Ricarda Huch Bücher

Die Ricarda Huch Bücher

Lieferung nach Hause oder in die Filiale: Ricarda Huch Die Summe des Ganzen. Ein gut komponierter Zusammenschnitt von Texten und Briefen aus Ricarda Huchs' umfangreichem Werk über Poesie und Musik: Bücher wurden gemeinsam gelesen und musiziert. Das Gymnasium Ricarda-Huch-Realschule ist ein städtisches Gymnasium in München. Arbeiten, staatspolitische Abhandlungen, religiöse und ideologische Bücher.

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Die Autorin Ricarda Octavia Huch (* 19. Juni 1864 in Braunschweig; 19. Oktober 1947 in Schönberg im Taunus, heute Teil von Kronberg; Künstlername Richard Hugo) war eine deutschsprachige Autorin, Lyrikerin, Philosophin und Geschichtsschreiberin. Sie stammte aus einer Handelsfamilie, die in ihrer heutigen Zeit mehrere, zum Teil überaus fruchtbare Autoren hervorgebracht hat - ihr Brüder Rudolf und ihre Cousins Friedrich und Felix waren ebenso berühmte Dichter.

Huch traf in der Züricher Pension in Hottingen [3] ihre Lebensgefährtin, die Chemie-Studentin und später Gesellschaftspolitikerin Marie Baum, die ihr 1950 ein biografisches Monument setzte: eine leuchtende Spuren. Ricarda Huch war während ihres Studienaufenthaltes an der Uni Zürich ab 1889 als unentgeltliche Assistentin in der Stadtbücherei tätig. Die Aktivitäten beschränkten sich zunächst auf die formelle Zusammenstellung von ca. 6000 Prospekten aus der Kollektion aus der Zeit der Franzosen.

Ricarda Huchs' private Briefe zeigen, dass sie den Bibliotheksalltag oft gelangweilt und gelangweilt fand und sich selbst unterforderte. Ricarda Huchs spielte während ihres Dienstes, der bis 1894 andauerte, das erste Theaterstück Evoë! Neben ihrer Bibliothekartätigkeit unterrichtete Huch auch an der Schule ihrer Tochter, eine Aktivität, die ihre Arbeiten in der Bücherei zunehmend an den Rand drängte, bis sie im Herbst 1894 ihren Antrag auf Entlassung stellte.

Angeregt durch Wicks Schilderung eines Teufelsaustreibens veröffentlichte Huch dazu im Sontagsblatt des Bund eine Änderung mit dem Namen Eine teufelei. Braunschweig, Bruchtorwand 1, wo Huch von 1907 bis 1910 wohnte Nach einer Arbeit als Bibliothekar und - von diesem Metier wenig erfüllter - als Lehrer in Zürich und Bremen wohnte Huch 1897 in Wien, wo sie 1898 den Zahnmediziner Ermanno Ceconi geheiratet hat.

In den Jahren 1898-1900 folgt Ceconi Huch in seine damalige österreichisch-ungarische Geburtsstadt Triest. Sie wohnte lange Zeit - mit Unterbrechung - in München (1912-1916, 1918-1927), wo viele bedeutende Bücher geschrieben wurden, zum Beispiel ihre Biografie Michael Bakunin und Anarchy ((1923). 4] Zwischen 1927 und 1932, als sie und ihre Tochtergesellschaft Marietta in Berlin waren, erhielt sie die Meldung von Ceconis Tod.

Ein Werk über die Reichsrevolution von 1848/1849, die Alten und Neuen Gottheiten (1930) wurde hier geschrieben. Nachdem die nationalsozialistischen "Machtergreifer" Ricarda Huch eine von den Angehörigen der Preussischen Kunstakademie geforderte Treueerklärung an das neue System mit der Begründung ablehnte, dass sie ".... einige der von der neuen Bundesregierung in der Zwischenzeit ergriffenen Maßnahmen entschieden ablehnt".

Obwohl Huch zu ihrem achtzigsten Lebensjahr von Goebbels und Hitler persönlich begrüßt wurde, konnte ihr Geburtsdatum in der Zeitung nicht genannt werden. Nur Reinhold Schneider ehrte ihre Arbeit in einer Buchbesprechung[6] und betonte ihre grundsätzliche Aussage mit einer in derselben Auflage erschienenen religiösphilosophischen Abhandlung[7], die kaum anders verstanden werden konnte als eine offenkundige Kritiken an der Tatsache, dass der NS das Deutschtum in das auserwählte Gottesvolk verwandelt hatte.

