Indoor Tauchen Nrw

Titelseite

Öffentliches Tauchen nur am Wochende Samstags und Sonntags! An den darauffolgenden Tagen wird nicht getaucht: Während der ganzen Kalenderwoche nur für Clubmitglieder und Training. Die Reservierung muss immer eine Woche im Voraus per Telefon erfolgen. Reservationen können nur während der Geschäftszeiten unter der Telefonnummer 0203/4105353 vorgenommen werden. Zu diesen Terminen müssen Sie von uns bei OWD Online freigeschaltet sein und über eine entsprechende Taucheignung verfügen.

Wer keinen Führerschein hat und das Gasometerabenteuer miterleben möchte.... 1to1 Beaufsichtigung durch Taucher inkl. Ausrüstung.... Die Tauchflaschen müssen am Vorwochenende bei der Tauchschule abgegeben werden! Auf der Suche nach SIE! Auch für die Spielzeit 2018 sind wir noch auf der Suche nach Tauchlehrern, DiveGuides, Tauchlehrern, und anderen..... Aber auch von anderen Vereinen willkommen! Alle, die Freude am Tauchen haben und gern im Kollektiv mitarbeiten - kontaktieren Sie uns doch.

Schnorcheln am Rhein

In den Wintermonaten sind Tauchgänge in künstlich angelegten Tauchwelten besonders populär. Farbenfrohe Korallenriffe, feine Strahlen und ein türkisblaues Meer: meist sind es solche Fotos, die zum Tauchen anregen. Trotzdem ist der Wintersemester immer noch die schönste Zeit für einen Kurs, sagt Alexander Kaßler von der Fachzeitschrift "unterwasser": "Dank der vielen Indoor-Tauchbasen, die es heute landesweit gibt, muss man auch im Sommer nicht einfrieren.

Hier gibt es Pools mit einer Wassertiefe von 20 Metern und einer Temperatur von 28°C, die perfekt für die Taucherausbildung geeignet sind. "Geheizte Einrichtungen wie die Tauchschule Siegburg oder die Bergstute in Rheinbach werden ganzjährig angeboten und auch von den umgebenden Ausbildungsstätten für die Taucher benutzt. "Die Indoor-Zentren befinden sich derzeit in der Hochsaison", sagt Guido Wätzig vom Scuba School International (SSI) Trainingsverband.

"Aber wenn Sie Ihre Kurse jetzt beginnen, können Sie Ihren ersten Taucherurlaub von Anfang an geniessen, anstatt die ersten vier Tage Ihres Urlaubstrainings zu absolvieren. "Etwa 400 Tauchern pro Jahr besuchen einen Anfängerkurs allein in Mont mare, erzählt Kerstin Weiland, die dort die Leitung der Taucherausbildung übernimmt. "Hinzu kommen etwa 2500 Einführungstauchgänge - ohne die Studenten der umgebenden Schulen, die hier auch trainieren.

"Interessenten sollten dabei aber ein paar grundsätzliche Regeln bedenken, die in Deutschland genauso wie bei einer Taucherausbildung im Urlaub zutreffen. "Einsteiger sollten sich von verdächtigen Sonderangeboten nicht begeistern lassen", sagt Thomas Kromp, Leiter der Schulung beim International Aquanautic Club (I.A.C.). Verantwortungsvolle und kompetente Ausbilder, die eine qualitativ hochstehende Schulung bieten, müssen auch einen entsprechenden Betrag verlangen: 300 bis 400 EUR für den Anfängerkurs sind eine gute Richtlinie.

"Oft ", sagt Ariane Schild von der Taucher-Schule Köln, "sind verdächtige niedrige Kurs-Preise ohnehin nur eine Attraktion. Zur Einfahrt in die Tauchbasis oder für die benötigten Lehrmaterialien. In der Regel ist dies bei einer renommierten Taucher-Schule im Mietpreis inbegriffen. "Aber nicht nur Einsteiger und Taucher besuchen die künstliche Welt.

