Polarkreis Norwegen

nördlicher Polarkreis Norwegen

Diese Linie teilt auch Norwegen in zwei Teile. Der Polarkreis in Norwegen zwischen Mo i Rana und Fauske. Im Hochsommer verschwindet die Sonne nicht mehr hinter dem Horizont nördlich des Polarkreises. Die Stadt Tromsö - die größte Stadt nördlich des Polarkreises. Der Polarkreis ist auch in Norwegen die Grenze des Sonnenscheins rund um die Uhr.

Polarkreis

Ein unsichtbarer Strich führt durch Schweden, Finnland, Russland, Alaska, Kanada, Grönland und Island. Auch in Norwegen gibt es eine Trennlinie. Mit der magischen Nummer 66 33' wird diese Zeile, der Polarkreis, gekennzeichnet. Auf der kleinen Halbinsel Wikingen, in der Kommune Rødøy zwischen Nesna und Ørnes, finden Sie die Strecke auch auf einem Erdball.

Im Westen dieses Punktes befindet sich die kleine Hestmanneninsel, die eine bedeutende Bedeutung in der Nordland-Legende der Nomaden hat. Der Polarkreis hat immer eine andere exakte Lage, wenn man ihn passiert. In einem Jahr verlagert sich die Denklinie um fast 15 m - während Wikingen und das Polarkreis-Denkmal dort verankert sind.

Der exakte Standort der Leitung ist immer abhängig vom Neigungswinkel der Erde zur Bahn.

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Polare Kreise sind die Breitengrade bei 66 33 55 ( 66,57°) des nördlichen und südlichen Breitengrades, auf denen die Sonnenauf- und -untergänge an den Tagen der Sonnwende nicht mehr stattfinden. Der Polarkreis war schon im alten Griechenland bekannt: Pytheas berichtet über die Nachtsonne im vierten Jh. v. Chr. und Eratosthenes schreibt ein Jh. später über die nördlichen Kreise.

In Europa des Mittelalters sind die polaren Kreise auf der Cantino Planisphäre von 1500 markiert. Der Polarkreis begrenzt die Polarregionen. Die Polare Entfernung der Polare ist 2602 Kilometer und die Äquatordistanz 7383 Kilometer. Durch die langsame Veränderung der Erdachsenneigung ( "Schiefe der Ekliptik") verschieben sich auch die Polkreise. Auf dem Polarkreis geht die Sonneneinstrahlung am Tag der Sonnenwende nicht unter.

Dieses Phänomen, die so genannte Nachtsonne, tritt in der Regel am 21. Juli auf der nördlichen Hemisphäre und am 21. oder 21. bzw. 22. Dezember auf der südlichen Hemisphäre auf. An dem Tag der Sonnenwende geht die Sonneneinstrahlung am Polarkreis nicht auf. Aufgrund der Brechung des Lichts in der Atmosphäre (siehe Astronomie ) ist es nicht nur am Polarkreis, sondern auch etwas polarer (ab etwa 65,96 Breite), dass die Sonneneinstrahlung an einem Tag im Jahr nicht abfällt.

Durch die astronomische Brechung muss man jedoch etwas näher am Pol sein, um keinen einzigen Blick auf den Morgen zu werfen: ab etwa 67,16 Breite kommt nur die Hälfte der Scheibe über den Himmel, ab etwa 67,41 nicht einmal der Schirm. In dieser Zeit ist es jedoch hell und dunkel wie kurz vor Sonnenauf- oder -untergang, da die Luft direkt unter dem Himmel steht.

Von etwa 73,2 Grad ist es immer zu düster, um die Zeitung zu lesen, weil nicht einmal die Mittelschicht durchbrochen wird. Schon ab einer Weite von ca. 79,2 sind immer die hellen Gestirne zu erkennen, ab 85,2 kann keine Sonnendämmerung den Ort erreichen. Im Polarkreis und weit darüber hinaus in der Region über 78 Grad nördliche Breite leben Zivilbevölkerungen, in der Umgebung oder im Süden des Polarkreises gibt es keine Population.

Auf 63° 23' südliche Breitengrad befindet sich der größte Zivilstandort der Welt, die Station Esperanza. Der Polarkreis überquert nicht jeden Tag die Tag-Nacht-Grenze. Im Polarkreis gibt es also Polarnächte und Polartage sechs Monate später: Im Sommer geht die Sonneneinstrahlung für einen Tag (mit zunehmendem Breitengrad) nicht auf, während im Hochsommer die Nachtsonne für die gleiche Zahl von Tagen untergeht.

Doch in der polaren Nacht muss es in den Polarkreisen nicht unbedingt finster bleiben, da weitere Einflussfaktoren berücksichtigt werden müssen: Durch die Brechung (Lichtbrechung in der Erdatmosphäre) steht die Erde viel weiter am Himmel, als sie tatsächlich ist, so dass sie trotz der "theoretischen" Polnacht aufsteigen kann. Der Sonnenschirm kann zwar partiell aufsteigen, aber er ragt nicht ganz über den Himmel.

Und wenn die Sonneneinstrahlung etwas unter dem Himmel liegt, ist es dämmerig. Nirgendwo auf dem Kontinent ist die polare Nacht also so finster, dass man die Gestirne durchschauen kann.

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