Erst 1949, zwei Jahre nach Ricarda Huchs' Tode, erschien sie in Zürich. Der Zeitraum von 1935 bis 1947, in dem sie mit ihrer Tocher und ihrem Mann Franz Böhm in Jena wohnte, kann als interne Auswanderung bis zum Ende des Krieges bezeichnet werden. Huch war geprägt von zahlreichen Kontakten zu Opponenten des Nationalsozialismus.

Da es in der Zeit des NS-Zeitalters nur wenige Wohnungen gab, in denen ein freies Sprechen möglich war, hat sich Ricarda Huchs' Appartement am ehemaligen Hohen Philosophieweg (heute Ricarda-Huch-Weg) zu einem Ort der Unterhaltung entwickelt, an dem nicht nur Künstler und Wissenschaftler, sondern auch Menschen, die selbst oder ihre Angehörigen später am gescheiterten Anschlag auf Adolf Hitler am vergangenen Freitag, zwanzigsten Tag, teilnahmen.

Auf private Aufforderung hin hatten er und Huch im Mai 1937 die nationalsozialistische Haltung angeprangert, danach wurden beide von Universitätslehrer Richard Kolb[8] angeprangert und Böhms Lehrtätigkeit an der Jenaer Uni widerrufen. Oops und damit auch Böhms stand jedoch unter dem Schutz des Justizministers des Nationalsozialismus, Franz Gürtner. 9 ] 1944 wurde Huch mit dem Wilhelm-Raabe-Preis ausgezeichnet.

Weitere Unterlagen, die Ricarda Huch für ihr jüngstes Buch-Projekt zusammengetragen hatte, wurden teilweise nach ihrem Tode an die Besitzer zurückgegeben, teilweise an das Münchner Zeitgeschichtsinstitut. 10 ] Erst 1997 wurden die Originalwerke von Ricarda Huchs im Verlag der Universität Leipzig veröffentlicht: In einem Erinnerungsbuch versammeln.... Fotos von deutschen Widerstandskämpfern. Unmittelbar nach dem Krieg versuchten die kommunistische und sowjetische Regierung, Ricarda Huch für sich zu gewinnen:

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena verlieh Huch 1946 die Ehrung. Anlässlich des Ersten Deutschen Schriftstellertags nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin war sie Ehrenvorsitzende und konnte einen hoch angesehenen Referat geben. Zwei Mal war Ricarda Huch mit Ermanno Ceconi von 1898 bis 1906 und von 1907 bis 1911 kurz und schmerzhaft mit ihrem Kindheitstod und ihrem Schwäger Richard Huch verbunden.

Das literarische Schaffen von Ricarda Huchs ist außerordentlich umfassend und thematisch und stilistisch breit gefächert. In ihren Werken zur Romantischen (1899/1902), zum Volk des Dreissigjährigen Krieges und zu Personen aus der Zeit vor dem März und der Französischen Republik von 1848/1849 (Alte und Neue Gottheiten, 1930) besticht sie durch ungeheuer lebhafte Darstellungen von Personen, die keine Angst vor Selbsturteilen haben.

Seit den 1910er Jahren widmet sich Ricarda Huch der italienische, deutsche und russische Zeitgeschichte. Er beteiligte sich an den verschiedenen Reformbestrebungen der weimarischen Volksrepublik und veröffentlichte unter anderem in der Fachzeitschrift Die Neue Generation. 2. Kurz nach ihrem Tode wurden Ricarda-Huch-Schule-Gymnasien für Mädchen benannt, z.B. in Johannesburg, Hannover-List, Kiel, Krefeld, Frankfurt/Main, Krefeld, Hagen, Gelenkkirchen und Giessen, sowie eine Dreieicher Gymnasien.

Es gibt in Dortmund eine eigene Schule, die ebenfalls in München angesiedelt ist. Es gibt in Belingen, Ratzeburg, Ulm und Wien einen eigenen und in Jena einen anderen. Alle drei Jahre wird in Darmstadt ein Ricarda Huch Preis verliehen. Die Ricarda Huch wurde 1917 entdeckt (879) und die Huch 1990 entdeckt und 1998 genannt (8847). 1924 taufte Thomas Mann sie zu ihrem sechzigsten Geburtstag "Die erste deutsche Frauen.... vermutlich heute die erste in Europa....".

