Kontinentalplatten Island

Festlandplatten Island

Landkarte von Island mit dem Mid-Atlantic Ridge. Erfahren Sie mit uns die beeindruckende Unterwasserwelt Islands. Der Abstand zwischen der eurasischen und der nordamerikanischen Kontinentalplatte beträgt zwei Zentimeter. Das Thingvellir ist die Grenze zwischen den Kontinentalplatten.

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Ist eine große Nordatlantikinsel. Im Nordosten des Mid-Atlantic Ridge, bekannt als Reykjan Ridge, ist er der einzige größere Teil dieses Meereskamms, der den Wasserspiegel überschreitet. Etwa 250 Kilometer südwestlich von Grönland gelegen. Das Gebiet der Enklave ist 103. 125 km2, davon 100. 329 km2 Land, Gewässer mit einer Gesamtfläche von 796 km2.

Höchster Gipfel der ganzen Halbinsel ist das Dorf Hawaii mit einer Höhe von 2,110 m. Unter geologischen Gesichtspunkten ist Island eines der attraktivsten Regionen der Welt, da auf der ganzen Welt mehrere Geophänomene parallel stattfinden und sich wechselseitig beeinflussen und somit ein einmaliges Forschungsfeld für die plattentektonischen vulkanischen Prozesse bieten. Aktuelle und ehemalige Spaltzonen Islands.

Mit 17 bis 20 Mio. Jahren ist Island relativ klein. Das liegt an der Situation auf dem Mid-Atlantic Ridge. Die wechselnde umgekehrte und normale Polung des Erdbodens ergibt sich aus dem Polsprung, durch den die Polung des Magnetfeldes der Erde alle fünfhunderttausend bis 750.000 Jahre umgekehrt wird.

Dieselbe Zeit- und Magnetstruktur des Erdbodens findet sich auch auf Island, d.h. Island ist Teil des Mid-Atlantic Ridge, der die Plattenbegrenzung zwischen der Eurasianischen und der North American Plate ist. Der Riss in der MOR ist auch an der Küste zu erkennen, zum Beispiel im Nationalpark Þingvellir, wo er mit dem Almannagjá auch schon eine natürliche Form des Amphitheaters hat.

Die sich ändernde Polung des Geländes kann zum Teil auch mit einem simplen Kompaß bestimmt werden. Anders als zum Beispiel Madagaskar, ein sogenannter "Mikrokontinent", besteht Island nicht aus kontinentalen Krustenmaterialien, sondern aus reinen Meeresenergie. Die Zeit der Felsen ist von Westen nach Osten geteilt und folgt dem Lauf des Mid-Atlantic Ridge:

Der westliche und nordwestliche Teil der Inseln umfasst tertiäre Basaltbildungen und ist meist über 3 Mio. Jahre alt. Ein Ausnahmefall ist der Ort namens Schnæfellsnes, wo die Vulkantätigkeit vor 7 Mio. Jahren eingestellt, aber vor 2 Mio. Jahren wieder aufgenommen wurde. Das Gestein des vulkanischen Mid-Atlantic Ridge ist unter 700.000 Jahre alt und erneuert sich ständig.

Im Osten der Vulkangebiet ist der Ostteil der ausgestorbenen Vulkangebiet, auch "graue Basaltformation" oder "grauer Basalt" oder "grauer Basalt" genannt. Danach gibt es wieder ein Tertiärgebiet, allerdings in geringerem Umfang als im westlichen Teil der Elbinsel. Durch die konstante vulkanische Tätigkeit aufgrund der Ausbreitungstendenz des Mittel-Atlantischen Rückens wird Island um ca. 2 cm pro Jahr in Ost-West-Richtung wachsen.

1] Das Wirtschaftswachstum in westliche Richtungen ist jedoch wesentlich höher als in östliche Richtungen. Schwerkraftanomalien im Nordatlantik um Island herum. In der Tat gibt es nur wenige Inselchen, die Teil des rund fünfzehntausend Kilometer umfassenden Mid-Atlantic Ridge sind: die Aschen, die Inselgruppe St. Peter und St. Paul, Ascension, Tristan da Cuunha, die Gough und Bouvet Islands und Jan Mayen in Nordisland.

Allerdings ist Island die mit großem Abstand flächenmäßig grösste MOR-Umfrage der Welt. Dieser Ausnahmestatus Islands wird durch die sogenannte Island-Fahne (auch: Manteldiapir) begründet. Das ist eine besonders heisse und kräftige Strömung in der unteren Asterosphäre. Es besteht jedoch schon jetzt klar mehr als Island, es wird angenommen, dass sich die Fahne bei der Eröffnung des Nordatlantik vor ca. 60 Millionen Jahren gegen Ende des Paläozän unter Grönland entwickelt hat.

In der isländischen Umgebung führen die aufsteigenden Mächte dieses Manteldiapirs zu einer Erhöhung des umliegenden Meeresbodens und damit zu einer Erhöhung der Eilandebene. Zudem bewirkt der heißere und stärkere Magmastrom eine erhöhte vulkanische Tätigkeit, die das Inselwachstum fördert oder vorantreibt.

