt. Man trinkt Kaffe, liest und entspannt. Es ist der dritte Tag mit dem Wohnmobil. Wir haben eine leichte Bewölkung und wollen zum "Peach Arch RV Park" in Vancouver aufbrechen. Es ist erst 12:00 Uhr und wir machen uns auf den Weg nach "Fort Langley".

Auf dem Rückweg füllen wir unseren Tank wieder auf, da wir das Wohnmobil mit einem vollen Tank und einem leeren Schmutzwassertank zurückgeben müssen. Man trinkt und liest. Das Wohnmobil wird gereinigt und verpackt. Um 06:30 Uhr trinkt man gerne Kaffe, duscht und packt. Gerald Caron kandidiert für das Europäische Parlamentsgebäude, kommt heute mit dem Ministerpräsidenten zusammen und bleibt über Nacht auf dem Campingplatz, um bares Geld aufzutreiben!

Verstärkt mit Kaffeepulver sehen wir lange Zeit zwei Schiffe, Seeflugzeuge mit der Seefahrt und Landung und Siegel. Wir nehmen ein Taxiboot zurück zur Lodge und übernachten die letzten Nächte in Kanada. Mit einem Wohnmobil haben wir die Reise richtig gemacht, denn mit einem Mietauto und Übernachtung in Motels wäre es für uns nicht so angenehm gewesen.

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