Sogar geübte Tauchsportler benutzen die gut temperierten Pools, um zu trainieren, neue Geräte zu erproben oder sich für ihren neuen Aufenthalt fit zu machen. Die maximale Wassertiefe von 20 Meter im Drei-Millionen-Liter-Becken macht es zum tiefsten Indoor-Zentrum Deutschlands. Im Mittelpunkt steht dabei der Trainingsbetrieb, der vom Einsteiger bis zum Sprunglehrer reicht: Für die ersten Übungsaufgaben in 26° warmem Gewässer sind Plattforme in vier und fünf Meter Wassertiefe prädestiniert.

Sonst gibt es Plastiken und wiederaufgebaute Tempel zu besichtigen, man stürzt sich an einem Kunststoffhai vorbei und kann kleine Höhlengänge überqueren. Das angeschlossene Haus sowie ein Freizeitschwimmbad machen das Gerät auch für Ausflüge am Wochenende interessant. Die Montestute, nicht weit von Köln und Bonn entfernt, wird von vielen Taucherinnen und Taucher als das vielfältigste Tauchbad Deutschlands angesehen - und als das tropischste: Die zwei Mio. l des Wassers haben eine Wassertemperatur von 28°C.

Bei einer maximalen Tiefe von zehn Meter verfügt die Stute über ein optimales Trainingsbecken mit drei Trainingsstufen, das auch von vielen umgebenden Ausbildungsstätten ausgenutzt wird. Unterwasser begegnet man sprudelnden Vulkanen und einer Statue der Götter, Querrohren und einer Replik eines Schiffbruchs, die auf dem Boden eines Kiels aufliegt. Das Erlebnisbad mit großer Saunalandschaft macht den Aufenthalt in Mont mare auch für Nichttaucher attraktiv.

Die SeaLife in Oberhausen ist wohl das berühmteste deutsche Becken - aber nur wenige wissen, dass es auch der wohl exklusivste ist. In der Mitte des Ruhrgebiets können geübte Tauchende mit Ammen- und Schwarzspitzen-Haien tauchen, während Wasserschildkröten, Jackfische und ein bizarr anmutender Sägenfisch um Sie herum tauchen. Ermöglicht wird dies durch die Zusammenarbeit mit der Tauchsafari Duisburg "simply diving", die auch bei der regelmässigen Poolreinigung mitwirkt.

"Pro Führer wird nur ein Gast mitgenommen", erläutert Instruktor Dirk Wondrak, "und nur, wenn wir uns zuvor bei einem Testtauchgang von seinen Möglichkeiten überzeugen konnten. Dies mag viel für einen einzelnen Sturzflug sein - aber nicht viel für die Erfahrung, im deutschsprachigen Raum einen richtigen Haifisch vor die Augen zu haben.

Tauchen in SeaLife ist wirklich ein gigantisches Erlebnis. Spannend, ein Erlebnis, eine Auseinandersetzung mit einer fremde Umwelt, eine bereichernde und erweiternde Perspektive - aber eines ist nicht: sportlich. Selbst wenn es sich um Freizeittauchen handelt, beschränkt sich der sportliche Aspekt auf das Abschleppen der Tauchausrüstung (beim Indoor-Tauchen nicht notwendig) und das Anziehen des enganliegenden Tauchanzuges.

Einmal im Meer, ist Tauchen etwas für Faulpelze und ungefähr so erschöpfend wie ein Ausflug. Schön und spannend, aber kein "Sport". Spannend, ein Erlebnis, eine Auseinandersetzung mit einer fremde Umwelt, eine bereichernde und erweiternde Erfahrung des eigenen Horizontes - aber eines ist nicht: sportlich.

Selbst wenn es sich um Freizeittauchen handelt, beschränkt sich der sportliche Aspekt auf das Abschleppen der Tauchausrüstung (beim Indoor-Tauchen nicht notwendig) und das Anziehen des enganliegenden Tauchanzuges. Einmal im Meer, ist Tauchen etwas für Faulpelze und ungefähr so erschöpfend wie ein Ausflug. Ich sagte, schön und spannend, aber kein "Sport".

Indoor-Tauchen ist für das Erlernen und Training, kein Substitut für echtes Tauchen. Auch wir Indoor Klettern haben übrigens wenig mit Bergsteigen zu tun. Indoor-Tauchen ist für das Erlernen und Training, kein Substitut für echtes Tauchen. Auch wir Indoor Klettern haben übrigens wenig mit Bergsteigen zu tun.