Reisebericht Kroatien

Reisesendung Kroatien

die Natur sollte seinen nächsten Urlaub in Kroatien verbringen. Im Nachhinein, wenn ich darüber nachdenke, warum wir nach Kroatien gegangen sind. Eine Sammlung deutscher Reiseberichte über Radtouren aus Kroatien. Die Geschichte Kroatiens ist ereignisreich. Mit dem Rucksack bin ich zwei Wochen durch Kroatien gereist und Zagreb war die erste Station meiner Rucksackreise.

Reisebericht: Rundfahrt im Wunschland Kroatien, 07.05.

Bei aller Herrlichkeit dieses Monats und voller Erwartung starten wir diese wunderschöne Tour in Dresden. Der Weg geht zunächst durch Sachsen; teilweise dichtes Nebelmeer begleiten unsere Wanderung. In der Oberpfalz ist die Sonneneinstrahlung nun aber schüchtern zu erkennen; wir passieren Regensburg entlang der Donau in Fahrtrichtung Passau und nicht weit von diesem wunderschönen Ort entfernt passieren wir die österreichische Landesgrenze.

Wenn wir die ersten Kalkalpenberge hinter uns haben, ist uns bewusst, dass die weitere Tour durch diese bezaubernde Alpenlandschaft ein Vergnügen wird. Hier, mitten im Nationalpark, machen wir eine kleine Rast und die ersten wunderschönen Momentaufnahmen. Heute geht es an die Schlussphase, bald sind wir im gruenen Herz Oesterreichs, wie die Styria nannte.

Am heutigen Tag hat sich die Sonne gut am Horizont verankert und das Temperaturmessgerät steht bei 20° Celsius. Nach dem Verlassen der Straße fahren wir eine kleine Steigung hinauf und haben bald den stillen Platz Semriach und damit unser erstes Zuhause gefunden. Um neun beginnen wir; unser Weg bringt uns bald in ein flaches Gebiet und weiter nach Slowenien.

Damit ist die kroatische Staatsgrenze überschritten, und wir müssen uns einigen Kontrollmaßnahmen unterwerfen. Wir erreichen ohne großen Zeitaufwand Zagreb und den mit dem Stadtführer abgestimmten Treffen. Hier in unserem Haus können wir auch unsere Fluggäste empfangen und nun ganz mit der Erforschung der Inselhauptstadt aufbrechen.

Zuerst fahren wir durch den neuen Teil von Zagreb, aber bald sind wir wieder in der Geschichte, die uns die habsburgischen Behörden vorenthalten haben. Danach gehen wir auf den Berg Mirogoj, wo wir die wunderschöne Baukunst dieses speziellen Friedhofs ausmachen. Von hier aus geht es zurück ins direkte Stadtzentrum, von wo aus wir die älteste und reizvollste Ecke der Altstadt zu Fuss durchstreifen.

Ein paar weitere Höhenmeter und wir befinden uns am St. Mark's Square, von hier oben wird Kroatien beherrscht. Wenige Schritte weiter entfernt vom Aussichtsturm haben wir einen fantastischen Ausblick auf die Häuser. Die geführte Tour, die von einer kleinen Dusche flankiert wird, geht am Marktplatz zu Ende und hier, mit dem lebhaften Trubel von Jung und Alt, nehmen wir uns noch etwas Zeit für einen Spaziergang; eine kleine Kaffeetasse oder ein köstliches Speiseeis runden den Genuß dieses wunderschönen Nachts ab.

Der Weg geht an den Dörfern entlang und gegen 12 Uhr haben wir den Naturpark erobert. Anschließend geht unsere Reisegruppe auseinander; einige gehen zurück zum Haus, die anderen trauen sich den Anstieg zu den Hochseen und zum Essen sind wir alle wieder zusammen. 10.5.2017. Wenn wir unsere Reise starten, ist es in Plitvice noch recht cool, aber die Sonne hat es gewagt, herauszukommen, sie wird uns heute den ganzen Tag lang begleitet.

Schon bald erreichen wir die Adria und das bekannte Dorf Split. Auf dem Gipfel wurde eine Mittelalterstadt auf den Fundamenten der Römer errichtet, eine interessante und einzigartige Mischung. Um drei Uhr setzen wir unsere Reise fort, um die beeindruckenden Impressionen der vielen kleinen und großen Strände entlang der Dalmatiner Küsten zu erobern.

