Santa Maria Kap Verde

Kapverden Santa Maria

Das TUI SENSIMAR Cabo Verde Resort & Spa. Anreise: Die Reise: Salz: Strand und Sonnenschein im Überschuss - Kap Verde, Santa Maria

Die TUI Fliy (sehr schmal, servicearm ) landet nach einem Transferstopp auf Gran Canaria auf dem Weltflughafen Sal Die Hitze und der heiße Fahrtwind haben - nach dem kühlen Deutschland - sehr gut funktioniert. Für die einzelnen Häuser hatten wir vor der Reise ein Gutscheinheft erhalten, sie waren nun nicht mehr in Ordnung.

Auf den ersten Blick ist Sal nicht sehr pittoresk, es ist die platteste der Inseln der Unternehmen. Es gibt, wie bereits zu Beginn gesagt, 350 Tage im Jahr Sonnenschein, nur wenn man ihn mitnimmt. Das bis in die 1970er Jahre kleine Dorf Santa Maria hat sich zu einer typisch touristischen Stadt entwickelt.

Am Abend schlenderten wir am Meer entlang und wählten ein kleines, aber nettes Lokal zum Abendessen. Der erste Bahnhof war die mit ca. 10000 Einwohnern grösste aller Städte der Insel: Espargos, etwa 3 Kilometer nördlich des Flughafens. Aus einem kleinen Blickwinkel hatte man einen schönen Blick auf die Innenstadt und die Insulaner.

Nördlich, entlang der Küsten, geht es weiter nach Buracona, in dessen Naturpool das Wasser ausläuft. Wenige Schritte weiter befindet sich ein oval geformtes Felsloch, das "Olho Azul" (Blue Eye). Von 11.00 bis 13.00 Uhr unterbricht das Tageslicht das Meerwasser und lässt es intensiv türkisblau erstrahlen.

Hier befindet sich eine naturbelassene, früher gewerblich genutzte Salzmine im Krisenkrater des gleichnamigen Vukans. Der Einsturz der Caldeira hat einen Umfang von etwa 900 Metern und der Meeresboden befindet sich unter dem Meeresspiegel. Durch die Porosität des umgebenden Gesteins kann Seewasser eindringen, verdampfen und an der Wasseroberfläche als schneeweiße, glänzende und salzhaltige Schicht wieder auftauchen. Ein technischer Erfolg im Jahr 1922 war der Neubau einer ca. 1 Kilometer lange Gondel.

Der Salzbergbau wurde in den 1970er Jahren des vergangenen Jahrhundert aus unterschiedlichen Gruenden gestoppt und 1984 ganz aufgegeben. Die Salinen und der Weg entlang der Gondelbahn wurden vorbereitet, so dass man heute in den kleinen Becken angenehme, wohltuende Badeanstalten nutzen und sich beinahe wie am Toten Meer fuehlen kann.

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