Antigua Reisebericht

Reisebericht Antigua

Anreise nach Antigua zur karibischen Trauminsel mit den Palmenstränden. Eine Reisereportage über Land und Leute, mit vielen Ausflugstipps. Zu den karibischen Inselstaaten gehören Antigua und Barbuda, die eher im Schatten der bekannten karibischen Ferieninseln liegen. Travelogue: Antigua: Strände, Steelbands, Karneval. (Version anglaise après les photos) Uns gefiel Antigua Guatemala sehr.

Travelogue Antigua: Insel Sehenswürdigkeiten und Traumstrand

Die Antigua ist eine kleine Antilleninsel am Nordende, die vor allem für weisse und kilometrische Sandstrände sowie karibisches Vergnügen in Reinkultur steht. Bei einem Wochenendausflug konnten wir uns ein Foto davon machen und neben den oben genannten Punkten auch einige (wenige) Sehenswürdigkeiten sowie ein rundum inspirierendes Haus vorfinden.

Antigua ist in der Regel nicht eines der Reiseziele, die Sie von Grenada aus besuchen, denn es gibt 4 Bundesstaaten dazwischen und es gibt sowieso keine Nonstop-Flüge. Um so mehr musste ich bei einer Werbekampagne von Liat im Monat Dezember zusehen, als die Transferverbindungen stark eingeschränkt wurden und der (Rück-)Flug nach Antigua von den üblichen 450US$ pro Kopf auf einen Preis von etwa 250 US$ fiel.

Auf Antigua klappte das auch wieder einwandfrei, so dass ich die Landeswährung (Ostkaribischer Dollarkurs, XCD oder EC$) an allen Geldausgabeautomaten des Landes haben konnte. Eine solche Karte ist für die Reise sehr zu empfehlen. Der Siboney Beach Club war ein traumhaftes Hotel in Antigua, das dank einer schönen Sitzgruppe, einem üppigen tropischen Garten, einem karibischen Strand aus dem Bildband, netten Mitarbeitern und einem erstklassigen Strandrestaurant Höchstnoten erhielt.

Mehr Infos und Fotos findet ihr in der Wertung über den Siboney Beach Club. Nachdem wir eine entspannte Übernachtung im Siboney Beach Club hatten, ging es am nächsten Tag mit Sonne und einem herrlichen Fruehstueck im benachbarten Restaurant & Bar zu Ende. Nach der ersten Station im Lebensmittelmarkt ging es wieder in die Stadt Antigua, St. Johns.

Sonst gibt es keine großen Sehenswürdigkeiten in St. John's. Diejenigen, die genug vom Leben auf dem Markt haben (oder gefressen haben?), können immer noch die für die Karibik verhältnismäßig große anglikanische Kirche besuchen oder beim Monument für den ersten Premierminister von Antigua, Association Cornwall Bird, vorbeikommen. Unser nächster Zielort nach St. Johns war Darkwood Beach, der in Reiseführern und im Netz als einer der schoensten Straende von Antigua erwähnt wird.

Das Abkühlen und eine gute einstündige Fahrt nach Kalk hat uns gut getan, bevor wir uns auf den Weg in den Sueden und unser heutiges Ziel, den Englischen Hafen, gemacht haben. Zuerst sind wir jedoch der Küstenstrasse gefolgt, die von Darkwood Beach aus für die kommenden paar km sehr malerisch ist. Der Feigenbaum-Antrieb hingegen wird in vielen Antigua-Berichten als Top-Attraktion mit großer Pflanzenwelt und zahllosen Obstständen am Strassenrand gezeigt, konnte diese Bezeichnung aber überhaupt nicht treffen, da die Gegend weder besonders eindrucksvoll noch die oben genannten Stände waren.

Nachdem Darkwood Beach und Fig Tree Drive war es Mittagszeit. Für die Liebhaber der lokalen Küche haben wir uns im kleinen Dorf Libertà, wo es neben der Pasta eine Sorte "Döner à la Antigua" gab, einen Snack gesucht. Jetzt ging es weiter in Fahrtrichtung English Harbour. Die frühere britische Marinebasis ist eine der Hauptattraktionen in Antigua.