Begleitet werden wir im Hintergund von den Grüne Inselchen der Adria. Danach gibt es noch einige Verspätungen und etwas später als vorgesehen, aber noch pünktlich zum Essen kommen wir zu unserem Haus in Dubrovnik. 11.5.2017. Die aufgehende Sonne hinter dem Gebirge Srd verheißt auch heute noch einen wunderschönen Tag, den wir für diese wunderschöne Großstadt bräuchten.

Über das Haupteingangstor und eine kleine Eisenbahnbrücke erreichen wir die mächtige Festungsmauer der Innenstadt. Vor diesen steinernen Aussagen steht man erstaunt, steigt hinab nach Stradun und taucht ein in das lebendige Dasein. Nun geht es mit uns zur Kirche und später zum Rektorat. Eine leckere Fischmahlzeit bei Mobi Dick's, ein Spaziergang um die Mauer oder eine Seilbahnfahrt auf über 400 m Seehöhe, ich denke, jeder hat heute sein Geld verdient, zumindest das lebhafte Beisammensein beim Dinner zeugt davon, dass die Erfahrungen großartig gewesen sein müssen.

12.5.2017. Heute müssen wir uns von einer wunderschönen Großstadt verabschieden. Doch wir sind nicht allzu enttäuscht, denn weitere wunderschöne Erfahrungen sind auf dem Plan. Ein letzter Einblick in einen Teil von Dubrovnik von der heutigen Brucke aus. Danach geht es weiter auf der Pelje?achalbinsel; entlang der Weinberge und der üppigen grünen Landschaft erreichen wir den berühmten Ferienort Orebic.

Der Übergang ist kurz, die alte Mauer kommt uns entgegen und hier wartet Neda auf uns, sie wird uns diesen wunderschönen Platz in der kommenden gute Stunden vorführen. Schon bald tauchen wir in die alte Gasse der Geburtsstadt von Marco Polo ein. Auf der Tour kommt endlich die strahlende Kraft der Sonnenstrahlen zum Vorschein, die uns bei angenehmem Wetter begleiten.

Die alten Stadtmauern verbergen viele Geheimnisse; wir vertiefen uns in das alltägliche Geschehen der Menschen, die hier gelebt haben und betrachten viele wunderschöne Exponate in den verschiedenen Museumsräumen. Sehen wir mal, welches Klima Peter uns heute gibt; wenn wir um neun Uhr beginnen, strahlt die Sonne nur noch die Swetti llija voller Nebel, ein typisch wolkenverhangenes Phänomen.

Einige hundert Höhenmeter über der Adria liegen wir wortwörtlich über der Inselgruppe. Vor uns die Inseln, vor uns die Küste mit den pittoresken Plätzen, die wie eine Perlenschnur aneinandergereiht zu sein scheint, steigen wir auf den Meeresspiegel ab und erreichen unser Ausflugsziel. Zusammen erforschen wir diesen Platz, wo die Zeit im wahrsten Sinne des Wortes stillsteht; auf dem Marktplatz erblicken wir die wunderschönen Paläste aus der venezianischen Zeit, die Domkirche mit ihrem überwältigendem Tor, die Steinmetzarbeiten von Meister Radovan und passieren das Nikolaus-Kloster und erreichen die sonnenüberflutete Strandpromenade der Innenstadt.

In der letzten Station einer einstündigen Fahrt erreichen wir die Pforten von Sibenik und in der wunderschönen familiengerechten Anlage Solaris verbringen wir noch wunderschöne Stunden am Strand. 14.5.2017. Die Sonne steht am bewölkten, türkisblauen Sternenhimmel, als wir kurz nach acht auf dem Weg zu einem weiteren Naturschauspiel Kroatiens sind.

Doch wir sind auf dem Weg zu neuen eindrucksvollen Reisezielen im Wunschland Kroatien, gegen 12 Uhr erreichen wir schließlich den Ort Sadar. Aber wir fangen im heutigen Teil an; vor gut zehn Jahren wurde die Seeorgel unmittelbar an der Strandpromenade in Gang gesetzt, hier macht das Adriatische Meer mit seinen Wogen faszinierende Klänge! Der Weg bringt uns dann zum alten Teil der Altstadt, dem früheren Forumsgebäude.

