Portugal Delfine Sehen

radeln Sie auf dem Radweg, der die Halbinsel Troia durchquert; machen Sie eine Bootsfahrt, um Delphine zu sehen.

In der Nähe der Delfine an der Algarve - Algarve für Forschungsreisende

Für viele Menschen steht das Sehen von Delphinen in der Wildnis ganz oben auf der Aufzählung. An der Algarve bringt der Delphinspezialist Riccardo Barradas die Besucher zu den Säugetieren. Der Wegbereiter des Öko-Tourismus an der Algarve hat sein ganzes Schaffen ihnen und der Umwelt gewidmet.

Der kann nicht dafür bürgen, dass wir heute Delfine sehen. Der 35-Jährige mit dem Bart des Seemanns kann die Umwelt nicht kontrollieren. Delphine, aber nicht im Tierpark oder in Aquarien, sondern in der Wildnis. Sie sind Teil des Naturparks Ria Formosa, der sich über 60 Kilometer entlang der Ostalgarve zwischen Faro und der spanische Staatsgrenze ausdehnt.

Nahezu die Haelfte der Seefische des Nordatlantiks laicht hier vor den Kuesten Portugals. Keine Anzeichen von Delphinen. Könnten die Delfine nicht mit Essen gelockt werden? In den Umweltvereinigungen hatte er sich zur Achtung der Umwelt bekannt. Ein Angler zeigte uns voller Freude seinen grössten Fisch, einen kleinen Haifisch, und zeigte uns den Weg, wo heute Delfine gesehen wurden.

Die Delphinschule tanzte um das Schiff herum. Wenigstens ein gutes Paar von Tieren springen in edlen Bogen aus dem Meer, jagen neben dem Schiff so schnell wie ein Pfeil, scheinen mit der Heckflosse nach unten zu schwenken, um das Wild woanders wieder zu starten. Sie gehören zur Familie der Delfine (Dolphins delphis).

Der Gewöhnliche Delfin an der Algarve ist laut unserem Hauptmann nicht vom Aussterben bedroht, aber das könnte sich mit der Verfügbarkeit von Raubfischen verändern. Deshalb erachtet er eine Revision der globalen Fischereiquoten als unerlässlich für die Delfinbekämpfung. Die Hauptproblematik der Delphine ist: Was hinterlässt der Mensch?

Doch auch der regen Schifffahrtsverkehr und die Gewässerqualität beeinträchtigen die Delphine heute noch. Dennoch gibt es an der Algarve noch viel zu tun. Die Delfine tauchen nun unter das Schiff und gehen mit uns. Von Zeit zu Zeit hüpfen die verspielte Tierchen über das Nass. Der Delfin ist so nahe, dass man ihn beinahe ertasten kann.

"Solange er sich nicht rascher bewegt als die Delfine, kann nichts geschehen, versichert ihr unser Anführer. Anderswo schwimmt und spielt der Tourist nicht mit Delphinen im freien Wasser, bei seiner Gesellschaft "Natura-Algarve". "Delphine wurden nicht als Clowns für uns Menschen geboren", sagt Barradas. Anschließend erfasst er den Ort der Delphin-Sichtung, die Zahl der Tierarten und einige andere Angaben, die er an das Institute for the Protection of Marine Säugetiere und die University of the Algarve in Faro mitteilt.

Die Ökologin, zu deren Unternehmen vier Biotechnologen zählen und die zum Beispiel auch Exkursionen zu Meerespferdekolonien durchführt, engagiert sich für die Umwelt. Delfine und Naturschutz ist nur möglich, wenn das Wissen über ökologische Verhältnisse sichtbar gemacht und diskutiert wird. Auch der sanfte Fremdenverkehr trägt dazu bei, das Wissen über die Delphine und ihre Habitate zu erweitern.

Der Delfin ist für ihn der Köder, die Besucher für die anderen Schönheiten der Natur zu begeistern, sie zum Denken zu bringen und sich vielleicht ihres eigenen Umgangs mit den Reichtümern der Erde bewußt zu werden. Deshalb kooperiert er auch mit der schweizerischen Tamar Welti, die seit zwanzig Jahren an der Algarve wohnt und auf ihrem Anwesen "Quintamar" Öko-Ferien anstrebt.

Delphin (Delphinus delphis) ist die häufigste Delphinart auf dem Welt. Sie ernähren sich wie alle Delfine von Fisch und Tintenfisch. In der Zoologie gehören die Delfine zu den intelligenten Delfinen. Delphine sind Gesellschaftstiere, die in einer Gruppe, den sogenannten Schulklassen, aufwachsen. Das bewegungsfreudige Tier verkümmert in Kriegsgefangenschaft. "Eingeschlossen in betonierten Becken sind die spielerischen Wesen eintönig.

Deshalb rät die Vereinigung, Delphine dort zu halten, wo sie hingehören: Lesen Sie mehr auf www.oceancare.org, dem Internetportal für Wale, Delfine und Robben.