Das bestätigen geoide Anomalien im Herzen Islands: Das Gebiet um die Inseln herum ragt etwa 70 m über das Referenz-Ellipsoid hinaus. Aufgrund des ständigen Wachstums der Inseln in West- und Ostrichtung und der daraus resultierenden Verspannungen kommt es zu einer Vielzahl von Beben. Es gibt zwar eine große Zahl von sogenannten Mikro-Erdbeben (bis zu zwei Dritteln pro Tag auf der isländischen Halbinsel Reykjanes im südwestlichen Teil Islands), aber sehr heftige Beben treten weniger häufig auf.

Die bisher größte Erschütterung in Island fand am 13. September 1784 im Nordwesten der Inseln statt und hatte eine Magnitude von 8,0 auf der Richterskala. Auffällig ist, dass sich die Erdbebenherde vor allem im Süd-Westen und Norden der Inseln aufhalten. Die Akkumulation wird durch Transformationsstörungen oder Blattverlagerungen des in diesen Bereichen liegenden Mittel-Atlantischen Rückens erklart.

Ist eines der am meisten aktiven Vulkangebiete der Welt und hat daher einen reichhaltigen Vulkanschatz. Der Grund dafür ist zum einen die Position auf dem Mid-Atlantic Ridge und zum anderen die Island-Fahne unter Island. Entlang der Plattenbegrenzung oder der zentralen Spalte des Mid-Atlantic Ridge konzentrieren sich die aktiven Vulkanzonen von Island, da hier frische Magmen aufquellen.

Das alte Basaltfeld im westlichen und östlichen Teil der Inseln ist auf den vulkanischen Tertiärbereich zurück zu führen. Aufgrund des Ost-West-Wachstums Islands wurden die dort vorhandenen vulkanischen Strukturen allmählich vom Zentralspalt der MOR abgetrennt und aufgrund der mangelnden Magmagewinnung inaktiviert. Allerdings enthält sie mehr Ablagerungen, Palagoniten und Moränenablagerungen (Tilliten), die die Gletscheraktivität auf Island nachweisen.

Gebiete, in denen man die Vulkantätigkeit besonders gut verfolgen kann, sind z.B. Landmannalaugar im südlichen Teil oder die Krafla Caldera im nördl. Die meisten vulkanischen Inseln haben Gletschergipfel, wie die folgende (mit den Gletscheroberflächen): Andere Inseln (Heimaey, Sursey und andere ) liegen außerhalb der Elbinsel. In den kalten Zeiten, als mehrere hundert m starke Eisberge unter Island begraben wurden, entwickelte sich eine besondere Form des Vulkans.

Dies führte in der Regel zu einer effizienten Gewinnung von Magnetismus, wodurch die Wärme der Eiszeit im Ausgangsbereich des Magnetismus schmolz. Wenn der Vulkan den Eisschild durchbrach, bildete sich ein Schutzvulkan über dem Eis. Island ist aber auch die Heimat vieler anderer vulkanischer Arten. Daraus entstehen kleine Zapfen, die später ganze Vulkanketten formen, so genannte Kraterketten, wie die Laki-Spalte im südlichen Island, wo 1783 eine Kraterreihe mit über hundert Schornsteinen auf einer Strecke von etwa 25 Kilometern gebildet wurde.

Auf Island gibt es nur sehr wenige Stratovulkanen. Tuffstein ist auch in Island zuhause. Eine weitere Erscheinung vulkanischer Aktivitäten auf Island sind die Geysiren und Thermalwasser. Island hat etwa 600 große Thermalquellen. Zu den berühmtesten Geysiren Islands gehören der Strokkur-Geysir und der Große Geysir.

Isländisch wird oft die gleichnamige Vulkaninsel bezeichnet. Und das nicht ohne Grund, denn neben den 33 vulkanischen Systemen gibt es verschiedene Wasserformen und nicht zu vergessen die Eiszeiten der Inseln, die sie geformt haben. Auf Island blieben die Eiszeiten der vergangenen Eiszeiten bis vor ca. 10000 Jahren.

Es gab jedoch bereits erhebliche klimatische Schwankungen, so dass die Eiszeit in den kalten Perioden expandierte, aber in den warmen Perioden schmolz. Das Gletscherwesen ist immer in Fahrt. Der Fjord ist immer weiter nach innen gerichtet, da hier die Eisberge etwas höher und breiter lagen und somit ihre Erosionswirkung verstärkt werden konnte.

Sie haben auch in Island ihre Spuren hinterlassen, denn auch sie fressen die Welt durch die Macht des fließenden und tobenden Meeres. Die Nordatlantikregion um Island hat eine enorme Ausstrahlung. Die Küsten sind durch das Wasser in die Gebirge geformt: Der Standort der Islandinsel im Atlantik hat spezielle Klimabedingungen. Damit ist und war das ganze Jahr über von Unwettern besonders betroffen.

Das kann man sehen, wenn man die ganze Zeit über die ganze Welt von Nord nach Süd auf einer der Hochlandstraßen wie z. B. Springisandur, aber auch auf der Ringautobahn im Mittelgebirge bei Möðrudalur fährt. Es gibt kaum eine Düne in Island, nur an den Badestränden. Auffallend für die Windabtragung und damit die Vernichtung des Nährbodens in Island ist die sogenannte Roofaborð (isl. rof "Erosion", Roofaborð "Erosionstabelle").

Gläßer, Ewald; Achim Schnütgen (1986): Island. Naturwissenschaftliche Büchergesellschaft Darmstadt (= Naturwissenschaftliche Länderkunden Bd. Volume 28), ISBN 3-534-01225-9. Schutzbach, W. (1976): Iceland.

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