Holstentor

Das Holstentor

Der Holstentor in Lübeck ist das wohl bekannteste Stadttor Deutschlands. Der Holstentor ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lübecks und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Das Holstentor ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lübecks. Das Holstentor in Lübeck kann nach dem Brandenburger Tor in Berlin als das bekannteste Stadttor Deutschlands bezeichnet werden. Der Holstentor in Lübeck ist eines der bekanntesten deutschen Baudenkmäler.

Das Museum Lübeck

Weshalb hat der Holstentor eine so große Steigung und was heißt die Aufschrift CONCORDIA DOMI FORIS PAX? Die beliebte Holstentor-Tour findet am Samstag um 15 Uhr statt. Genaue Daten entnehmen Sie bitte dem Terminkalender auf unserer Website "Programm". Regelmässige Führungen durch das Holstentor & St. Annen Museum! Alle Daten sind hier zu sehen.

Das Museum Lübeck

Der Holstentor ist eines der berühmtesten Gebäude Deutschlands - Stadteingang, Verteidigungssystem, Aushängeschild. Auf diesem Rundgang wollen wir Ihnen die Historie und Baukunst des Holstentors vorstellen, die in engem Zusammenhang mit der damaligen Lübecker Stadtplanung, dem Alltag und der Arbeit der Hansehändler steht. Die lebhaften Themenräume laden Sie ein, einen historischen Markt und die Handelswaren der Hansestadt kennenzulernen, mehr über die Gefahr der Schifffahrt zu wissen oder sich mit historischen Folterinstrumenten auseinanderzusetzen.

Kurze Zeitreisen - aufregend für alle, sowohl für Besucher der Stadt.

Holzstentor - Lübeck - Aktuell 2018

Das Holstentor heißt die Lübecker eindrucksvoll willkommen. Der Holstentor befindet sich an der Reiseroute und zwischen zwei Adern. Jeder Stadtbesucher muss das Holstentor besichtigt haben. Sie müssen das Holstentor sehen! Der Holstentor ist ein Muss für jeden Lübecker Gast. Eine lebendige und geschäftige Metropole voller Historie und ein wunderbarer Zugang zu einer wunderbaren Welt.

Jetzt weiß es noch jeder aus meiner Familie von der Banknote, aber es ist schon beeindruckend, sie vor Ort aufzusuchen.

Erlebnishistorie: Holstentor in Lübeck: Es ist ein wahres Paradies.

Der Holstentor ist eines der meistfotografierten Bauwerke Europas. Diejenigen, die nach Lübeck fahren, passieren mit großer Sicherheit das Holstentor und für viele Gäste startet hier ein Rundgang durch die Hanse. Jährlich erforschen rund 40.000 Menschen das Interieur des Gebäudes - obwohl die Schau ihren früheren Glamour schon lange eingebüßt hat und "The Power of Trade", wie sie genannt wird, im European Hanseatic Museum näher und aktueller erörtert wird.

Das Holstentor besticht durch seinen Erkennungswert, und das war und ist buchstäblich offensichtlich: von 1958 bis 1992 zum Beispiel mit den 50-Mark-Banknoten oder heute mit den 2006 prägten Zwei-Euro-Münzen, auf denen das Holstentor Schleswig-Holstein ausweist. Sie ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und angesichts ihrer sumpfigen Lage und der baulichen Lust des neunzehnten Jahrhundert ist es ein kleines Zauberwort.

Gegenüber Holstein (daher Holstentor) war die Gemeinde im XV. Jh. für die Lübecker nicht mehr genügend beschützt, schließlich hatten die wohlhabenden Händler viel zu verlieren. 2. Dort befand sich bereits ein ehemaliges Eingangstor, der Neubau, heute Holstentor genannt, wurde vor dem ehemaligen Eingangstor erbaut.

Das ist die ganze Welt: Das, was vor dem Süd-Tower steht, stürzte so stark ein, dass Baumeister Hinrich Helmstede versuchte, die Steigung zu kompensieren, während der Turm weiter gebaut wurde. Trotzdem machte das Holstentor einen guten Eindruck. Wie auch immer. Sie war " enorm schoen gebaut " und "wie ein Schloss, das es in Deutschland nicht gibt", begeisterte ein Frankfurt-Stipendiat bei seinem Besuch im XVIJh.

Der Holstentor ist der Überrest einer Torsteuerung und eines der jüngeren Verteidigungs- und Sicherheitsgebäude der Hansestadt. Der Holstentor ist eines der modernsten Gebäude der Welt. Zum Zeitpunkt seiner Errichtung waren das Schlosstor im Stadtnorden, das südliche Mülentor und das östliche Huxtertor drei weitere Tore, von denen heute nur noch das zentrale Schlosstor zu sehen ist. Das Holstentor im westlichen Teil besteht bis ins achtzehnte Jh. aus vier Pforten, die im neunzehnten Jh. dem Bahnbau weichen.

Es ist nicht bekannt, wann hier ein erstes Portal gebaut wurde; Aufzeichnungen zeigen, dass ein frühes Gebäude - das Holstentor im Jahre 1376 zusammen mit der Holstentorbrücke renoviert wurde, im XVII. Jh. durch ein schlichtes Fachwerkhaus und dieses im Jahre 1794 durch ein schlichtes Fachwerktor, das 1828 ohne Ersatz abgebrochen wurde, wiederhergestellt wurde.

