Alle eu Länder

Für alle EU-Länder?

Kommissionspraesident Juncker hat sich in Deutschland unterschiedlich fuer die Einfuehrung des Euros in allen EU-Laendern und fuer die Erweiterung des Schengen-Raums eingesetzt. "Die EU-Verfassung besagt bereits, dass alle Länder dazu gezwungen sind, den EUR einführen. Der Gedanke, dass alle EU-Länder dem Schengen-Raum ohne Grenzkontrolle beizutreten, ist ebenfalls "nichts Neues".

Der Sprecher der Regierung Steffen Seibert: "Wir freuen uns, dass sich der Präsident der Kommission in seiner Ansprache über die Situation der EU mit bedeutenden Themen der EU und den Schwerpunkten der EU auseinandersetzt. "Europa befindet sich heute in einer viel besserer Position als noch vor einem Jahr. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD): "Jean-Claude Juncker zeigt den Weg für die Einigkeit auf.

"Es darf keine Spaltung der EU in Osten und Westen, Norden und Süden, Reiche und Arme geben". Der grüne Spitzenkandidat Cem Özdemir: "Die Tatsache, dass der Euroraum eines Tages in allen Mitgliedsstaaten Wirklichkeit wird, ist noch weit entfernt. AfD Spitzenkandidatin Alice Weidel: "EU-Kommissionspräsident Juncker zeigt einmal mehr den kompletten Verlust der Wirklichkeit der Brüsseler EU-Beamten.

"In den südlichen europäischen Staaten blockiert der EUR das Wirtschaftswachstum und schafft massenhafte Arbeitslosigkeit. "Söder fuhr fort: "Es ist unsinnig, den Euroraum für Bulgarien und Rumänien einzuführen. "FDP-Chef Christian Lindner: "Herr Juncker schätzt die Situation in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union falsch ein. "Linke Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht: "Juncker wurde von allen guter Laune aufgegeben.

"In vielen Staaten zerstört die Waehrungsunion bereits jetzt Wirtschaft und Arbeitsplaetze, waehrend sie in Deutschland eine Gefahr fuer das Sparkonto und die Lebensversicherung darstellt. Auch die bayerische Regierung hat die Erweiterung des Schengen-Raums ohne Grenzkontrolle massiv kritisiert. "Seit Jahren litt Europa unter den Konsequenzen einer zu raschen Erweiterung sowohl der Euro-Zone als auch des Schengen-Raums.

Der bayerische Bundesinnenminister Joachim Herrmann (CSU) warnte: "Eine Erweiterung des Schengen-Raums kann nur nach einer sehr strikten Prüfung der Kandidatenländer erfolgen. Es gibt bereits Schengen-Länder wie Griechenland, "die nicht in der Position und bereit sind, ihre Aussengrenzen angemessen zu schützen". EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker stellte in seiner Jahresrede zur Situation der EU seine Absichten vor.

EUR/FINANZEN: Alle EU-Länder sollten den Ebro einführen. Mit neuer Hilfe will Juncker schnell den Weg für ärmere Mitglieder in den Euroraum bahnen. SCHENGEN: Alle EU-Länder sollen dem Schengen-Raum ohne Grenzkontrolle beizutreten. Dadurch sollte es möglich sein, Firmenübernahmen aus Staaten wie China genauer zu prüfen. Europäischer Währungsfonds: Der European Stability Mechanism (ESM) soll sukzessive zu einem European Monetary Fund werden.

EU-SPITZE: Juncker will nicht mehr zwei Vorsitzende für den Europarat, die höchste Stufe der Kooperation zwischen den EU-Ländern, und die Europäische Union als politische unabhängige Führungskraft, sondern nur noch eine EU-Präsidentschaft. Juncker will deshalb auch in der EU in wesentlichen Bereichen wie der Außen- und Finanzpolitik mehrheitlich als bisher Entscheidungen treffen können.

ERNÄHRUNG: Es sollte in keinem Teil der EU-Länder zweitklassige Nahrungsmittel gibt.