Ponta Delgada Wetter April

Wetter Ponta Delgada April

Monta Delgada (Sao Miguel) Alle Bilder ansehen. Lediglich mein Zimmer war etwas kühl, aber das lag wohl am Wetter....

". Eine transatlantische Kreuzfahrt finden Sie hier gegen Ende April. Kleine Höhenunterschiede können einen gravierenden Wetterunterschied bedeuten. Die Ponta Delgada ist sehr großstädtisch und urban.

Letzter Schlag: Ponta Delgada (Azoren) - Barcelona, März 2015

Die Etappe von Ponta Delgada nach Barcelona war die längste unserer Zeit. Aufgrund von zu viel Luft (Beauford 7-9) auf unserer Nose (;-)) mussten wir einige Tage in Portimao im Süden Portugals und in Almerimar im Süden Spaniens anhalten. Sobald wir in der NÃ??he des Portugiesen Festlands waren (wir fuhren nach Cádiz), mussten wir zum ersten Mal anhalten, da wir bis zu 40 knÃ?

Dies wäre wegen des starken Gegenwinds und der daraus resultierenden Welle eine Gefahr gewesen. Mit diesem starken Wind hatten wir zwar zu rechnen, aber er begann etwa 24h vorzeitig. Kurz darauf wandten wir uns ab und flohen buchstäblich in den Zufluchtsort Portimao. Wir haben Portimao nur als Zwischenstation genutzt und die ganze Zeit nur einmal besucht.

Wenn die Wettervorhersage sich nach vier Tagen verbesserte und auch an der portugiesischen und spanischen Küste kaum Windstille vorhergesagt wurde, ging es los. Doch nach ein bis zwei Std. scheiterten die Wetterprognosen wieder und wir hatten bis zu 27 kn Rückenwind. Nichtsdestotrotz ging es weiter, bis es beinahe unmöglich war, denn es gab mehrere Anlegestellen auf dieser Route, in denen wir Zuflucht fand.

So ist es uns gelungen, am frühen Morgen ungeachtet aller Schwierigkeiten überquert zu werden. Das war sehr beeindruckend: Die Aussicht war verhältnismäßig gut und wir konnten das ganze Gebiet auf beiden Ufern der 14 km langen Straße an der schmalsten Stelle ausmachen.

Bei uns schwimmen mehrere Delphine nahezu kontinuierlich und spielen in unserer Bogenwelle. Außerdem haben uns Gibraltar-Delfine mehrfach am Tag besucht - das war gestern Abend besonders nett. In der See strahlte das Planetarium hellgrün und dank der sehr dunklen Dunkelheit konnte man die Konturen der Delphine gut nachvollziehen.

Die Delphine haben wie Torpedos hin und her geschossen. Schon nach drei Tagen und 300 nautischen Meilen kam der befürchtete Mistral Wind um die südöstliche Ecke Spaniens (wir hätten es beinahe vermeiden können, aber wir waren eineinhalb Autostunden zu spat - nur!) und wieder wurde uns gesagt, wir sollten zum nächstgelegenen Sicherheitshafen, dem von Almerimar, aufbrechen.

In Almerimar gibt es einen großen und billigen Anlegeplatz. Auch Almerimar selbst und die etwas größere Ortschaft El Ejido haben uns an Portimao erinnert - auch hier eine touristische Hochburg mit einem großen wunderschönen Sandstrand und einer Wand aus großen Hotelanlagen und Häusern am Nass. So war es auch: In den vergangenen drei Tagen mit wenig Blähungen und vielen Delphinen sind wir am Samstagmorgen in Port Ginesta bei Barcelona angekommen.

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