Rundreise Belgien

Brüsseler

Jeder, der die Stadt als das wichtigste Handelszentrum für Karo kennengelernt hat, weiß nur eine einzige Facette der Stadt. So war die Provinzhauptstadt der Region von Antwerpen im XVI. und XVI. Jh. eines der größten kulturellen Zentren Europas. In einem der eindrucksvollsten Beispiele der Brabanter Baukunst, der Kathedrale Unserer Lieben Frau in der Antwerpener Innenstadt, sind vier seiner Arbeiten zu sehen.

Der Dom der Diözese ist ein imposanter gotischer Bau, der damals, als die Stadt noch Teil der niederländischen Spanier war, mit seinen 123 m über allem aufragte. Jh. mit einer kleinen Kapelle der Jungfrau Maria an der Stätte des jetzigen Gebäudes. Die Erweiterung erfolgte im Laufe des zwölften Jahrhunderts nach dem Anstieg zur Gemeindekirche.

Ein Feuer hat zwölf Jahre nach der Vollendung der Bauarbeiten große Zerstörungen an der Domkirche verursacht. Für diejenigen, die durch Belgien reisen und in Belgien halten, ist diese Gemeinde ein Muss. Brugge ist die grösste Metropole in der westflämischen Region und hat nicht nur eine spannende Vergangenheit, sondern präsentiert sich auch als offene und lebhafte Metropole, in der sich Vergangenheit und Modernität wunderbar verbinden.

Das 117.000 Einwohner zählende Stadtviertel Brügges zeichnet sich durch seinen im Jahr 2000 von der UNESCO zum Welterbe erklärten historischen Stadtteil aus. Nach zwei Jahren war Brugge auch europäische Hauptstadtkultur. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ortschaft im Jahre 1128, jedoch sind hier bereits Besiedlungen aus dem zweiten Jh. dokumentiert.

Brugge war im Hochmittelalter eine wichtige Handelsstadt Europas und zugleich ein Ort der Textilproduktion und Konfektion. Brugge ist wie kaum eine andere Großstadt in Europa ein wunderschönes Gebäudeensemble aus dem Altertum, das in dieser Kombination wohl einzigartig ist. Der Glockenturm von Brugge ist jedoch das Markenzeichen der Hansestadt.

Er wurde im dreizehnten Jh. erbaut und war 83 Meter hoch und dient als Feuerwache und zugleich Ausdruck des Vertrauens der Stadtbewohner. Auch heute noch darf kein Bauwerk in Brugge über den Glockenturm hinausragen. Das neugotische Bauwerk ist Sitz der Regierung der westflämischen Region.

Die Basilika des Heiligen Blutes, eine doppelte Kirche und das größte Bauwerk der Stadt, beherbergt eine der wichtigsten Relikte Europas. Es gibt auch viele andere Sehenswürdigkeiten in Brugge, die einen Aufenthalt wert sind, wie zum Beispiel "de Halve Maan", die älteste Brügger Bierbrauerei und zugleich ein Braumuseum.

Die Grand Place in Brüssel, oft auch als Big oder Große Märkte bekannt, ist das Herz der Stadt und zugleich einer der inspirierendsten Orte in Europa. Wenn Sie in Brüssel bleiben, werden Sie sich diesem Sehenswürdigkeiten nicht entziehen können, die durch ihre verschiedenen Bauten, aber vor allem durch das stimmige Wechselspiel aller Bauten auffallen.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Stadthaus, dem sogenannten Stadthaus. Der Turm wird von einer achteckigen Lampe gebildet, auf der ein Golddenkmal des Erzengel Michael die Brüsseler Innenstadt überragt, deren Schutzheiliger er ist. Diese beiden Flaggschiffe werden durch die umlaufenden Zunft- und Zunfthäuser vervollständigt, die mit ihren Barockfassaden ein wunderbares Ambiente und ein atemberaubendes Gesamterscheinungsbild des Großen Platzes schaffen.

Aufgrund seiner Anziehungskraft und historischen Wichtigkeit wurde der Platz zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und alle dort befindlichen Bauten in die Liste aufgenommen. Der ohnehin schon lohnende Große Platz zieht zwei Mal im Jahr besonders viele Menschen nach Brüssel. Die Stadt Brüssel ist bekannt für ihre köstlichen Schokoladenspezialitäten.

Und wenn sie von "Chocolatier Mary" kommen, haben sie auch einen königlichen Touch, denn auch die königliche Familie Belgiens ist hier. Die Firma existiert seit 1919 und ist stolz darauf, seit 60 Jahren Lieferant des belgischen Gerichts zu sein. Marys Schokolade sollte innerhalb von 14 Tagen gegessen werden. Die traditionelle Schokoladenmanufaktur ist eine spezielle Brüsseler Niederlassung und Schokoladenschachteln von hier aus sind ein absoluter Export-Treff.