Kriminalroman, Berlin 1917. Neuauflage: SZ, München 2007, ISBN 978-3-86615-532-9; Berlin 2014, ISBN 978-3-458-36013-1 (= Inseln-Taschenbuch, Jahrgang 4313). Ricarda Huchs' Lebenslauf. Tübingen 1950. 1. Juli 1950, Ricarda Huch. Über ihr Privatleben und ihre Arbeit. Poeten der Zeitwende ("Friedrich Hölderlin - Novalis - Heinrich Heine - Friedrich Hebbel - Ricarda Huch").

Rostock 2001, ISBN 3-935319-80-0 Jutta Bendt: Ricarda Huch. 1864-1947 Eine Sammlung des Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum Marbach am Neckar. Fiktionalisierung, Genrepoesie und Autorenreflexion von Ricarda Huch. Hochschulverlag Winter, Heidelberg 2016 ISBN 978-3-8253-6644-5 Jean-Pierre Bodmer: Ricarda Huch und die Stadtbücherei Zürich - eine Symbiose der Zeit. Flügelschlag: die letzte Jahre von Ricarda Huch 1933-1947 in Zürich 2007, ISBN 978-3-7160-2373-0 Claudia Bruns: Ricarda Huch und die Conservative Revolut.

F. D: Ricarda Huch. Ricarda und Richard Huch. Nägel u. a. in Zürich 2000, ISBN 3-312-00264-8 Rüdiger Frommholz: Huch, Ricarda, geb. Huch (Pseudonym Richard Hugo). Jahrgang 9, Dünker & Hummel, Berlin 1972, ISBN 3-428-00190-7, S. 705-709 (digitale Kopie). Günther H. Hertling: Wertewandel im poetischen Schaffen von Ricarda Huch.

Borreliose: Ricarda Huch bis Eugen Diederichs, 2000 Martin Hürlimann: Ricarda Huch. 24, geboren 1964, doi: 10.5169/seals-294275 Hans Henning Kappel: Epischer Entwurf von Ricarda Huch. "Historisches Gefühl" und "Schaffenskraft" in Ricarda Huchs' Arbeiten nach 1914 Shaker, Aachen 2001, ISBN 3-8265-9144-5 Karl Heinz Koehler: Poetisches Sprach- und Sprachbewusstsein um 1900 Studien zu den Frühwerken von Hermann Hesse, Paul Ernst und Ricarda Huchs.

Ricarda Koepcke: Ricarda Huch, ihr ganzes Wirken. Nr. 30 vom 16. Juni 2014, S. 18 (Kurzbiographie zum 50. Geburtstag). Nach dem Vorbild der Romane Ricarda Huchs und Annette Kolbs. Die Wichtigkeit von Ricarda Huchs für die Arbeit von Ricarda Huchs. Lang, Frankfurt am Main et al. 1998 (= Hamburgische Beiträge für die Deutsche Sprache; 25), ISBN 3-631-33302-1. Michael Meyer: Ricarda Huch-Bibliographie.

Im Jahr 2005 (= Sealsfield Library; 4), ISBN 3-7069-0257-5 Hans-Werner Peter, Silke Köstler: Ricarda Huch (1864-1947). Im Rahmen des International Ricarda Huch Research Symposium vom 15. bis 17. November 1997 in Braunschweig. sp-Verl. Braunschweig 1997, ISBN 3-88712-050-7 Christina Ujma: Rom und die Umwälzung. Die Ricarda Huchs Erzählungen von Garibaldi. Das Bielefelder Epos Christina Ujma, Rotraut Fischer: Dichtung der Aufbruchsstimmung.

Das ist Ricarda Huch. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-498-07059-2 Friedrich Walz: Ricarda Huch - die erste Dame im "Dritten Reich", Braunschweig (Eigenverlag) 2014 (5. Ausgabe in erweiterter Auflage). Ricarda Huch - Fight for freedom of expression in dark times (Memento vom 30. September 2008 im Internetarchiv) (Version vom 30. September 2008 im Internetarchiv).

Zu: Ricarda Huch: In einem Erinnerungsbuch versammeln.... Fotos von deutschen Widerstandskämpfern. Leipzig 1997 S. 43, 48, 67-70 Der stille Volksaufstand beinhaltet die Behauptung "Nach dem Stoff von Ricarda Huch" auf der Titelseite und auf dem Umschlag. Der Werkstoff Huchs war nur eine von vielen Quellen für das Weisenborner Werk; auch die Widerstandsdarstellung von Weisenborn wurde anders bewertet als das, was Huch gut gefunden hätte.

? Florian Russi: Ricarda Huch. Sonderbriefmarke zum 100. Jahrestag von Ricarda Huch.

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