Wanderung Rabacal Madeira

Spaziergang Rabacal Madeira

Dieser Weg wurde auch von Wanderern stark frequentiert. Zu den beliebtesten Aktivitäten für Madeira-Touristen gehören die Levada-Wanderungen in Rabacal. Ab hier können einige der klassischen Levada-Wanderungen auf Madeira unternommen werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie die Levada do Risco, diese Wanderung zu erreichen: Die Wasserfälle zum Ursprung der Levadas.

Wandern auf Madeira - Rabacal

In den Lorbeerwald (Laurissilva), ein UNESCO-Weltkulturerbe, geht es entlang des Beregnungskanals (Levada) zum beeindruckenden Risco-Wasserfall, der aus ca. 100 Metern Höhe in ein Bassin mündet. Danach geht es hinunter zur 25 Brunnen umfassenden Livada und zu ihrem Ende: Auch hier gibt es viele kleine Fälle, die 25 Brunnen fließen in ein Tümpel.

Die 3-stufige Variante dieser Livada, die ihren Anfang im nördlichen Teil der Inseln hat, wird Ihnen von unserem erfahrenen Reiseführer ausführlich erläutert. Über einen von Menschenhand zugänglichen Stollen (Fackel erforderlich) erreichen wir nach ca. 20 min. wieder die Sonnenseite der Elbinsel.

Tagesausflug Madeira: Levada-Wanderung im Rabaçal-Tal

Abfahrt von Funchal zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung. Hier folgt man den Wegen des im XVI. Jh. von den ersten Siedler von Madeira entwickelten Bewässerungssystems "Levada". Abstieg von der Hochebene Paul da Serra zur Pension Rabaçal und Wanderung zum Riscowasserfall Lewada do Risco. Weiter geht es zur Lévada das 25 Fonts, die am höchstgelegenen Punkt des Moorlands liegt.

Auf einem anderen Weg zurückkehren und durch einen Stollen laufen, der das Meer in den südlichen Teil der lnsel einbringt. Bewundern Sie unterwegs eine Vielzahl von endemischen Pflanzen und Tieren.

"Rabakal

Unbedingt empfehlenswert bei einem Aufenthalt auf Madeira ist die Wanderung zu den 25 Brunnen ("25 Fontes" - u.a. Roth Wanderführer Wanderung Nr. 46: Von Rabacal zu den 25 Quellen). Ein wunderschöner Levada-Weg mit einem herrlichen Ausflugsziel - dem Talbecken mit 25 Brunnen - der jedem empfohlen werden kann, der sich nicht schon im ersten Stock schwindlig fühlt und zu Fuss gut ist.

Äußerst negative ist auffällig, dass es viele Menschen gibt, die den Verkehr stoppen, oft weil sie die falsche Pedale tragen (Sandalen, weiche Schuhe und - nicht zu glauben - High Heels!) oder weil sie es gewagt haben, zu viel zu tun und sich auf langen Strecken an der Reling zurechtfinden.

Außerdem muss gesagt werden, dass die Anzeige in Hotelbetrieben und bei Reiseanbietern darauf hindeutet, dass man hier auf einem mit gehenden Platten ausgelegten, breiten Gehweg "mal so gleichmäßig" längs der Lewada vorpreschen kann. Etwas anders ist die Bezeichnung in den Reiseführern. Die große öffentliche Resonanz verdunkelt auch den Anschein der 25 Sourcen selbst.

Dabei ist das Talbecken durchaus einen Besuch wert, ein grösserer Fall fliesst von weiter oben in das Flussbett, angrenzend an mehrere kleinere Abflüsse. Am Ende der Rückfahrt eine Variation, die im Roth-Wanderführer nicht so dargestellt ist: Auf dem Weg zurück nicht gleich den letzten Abschnitt bis zum Försterhaus besteigen, sondern der levadinischen Straße dos 25 nach Calheta folgen.

In etwa 15 bis 20 min erreichen Sie den Einstieg in den sogenannten Reiter-Tunnel, einen recht hohen Durchschlag, durch den die Lewada und eine zusätzliche Wasserleitung zur südlichen Küste führen. Auch hier ist eine verkleinerte Version der oft erwähnten Wassertreppe, über die der Gehalt einer kleinen oben stehenden Lewada in die Lewada dos 25 Fonts eingeführt wird, sowie ein kleiner Fluss, der vom Ende des Tales herabfließt.

An der Südausfahrt vor dem alten Wohnhaus biegen Sie bitte rechts ab und gehen den leicht geschlagenen Weg (hier nicht der Beschilderung nach Calheta gefolgt, der Weg nach Calheta verläuft auf der rechten Talseite). Danach geht es auf der rechten Seite des Tales leicht nach unten. In einem Wald begegnet man der Rocha Vermelha und nach ca. 1,5 Std. kommt man nach Loretto, einem Teil von Calheta.

Ab hier können Sie ein kleines Auto zum Parkhaus Rabacal nehmen. Von hier aus erreicht man die trockene Baumheidevegetation der südlichen Oberküste, dann durch die verschiedenen Waldtypen und schliesslich durch die Vordergärten von Lothringen in die durchgehenden Gebäude. Die Rückfahrt zum Parkhaus Rabacal dauert ca. 15 bis 20 ?.

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