Jeder, der nach dem Aufenthalt in der belgischen Landeshauptstadt "Chocolatier Mary" noch Lust auf Pralinen hat, sollte einen Spaziergang entlang der Gallerie de la Reine machen. Die " Comme Chez Soi " ist in Brüssel schon lange mehr als ein Geheimtip. Das wohl bekannteste Gourmet-Restaurant Belgiens ist bei einem Aufenthalt in der Landeshauptstadt unumgänglich.

Die wahre Anziehungskraft des weit über die Grenzen Belgiens hinaus bekannten 2-Sterne-Restaurants mit seinem warmen und einladenden Flair ist natürlich die prämierte Gastronomie. Wer die Möglichkeit hat, die belgische Metropole Brüssel zu besichtigen, sollte sich das Chez Léon nicht entgehen lassen.

Die Jugendherberge befindet sich in der bekannten Boucherstraße, der Metzgerstraße, direkt im Stadtzentrum und in der unmittelbaren Umgebung von St. Michael und St. Gudula Dom, Warande Park und der Stadt Mannekenis.

Seit mehr als 100 Jahren serviert das private Gasthaus im Zentrum von Brüssel das nationale Gericht "Belgische Muschel mit Pommes frites" als seine grösste Delikatesse. Die Abtei d´Orval ist ein bekanntes Stift in der kleinen Stadt Orval nahe der belgisch-französischen Landesgrenze im so genannten "goldenen Tal". Jahrhunderts, von denen nach der nahezu völligen Vernichtung im XVIII. Jh. nur die Ruine zu besichtigen ist, befindet sich auch ein moderner Zisterzienserkloster aus den 1920er Jahren im Besitz der Abtei d´Orval

Im Gewölbe des achtzehnten Jahrhunderts befindet sich zudem eine große Sammlung von Kunstwerken. Der St. Bavo Dom ist eine 89 Meter große gothische Kirche in Ghent, Belgien. Der Bau wurde an der Stelle der früheren Johannes-Täuferkapelle erbaut, die 942 von den Bischöfen von Tournai und Noyon einweiht wurde.

Im Gewölbe der Domkirche sind Reste dieses Bauwerks zu sehen. Jh. wurden gotische Erweiterungen der Kirche nahezu ununterbrochen durchgeführt. Der Dom bleibt trotz beträchtlicher Unterstützung durch den Imperator 58 Jahre später unfertig. Beeindruckend ist die Anzahl der wertvollen Kunstwerke im St. Bavo-Dom: der Barockhochaltar aus schwarz-weißem und rot geflammten Mamor, die Kanzel aus Eichenholz, Murmel und Gold, das "Calvary Triptychon" von Joos van Wassenhove, die Gräber der Bischofskonferenzen von Gent und viele mehr.

Für Gottesdienst und kirchliche Feste verfügt die Kirche über vier Organe. 1935 wurde entschieden, die Klaisorgel von der Welt-Ausstellung in die Kirche zu holen. Die gesamte Anlage hat mehr als 6000 Orgelpfeifen. In der multikulturellen belgischen Metropole Antwerpen, die seit Jahrzehnten für ihren Handel mit Rohdiamanten bekannt ist, wird im neuen Diva-Museum die Verbindung zwischen Einwohnern, Besuchern und Edelsteinen gezeigt, die von Auf und Ab geprägt ist.

Das größte Diamantmuseum der Welt in der Antwerpener Innenstadt öffnet nach langer Zeit wieder und ermöglicht mit seinen neuen Konzeptionen und Entwürfen ein vielfältiges Museumserlebnis. In der Diva Anthwerpen hören die Gäste charismatische Erzählungen per Ton. Kulturhistoriker und Naturforscher kommen auch bei einem Museumsbesuch auf ihre Kosten: Neben den außerordentlich raren Diamantenformen und Farbtönen können in ausgesuchten Räumen auch Kostbarkeiten vom XVI Jh. bis zur Gegenwart besichtigt werden.

Selbst nach dem Museumsbesuch ist die zeitlos elegante und ubiquitäre Anziehungskraft der kleinen Juwelen noch erfahrbar: die Pracht von Antwerpen: Nicht nur ein Studienaufenthalt, sondern auch ein Wochenendausflug oder ein Städtereise, bei dem Sie die beeindruckende architektonische Vielfalt und die vielen gastronomischen Leckerbissen in der weltweiten Umgebung der Hauptstadt bewundern können.