Klima Europa September

Das Klima Europa September

Ausserhalb Europas fällt im September vor allem ein Kontinent auf: Amerika. Auch der gesamte Süden Europas bietet fantastische Möglichkeiten für einen Urlaub im September. Optimale Reisezeit für Nordeuropa/Skandinavien ist der Sommer von Ende Mai bis Anfang September. Hier finden Sie die besten Reiseziele für den Monat September. Das Klima / News / Coolster September seit zehn Jahren.

Kältester September seit zehn Jahren - SAMG

Am Berg auch der kälteste September seit 2001, außerdem der wolkigste September seit 16 Jahren (30-prozentig weniger Sonnenschein als im Durchschnitt) und der nasseste ( "Regen 35-prozentig überdurchschnittlich"). September 2017 kann in drei Wörtern zusammengefasst werden: kalt, feucht, bewölkt. Die vorläufige monatliche Bilanz des Zentralinstituts für Wetterkunde und Geodynamik zeigt, dass dieser September um 1,5 C unter dem langjährigen Durchschnitt ist.

"Im Gebirge war es der kühlste September seit 2001", sagt der Klimaforscher Alexander Orlik von ZAMG. "Auch die Anzahl der Tage im Sommer (Höchsttemperatur von mind. 25 C) blieb unter dem Soll. Im Durchschnitt werden im September zwischen zwei (Bregenz) und sechs (Innsbruck) Sommertagen in den Hauptstädten erwartet. Im September gab es null Tage in Salzburg, Linz und Innsbruck, einen Tag in Klagenfurt und St. Pölten und drei Tage in Eisenstadt, Graz und Wien.

Am 14. September lag die Höchsttemperatur in Hohenau an der März bei 29,1 C, am Abend des 14. September bei -0,7 C in Ehrwald (T). Im September dieses Jahres regnet und schneit es überproportional viel. Der Niederschlag ist in der österreichischen Bewertung um 35 Prozentpunkte höher als der Durchschnitt.

Regionale Analyse: Die feuchtesten Gebiete waren im September 2017 in Kärnten (teilweise rund zweimal so viele Niederschläge wie im Durchschnitt). Die trocknendsten Gebiete waren das Mülviertel und das Wallviertel (rund 40 bis 60 Prozentpunkte weniger Niederschläge als im Durchschnitt).

Auch das kalte und feuchte Klima ließ wenig Raum für Sonneneinstrahlung, sagt der Klimaforscher Orlik: "Die Anzahl der Sonnenscheinstunden in diesem September ist um 30 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt. Die längste Sonnenscheindauer war im September 2017 an unserer Station Rohrspitz am Bodensee mit rund 160h.

"Der September ist der einzigste in Österreich, der seit den 40er Jahren keine oder nur eine geringe Temperaturentwicklung aufweist. Auch in diesem Jahr war der September mit einer Abweichung von -1,5°C wesentlich frischer als sein klimatologischer Durchschnitt. Letzten September war es vor zehn Jahren etwas eisiger.

Im Hochgebirge war der September 2001 kühler als 2017 in Osttirol, Kärnten, der Steiermark, Oberösterreich, Teilen von Niederösterreich, Wien und dem Burgenland, der September war 0,5 bis 1,5 C unter dem klimatologischen Durchschnitt. Zwischen Vorarlberg und Salzburg lagen die Schwankungen zwischen -1,5 und -2,5 °C.

In Schoppernau (V, 839 m) ereignete sich am Samstag, den 22. September bei -0,3 C der erste Eisregen unter 1000 MNN. Nur in der Südsteiermark bis ins Weingut waren die Tage im Sommer (Tmax >=25 C) rar und weitläufig. Es gab in den Ländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich fast keine Wetterstationen, die sommerliche Tage registrierten.

An den unteren Messpunkten gibt es in der Regel 1 bis 6 Tage im Sommer. Im Landeck (T, 796 m) gibt es im September durchschnittlich vier Tage im Sommer. 2017 wurde die 25 °C-Marke nie erreicht. Doch auch in den anderen Ländern war die Zahl der Tage im Sommer unterdurchschnittlich.

Mit 6 Tagen verzeichnet die Stadt die meisten Sommertage in diesem September. Aber man muss nicht weit zurückschauen, um den September mit ebenso wenigen oder fast keinen Tagen zu durchleben. Der September 2017 war ein sehr regnerischer Tag. Der Flächendurchschnitt lag um 35 Prozentpunkte höher als im September.

Die Niederschläge fielen in Kärnten zweimal so stark wie der klimatische Durchschnitt. Auch in Tirol sowie in einigen Regionen der Region Styria, Niederösterreich und Burgenland nahmen die Niederschläge um 30 bis 80 Prozentpunkte zu. Der September war in Oberösterreich im Süden der Donau vergleichsweise ausgewogen. Die Niederschlagsrückstände betrugen hier zwischen 40 und 60 Prozent.

Selektiv wie in Litschau (N, 558 m) war es mit einem Rückgang von 61% sogar noch trockner. Mit einem Sonnendefizit von 30 Grad ist dieser September der sonnigste seit 2001 in Südtirol, Osttirol, Kärnten, Salzburg, der Schweiz, der Schweiz, der Steiermark und Südoberösterreich, wo das Sonnendefizit zwischen 30 und 50 Grad lag.

In Nordoberösterreich, Niederösterreich, Wien und dem burgenländischen Raum gab es 10 bis 30 Prozentpunkte weniger Regen. Ausgewogene Bedingungen herrschten im September dieses Jahres im Rheintal. k. Nähere Angaben zum Klima-Vorbericht erhalten Sie ->hier (pdf-Download).

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