Heute als Holstentor bekannt, wurde das zentrale Portal 1478 fertiggestellt. Das Holstentor wurde im XVI. Jh. erbaut und 1853 abgebrochen, um dem ersten Lübscher Hauptbahnhof und den heute nicht mehr existierenden Gleisen den Weg zu ebnen. Bereits 1808 wurde ein zweites Holstentor aus dem XVII. Jh. abgerissen.

Wenn das Holstentor 1478 fertiggestellt wurde (und nicht 1477, wie auf der städtischen Seite des Tors in goldenem Ziegelstein beansprucht wird), war die Zeit der Mittelalter. Aus dem Holstentor wurde nicht auf Gegner geschossen. Im Jahre 1806 betraten die Napoleons Soldaten die Burg. Vor dem Holstentor flüchteten die Preußen und Benediktiner vor den Engländern.

Um das Holstentor wurde eher im Gemeindehaus gekämpft. Bereits in der Hälfte des neunzehnten Jahrhundert waren die inneren und äusseren Holstertore niedergerissen, und die Bevölkerung von Lübeck drehte die Nase über das baufällige Bauwerk. Lange Zeit war die Hansestadt ein historisches Zentrum, ihr ehemaliges Verteidigungssymbol hinderte die Industrie. Trotzdem war das Haus über Jahre hinweg die Nummer eins.

Es dauerte bis 1863, bis die Bürger von Lübeck mit einer einzigen Stimmenmehrheit beschlossen, das Holstentor "umfassend" wiederherzustellen, wie es betont wurde. Wie auf einem silbernen Teller kam das baufällige Holstentor daher. Denn dank der Stahlbetonanker und Eisenringe um die beiden Kirchtürme war das Holstentor zum ersten Mal in seiner Entstehungsgeschichte gesichert.

Umbau um 1933: Der Holzplatz wird umgestaltet. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg war es ein Museen. Zwei bronzene Löwen, einer schläft, einer wach, standen am Beginn der Grünfläche, die Gestalten hatten einmal ein privates Haus und bewachten dann das Haus "Stadt Hamburg" bis zur Bombardierung 1942. In dieser Zeit der ernsthaften Beschäftigung mit der Geschichte der Städte und der Welt wurde im Holstentor eine Kanzlei mit allen möglichen Arten von Foltergeräten erbaut.

Es ist unbekannt, ob und wie der Holstentor je als "Irrenhaus" diente, aber es ist gewiss, dass in diesem Haus nicht gemartert wurde, das lag in der Verantwortung des Henkers, der sein Mandat ausgeübt hat. Alles in allem aber hat eine neue Zeit für das Holstentor begonnen. Das Holstentor wurde öfter als je vorher auf Firmenlogos gefunden.

"Seit 15 Jahren heisst die ständige Ausstellung im Holstentormuseum "Die Macht des Handels". Da sich diese inhaltlich mit den Angaben des Europaeischen Hanse-Museums weniger als eineinhalb Kilometern nach Norden ueberschneidet, werden neue Angaben fuer das Holstentor eroertert. In der Diskussion war ein Welterbe-Zentrum und eine Heimat für die Ethnologische Sammlung, die seit 2002 als Heimatmuseum geschlossen ist.

Doch: So einzigartig wie ein Gebäude, so schwer wie ein Ausstellungsort: Weder behindertengerecht noch klimatisiert (auch nicht veränderbar), lässt sich die überholte Beheizung nur mit großem Kraftaufwand auf den neuesten technischen Standard heben, und die Rundräume der Turme sind sensible Ausstellungsbereiche. Nun präsentiert Hans Wißkirchen, Leiter der Kultur-Stiftung Hansestadt Lübeck, und Museumsdirektorin Dagmar R. Däube eine neue Idee: die Schau "Der Ort - Die Stadt - Die Welt".

Durch einige auffällige Originalexponate soll die Holstentorarchitektur greifbar gemacht und der Wunsch der Gäste nach mehr städtischem Kulturgut geweckt werden, wodurch es sinnvoll ist, "Die Welt" mit ethnologischen Ausstellungsstücken auszustatten. Für 2018 ist ein Innenraumkonzept für das Holstentor geplant. Es war jetzt ungefährlich, aber jetzt fressen Strassenverkehr, Luftverunreinigung und saure Regenfälle die Terrakotta und die verglasten Ziegel weg.

Das Holstentor wurde von März 2005 bis Ende 2006 gerüstet. Der Bauplatz war vollständig in eine starke Plastikplane eingewickelt, die in einem speziellen Verfahren mit einem Bild des Bauwerks gedruckt wurde - aufwendig aber der Wichtigkeit des Tors für die Innenstadt und den Fremdenverkehr entsprechend. Es wurde für rund eine Mio. EUR saniert, wovon die hälftige Summe von der Deutschen Stiftungsgesellschaft Demkmalschutz und der Förderstiftung getragen wurde, der restliche Teil überwiegend durch Schenkungen.

Nachdem die Kunststoffabdeckung und das Gerüst endlich abgenommen waren, feierte man "sein" Holstentor mit einer Lichtshow des Hamburgers Michael Batz - teilweise mit Tränen der Freude in den Augen. 2.

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