Zuerst sind wir gleich zum berühmten Shirley Heights-Punkt gefahren. Er ist vor allem für seine Postkartenansicht von English Harbour und Falmouth Harbour bekannt. Danach ging es weiter zu unserem Haus, das ca. 5 Minuten mit dem Auto vom English Harbour entfernt liegt. Weil es noch recht früh am Nachmittag war, sind wir vom Haus noch einmal in Fahrtrichtung English Harbour gefahren, um dort einen gemütlichen Schluck zu trinken.

Obwohl einige Lokale wegen der Vor- und Nachsaison gesperrt waren, haben wir an der Straßenkreuzung zwischen English und Falmouth Harbour die Life Bar gefunden, die gerade eine Happy Hour hatte. Dann lassen wir den Tag gemütlich bei diesen Drinks zu Ende gehen, um am folgenden Morgen wieder ganz neu und mit viel Schwung in eine neue Partie auf Antigua zu gehen.

Am Morgen ging es zurück nach English Harbour, denn wir wollten Nelsons Werft - ehemalige Marinebasis und heutige Marina zugleich - sehen. Die Teufels-Brücke nach St. Johns, Darkwood Beach, Fig Tree Drive und English Harbour mit Nelsons Dockyard und Shirley Heights haben wir fast fertig gestellt.

So konnten wir uns nun wieder dem zuwenden, was Antigua so berühmt macht - den Badestränden. Nachdem wir im Subway in St. John's zu Abend gegessen hatten (fast alle örtlichen Lokale waren am Sonntagmittag geschlossen), haben wir uns für das Dorf der fünf Inseln entschieden und sind hier wieder an einem nicht zu verachtenden Sandstrand gelandet, dem Hawksbill Beach.

Nachdem wir uns am Hawksbill Beach genügend erholt hatten - wieder ohne Besuch bis auf einige einheimische junge Fußballer - beschlossen wir, eine der Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die Festung ist eine von vielen Festungen, die nicht nur in Antigua, sondern auch in der gesamten karibischen Region aufgrund der geschichtlichen Besetzung durch die großen Mächte Europas existieren.

Sie liegt zwischen der Haupstadt St. John's und der Bucht von St. John's und ist daher sehr leicht zu finden, obwohl die Strasse die letzte hundert Kilometer über eine Sandstrasse durchquert. Danach sind wir zu unserer dritten Übernachtungsmöglichkeit an diesem verlängerten Wochende gefahren, den sogenannten Chalets in Nizza. Siehe auch die Übersicht der Ferienhäuser in Antigua.

Durch ein erfrischendes Schwimmen im Schwimmbad der Dickenson Bay Cottages haben wir erfahren, dass wir unseren Leihwagen glücklicherweise einige Autostunden später als vorgesehen halten durften (wir hatten ihn am vergangenen Wochenende um 19:00 Uhr abgeholt und wollten ihn 48h später zurückgeben). So kam die Möglichkeit, an der Sonntagsfeier in Shirley Heights teilzunehmen, die eine der grössten Wochenveranstaltungen auf Antigua ist, wieder in den Blick.

Endlich haben wir uns dazu entschlossen und brüllten in nur 45 min über die ganze Länge der Inseln, um von den Dickenson Bay Cottages im Nordosten nach Shirley Heights im Südwesten zu kommen. Bei anderen war der Abend hinter English Harbour den Eintrittspreis am meisten Wert. Es war jedoch eine sehr spannende Sache, die jedem Besucher von Antigua empfohlen werden kann.

Das war für uns auch das Ende unseres kleinen Antiguaabenteuers. Nachdem die Sonntagsfeier auf Shirley Heights vorbei war, ging es zurück zu den Chalets in der Bucht von Antigua, wo wir unsere letzten Nächte waren. Also das war's mit Antigua. Wir hatten ein ereignisreiches Weekend, in dem wir einige schöne Sandstrände kennen lernten (Darkwood Beach, Hawskbill Beach) und in zwei wirklich guten Hotels übernachteten (Siboney Beach Club, Siboney Bay Cottages).

Antigua ist sehr schön, aber nicht notwendigerweise das Non-Plus-Ultra, so dass Antigua wahrscheinlich ein Top-Strandziel bleiben wird.

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