Der Rundgang führt entlang der stark frequentierten Fussgängerzone zum Marktplatz mit Wachposten und Laubengang und zum 5. In Zadar noch etwas freie Zeit und dann geht es weiter in die Velebitberge, die beinahe das Wasser erreichen und von hier aus ziemlich stark auf über 1 000 m aufsteigen.

Die kleine Schiffsreise beginnt pünktlich; wir kommen im Haus an, um nach einem wunderschönen und erlebnisreichen Tag eine kleine Erfrischung vom köstlichen Büffet zu haben. 15.5.2017. Ein Tag voller Funde, mit viel Sonnenschein, liegt vor uns. Wenige Meter vom Haus und wir erreichen das Hafengelände durch den wunderschönen Hafen.

Auf dem Weg geht es dann in die alte Stadtmitte, um das Zeitrad über mehrere hundert Jahre umzukehren. Die untere Allee, die von vielen engen Seitenstraßen durchzogen wird, erreicht man den Stadtrand. Jedoch ist das adriatische Gewässer zu dieser Zeit noch recht kalt, während die Lufttemperaturen an diesem Sonnentag bereits Sommerpotenzial haben.

In der Gaststätte DIONIS werden wir zum Essen empfangen; der Gastgeber Josef führt uns in seine Gerichte ein, ein Gericht mit frischem Fisch aus der Adria macht satt. Wir geniessen auf der Terasse des wunderschönen Haus ein gutes Essen mit einem Gläschen gutem Tropfen und viel Sympathie, gepaart mit Josip's sympathischem Witz.

Die Nachmittagszeit ist nun für eigene Entdeckungsreisen freigegeben, Rab hat viel zu tun und unglücklicherweise geht die wunderschöne Zeit wieder viel zu sehr um. Nach einem kurzen Rundgang durch die romantischen Lichtgassen von Rab endet der Tag, es ist auch der Abschiedsgruß aus dem Gastgeberland Kroatien auf dieser Reisetag.

16.5.2017. Wir fahren vom Flughafen ab und sind bereits nach 20 min. am Ziel. Zuerst geht es wieder entlang der Steilküste. Auf den nackten Inselchen scheint die Luft, die einen besonderen Gegensatz zum tiefen blauen Meer der Adria ausmachen. Kurze Zeit vor der Küstenstadt Rijeka verabschieden wir uns von der Adria und Kroatien.

Auf dem Weg nach Slowenien und auf dem Weg nach Bleder geniessen wir die Frühlingsboten mit all ihren Bahnen. Bei strahlender Sonne kommen wir in Bleder an; nach einem kurzen Check-in im Haus haben wir genügend Zeit bis zum Dinner.

Ein Rundgang um den Stausee führt auch zu wunderschönen und wechselnden Eindrücken; wenn sich unsere Reisfirma zum abschließenden Essen versammelt, sind wir uns einig: Dieser wunderschöne und besonnte Tag war ein gelungener Abschlu? einer eindrucksvollen Fahrt! Wir haben uns auf unseren Aufenthalt gewiss nicht so sehr gespannt, wie lange die Zeit vergangen ist und wie rasch die wunderschönen Tage vergingen.

Melancholisch fegt ein letztes Mal ein Licht über den pittoresken Bledsee, in den die Sonne ihre Sonnenstrahlen schickt, es ist immer schwierig, sich zu verabschieden, die wunderschönen Zeiten vergehen und sozusagen die Erwartung auf das Neue und nicht zu vergessen den Wunsch, den Alltag wiederzubeleben. Auf jeden Fall können wir auch an dem Tag, an dem wir nach Hause fahren, eine eindrucksvolle Reise miterleben.

In Deutschland angekommen, hindern uns einige Staus daran, schnell voranzukommen; trotzdem kommen wir entlang der noch in vollem Gelb blühenden Vergewaltigungsfelder, wenn auch etwas spät, an unser Reiseziel, wo vor elf Tagen alles begonnen hat.

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