Tauchen Philippinen

In den Philippinen tauchen

Egal ob Einsteiger, Berufstaucher, Taucher, Fotograf oder Tec-Taucher, wer seinen Aufenthalt im Voraus richtig geplant hat, wird seine Philippinenreise ein ganzes Jahr lang in guter Erinnerung haben. Philippinen - 7107 paradiesische Inselchen mit unbegrenzten Möglichkeiten zum Tauchen. Großfische, Makroparadiese, Wracktauchgänge, Strömungstauchen, unberührte Korallenlandschaften, steile Wände, Tauchsafaris.... Nur beim Eistauchgang muss das tropische Paradies mitspielen. Bei den meisten Tauchschulen muss man sich um nichts Sorgen machen, da die Ausrüstung vom Basispersonal zusammengestellt und zu den Booten mitgenommen wird.

Letztendlich werden sie auch die Geräte demontieren, reinigen und lagern.

Diving in the Philippines: Tauchferienpreis, Anreisezeit und Regionen

Auf den ersten Blick ist es daher nicht schwierig, sich vorstellen zu können, wie viele traumhaft schöne Tauchgebiete auf und zwischen diesen vielen Inseln liegen. Schwieriger sollte jedoch die Frage sein, welches Tauchrevier für eine Tauchtour auf die Philippinen geeignet ist, hier überwiegt buchstäblich die nicht ganz leichte, aber letztendlich wohltuende Qual der Auswahl.

Nachfolgend aufgeführte Tauchgebiete haben keinen Anspruch darauf, vollständig zu sein, sondern "erscheinen" hier in relevanten Reisereportagen und Tauchguides nur wegen ihrer regelmäßigen und lobenswerten Erwähnung. Das zweitgrösste Riff der Philippinen zwischen der kleinen Insel Mindoro und dem Palawan-Archipel im Herzen der Mindoro-Straße ist mit gut 34 km² weltbekannt für seine außergewöhnlich hohe Diversität an Hart- und Weichkorallen, die in den frühen 80er Jahren noch fast 200 verschiedene Spezies waren.

Die Fischvielfalt auf den Philippinen ist mit beinahe 400 verschiedenen Fischarten beinahe einmalig, neben Haifischen, Strahlen, Mantas und Walen können Sie auch verschiedene Wasserschildkröten und Delphine auf den wunderschön überwucherten Wänden und mit etwas Glück sogar die sehr wenigen Seekühe (Gabelschwanzkühe) bestaunen. Die beiden Tubbataha-Atollen im Zentrum von Sulusee in der gleichnamigen Stadt, die seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sind beinahe 100.000 ha groß und haben sich in den vergangenen Jahren dank ihrer beeindruckenden Unterwasserwelt und ihrer reichen Artenvielfalt zu einem beliebten Ort für Freizeittaucher aus aller Herren Länder entwickelt.

Eher unzugänglich und wegen der meist recht rauhen Meere nur zwischen Mittel und Mittelalter empfehlenswert, locken 300 Korallen- und knapp 400 Fischarten Unterwasserfans zauberhaft an. Die bisweilen auftretenden Vertikal- und Horizontalströmungen, Sichtverhältnisse bis zu 45 Meter, sind nicht zu vernachlässigen, aber viele Tauchgänge akzeptieren dieses Gefährdungspotential.

Von Puerto Princesa aus sind Tauchgänge zum Tubbataha National Marine Parks in ca. 11 bis 15 Std. möglich, aber die Boote sind in der Hauptsaison oft ausverkauft. Im Süden zwischen dem Zentralarchipel von Visayas und der weiter entfernten Isola de Mindanao liegt das Mindanao und das Boholmeer, über 130 km² an Korallenriffen und große Populationen von Anemonenfischen, Delphinen, Barakudas, Walhaien  und Spermawalen machen das Revier zu einem empfohlenen Ausflugsziel.

Auch in großer Zahl sieht man Schnecken, Aale, Skorpionfische und Meeresschlangen. Die berühmtesten sind Balicasag, Camiguin, Selinog und die Tauchgebiete auf der Anda Peninsula werden auch als absoluter Hotspot angesehen. Kennzeichnend für die Gegend sind die vielen Klippen mit ihren dunkeln, mächtigen Felswänden und tief erengten Gletscherspalten, Tauchplätzen, Tauchplätzen und touristischer Ausstattung, besonders am Alona Beach auf der Panglaohalbinsel, auf der Westseite von Cabilao und im Schwarzkorallenwald ("Schwarzer Korallenwald") vor Balicasag.

Auch die grösste der Visayas-Inseln mit einer Größe von über 12.000 km geniesst bei Taucherinnen und Taucher seit vielen Jahren einen hervorragenden Ruf: das Sagay Marine Reservat, ein 300 km grosses Meeresreservat, und die nur 72 ha grosse vorgelagerte Tauchinsel im Südosten von Nagros. In der Umgebung von Atlanta gibt es über 650 wissenschaftliche Belege für Fischarten und mehr als 400 Korallen. 2008 wurde die kleine Tauchinsel vom bekannten "Sport Diver Magazine" zu einem der 100 schönste Tauchplätze der Erde ernannt.

Unter den 128 Inselchen in der westlichen Philippinen, in der gleichnamigen Region Palawan, haben die Inselgruppe einen fantastischen Ruf als schönes Tauchziel. Vor allem die Bucht von Koron mit ihren zehn Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg wird beinahe jeden Tag von Taucherinnen und Taucher besucht. Koron, Teil des halbautonomen Schutzgebietes der Insel Koron, das von einheimischen Völkern verwaltet wird, ist auch für den Kayangan See im Inneren der Insel bekannt, wo auch Tauchen möglich ist.

Die Subic Bay auf der gleichnamigen kleinen Bucht auf der Halbinsel Luzón etwa 100 Km nordöstlich von Manila wird von Taucherinnen und Taucher geschätz..... Hinsichtlich der zu erwarteten ungefähren Fahrtkosten für einen Taucherurlaub auf den Philippinen ist zu beachten, dass diese in starkem Maße von der jeweiligen ausgewählten Gegend abhängt. Abgelegenere und schwer zugängliche Bereiche wie das oben genannte Tubbataha-Riff sind entsprechend kostspieliger als beispielsweise die vielen gut ausgerüsteten und gut erschlossenen Bereiche in der gleichnamigen Stadt.

Sie zahlen dort ca. 150 für ein Wochen-Paket mit 8 TG, ansonsten ca. 25 pro TG, auf Koron mit 3 TG pro Tag ca. 60 ?. Auf den Philippinen gibt es in der Regel Schnuppertauchgänge mit 1 bis 2 TG für eine ähnlich differenzierte Beratung über die günstigste Zeit für einen Taucherurlaub auf den Philippinen, einige Schutzgebiete zwischen den beiden Inselchen sind ganzjährig für den Tauchgang geeignet, die recht unberührte Sulu-See nur zwischen Maerz und Juli.

In der Regel herrscht vor allem im Nord- und Ostteil die Taifungefahr vor allem zwischen den Monaten Juni und August, im West und Süd ist es mit Ausnahmen der zum Wasser hin offen liegenden Tauchplätze etwas ruhig.