Inseln Griechenland

Griechenland: Kreta, Korfu & Co - welche der Inseln liegt mir?

Die Sehnsucht der deutschen Feriengäste wird in Griechenland geweckt - vor allem in diesem Jahr. Denn die griechische Inselwelt bietet Sommerferien für nahezu jeden Anspruch, denn sie ist sehr unterschiedlich. Die Auswahl ist für Anfänger in Griechenland nicht einfach. Griechenland hat mehr als 3000 Inseln und Mini-Inseln, die beinahe ein Fünftel der Fläche des Landes ausmachen. Massendestinationen sind Kreta, Rhodos, Kos und Korfu.

"Dort haben die meisten internationale Organisatoren die meisten Häuser und Beteiligungen", erläutert Griechenland-Experte Klaus Bötig. Aber auch die Inseln in der zweiten Zeile sind attraktiv. Griechenlands grösste ist ein gutes Allround-Reiseziel. In den Dörfern im Landesinneren liegen noch immer die Schaf- und Ziegenherden, und die traditionellen griechischen Cafés (Kafenios) sind einladend.

Wenn Sie die Vielfältigkeit der Inseln entdecken wollen, ist es am besten, ein Auto zu mieten. Sie hat die grösste Bettenvielfalt aller griechischer Inseln und vor allem viele Viersternehotels. "In der grauen Kategorie", ruft sie Michael Karavás, Managing Director des Griechenland-Spezialisten Attika-Reisen, an - denn die beiden Wohnungen sind kaum gegensätzlich. Das Reiseziel Nr. 2 ist Rhodos, das Angebot an Hotels der populären Vier-Sterne-Klasse ist dementsprechend groß.

Es ist sehr schön, in den Monaten des Sommers gibt es kaum Regen. Einfach am Meer zu bleiben, wäre immer noch Zeitverschwendung. "Es gibt viele echte Plätze auf Rhodos, die vom Tourismus verschont geblieben sind", sagt Klaus Bötig. Auch Rhodos ist eine eher weltoffene Stadt. Aber auch die israelischen Bürger waren immer froh, nach Rhodos zu kommen.

"Werbebroschüren wurden bereits in den 1930er Jahren auf Hebräisch gedruckt", sagt Klaus Bötig. Erst in den 1980er Jahren wurde Kos in der Ostägäis zum Reiseziel und ist mit großem Abstand eine der vier populärsten Inseln Griechenlands. "Der Kos ist praktisch der Newcomer", sagt Klaus Bötig. Besonders wohl fühlt man sich auf der mit tollen Stränden und vielen Unterkünfte.

"Nach der Krise hat sich der Fremdenverkehr auf Kos erheblich erholt", so Michael Karavás. Laut Klaus Böttig sind es die Einheimischen. "Das Eiland ist winzig, die Gebirge sind tief. "Kos ist jedoch etwas spärlicher als die Inseln weiter westlich, was seinen Zauber hat. Eine Alternative zu Kos sind Lesbos und Chios in der Nordägäis, vielfältige Inseln, aber immer noch eine Durchgangsstation für Ausländer.

Corfu und die anderen Inseln befinden sich nicht in der Ägäis, sondern auf der westlichen Seite Griechenlands. "In Korfu gibt es mehr Regen, weniger Sonnenschein und Meer", sagt Karavás. Im Unterschied zu Kreta und Rhodos ist die lnsel dadurch besonders blühend. Weitere Inseln sind Lefkada, Kefalonia und Yakynthos. "Es ist nach Korfu die interessantere der Jonischen Inseln", schließt Klaus Bötig.

Santorini ist Griechenlands Trauminsel, sie sieht aus wie eine Filmkulisse: Aus Deutschland gibt es Direktflüge auf die kleine Kykladeninsel. "Santorini ist einmalig, eine Ikone", beurteilt Klaus Bötig. Auch in Korea wurde die lnsel für diejenigen wieder aufgebaut, die sich die Reise nach Europa zum Trauen nicht erlauben können.

Nach Santorini ist Mykonos die zweite "Promi-Insel", aber viel modernere und weniger romantische, wie Michael Karavás ausführt. Von Deutschland aus gibt es in der Hochsaison Direktflüge auf die Kanaren. Für Klaus Bötig ist Mykonos ein langweiliger Ort. Obwohl der Ort wie ein Bildband ist, hat die Stadt nichts anderes zu bieten. Für den Besucher ist die Lage sehr interessant.

Die Griechenland-Expertin empfiehlt, in der Vor- oder Nachsaison eine Übernachtung auf Mykonos zu haben. Wenn Sie mehr Frieden und Stille suchen, sind die vielen kleinen Inseln der richtige Ort. "Noch sind die kleinen Zykladen nicht überlaufen und werden von griechischen Kennern sehr geschätz. In Tinos kann man die Nächte nicht im Eiltempo verbringen", sagt Michael Karavás.

In einem Jahr wird eine ganze Welt voller Besucher auf den kleinen Inseln sein, so dass man kaum noch ein Plätzchen findet", bemerkt Klaus Bötig. "Die sehr kleinen Inseln mit nur 200 Einwohnern konnten einen großen Touristenstrom nicht wirklich aushalten. Ein erfülltes Dasein auf diesen Inseln kann man nicht verlangen - im Gegensatz zum klischeehaften Bild einer vom Fremdenverkehr unangetasteten Natur.

Dem Griechenlandexperten zufolge ist die griechische Regierung der Ausnahmezustand. Es gibt keinen anderen Ort", sagt Klaus Bötig.