Aschaffenburg Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in Aschaffenburg

Aschaffenburgs schönsten Plätze: Lernen Sie die beliebten Sehenswürdigkeiten in Aschaffenburg kennen. Die Stadt Aschaffenburg bietet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen für einen Städtetrip. Exkursionen nach Aschaffenburg: Sehenswürdigkeiten, Besichtigungen, Reiseberichte. Aber es gibt auch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten. Hier haben wir einige beliebte Sehenswürdigkeiten zusammengestellt.

Interessante Orte

Die Stadt Aschaffenburg ist zu jeder Zeit des Jahres einen Besuch wert - im Frühjahr zur bekannten Magnolieblüte, im Hochsommer zum einzigartigen Pompejanerum, im Winter zum Ältesten Englandschaftspark Bayerns, im Winter nach Cranach, Grünewald, Kirchner & Schad: In Aschaffenburg können die Gäste zu Fuss die verschiedenen Facetten kennen lernen. Die Burg aus Rotsandstein ist eines der wichtigsten und prächtigsten Bauwerke der Renaissance in Deutschland.

Einzigartig sind die Burgkirche mit Renaissance-Altar, Bugkorb und Portalplastiken von Hans Juncker, die fürstliche Wohnstube, die weltgrößte Architektursammlung aus Kork, die Staatliche Gemäldegalerie mit Arbeiten von Lucas Cranach d.Ä. und das Schloßmuseum Aschaffenburg mit Arbeiten von Ernst Ludwig Kirchner und Christian Schad. Die Landesgalerie, die Paramentkammer und die Fürstenzimmer sind während der Renovierungsarbeiten am Schloß Johannisburg derzeit gesperrt.

Von der Johannisburg bis zum Schloß in Pompejanum erstreckt sich ein sehr vielfältiger Schlosspark mit einer charmanten Arkade über der Mittelaltermauer, dem klassisch anmutenden Frühstücks-Tempel und einem Teil des von Friedrich Ludwig Sckell entworfenen Teilgrabens. Rund um das Pompejano gibt es einen Garten mit mediterranen Pflanzen wie z. B. Feige, Araukarie, Mandelbäume, Weine, Pappeln und Nester.

Auf Anregung von König Ludwig I. entstand die einzigartige Nachbildung einer romanischen Siedlung in Pompeji, inspiriert von den Grabungen in Pompeji. Dem Architekten Friedrich von Gärtner fehlten keine Einzelheiten bei der Planung des Lichthofes und der Inneneinrichtung mit der prächtigen Malerei und den Mosaikböden, um dem Kunstliebhaber ein Idealbild für das Studieren alter Kulturen zu bieten.

Jahrhundert auf Herzog Liudolf von Schwäbisch. 982 kam Aschaffenburg - und damit das Kloster - nach Mainz und die Kirchen- und Kollegialschule entwickelten sich zu einem bestimmenden Standort für die bevorzugten Residenzen der Erzbischöfe Mainz.

In der Klosterbasilika befinden sich herausragende Werke der Kunstgeschichte, darunter das Ottonen-Kreuz aus dem zehnten Jahrhundert, Grünewalds "Klage Christi", der Maria-Schnee-Altar und der einzigartige romanische Kloster. Gegenstände aus Neusilber, Berkristall und Vergoldung sowie wertvolle Illuminationen sind hier zu bewundern. Das profane frühere Jesuitenhaus in Aschaffenburg (1619-1621 erbaut und im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt) mit seinen aufwendigen Stuckteilen bildet ein beeindruckendes Umfeld für vier Mal im Jahr stattfindende hochkarätige Ausstellungen.

Im Rahmen der Vergrößerung der Kunsthalle beherbergt das Christian Schad Museum ab Jahresmitte 2019 die weltgrößte Kunstsammlung des Malers der Neuen Sachlichkeit. 2. Von der Johannisburg bis zum Bürgermeisteramt gibt es schmale Gässchen, in denen sich kleine, schmucke Fachwerkbauten mit rustikalen Gaststätten und Gaststätten ablösen. Im Jahre 1777 wurde der ursprüngliche Zoo in einen Landschaftspark umgestaltet.

In Aschaffenburg wurde der bedeutendste Expressionist Ernst Ludwig Kirchner 1880 im Bayerisch-Preußischen Grenzübergang in München zur Welt gebracht. Seine frühkindlichen Erfahrungen in Aschaffenburg waren für ihn von großer Wichtigkeit und bezogen auf sein späteres künstlerisches Schaffen. Geschichtliche Zeugnisse wie Fotos, Reportagen und Anzeigen veranschaulichen das bewegte Geschehen der Judengemeinde in Aschaffenburg, die zu den grössten in Bayern gehörte.

Es ist auch klar, wie sehr die jüdischen Staatsbürger das Wirtschafts- und Kulturleben in der Hansestadt geprägt haben. Im Jahre 1775 entsteht der Älteste bayrische Landschaftspark im Stil der Engländer Friedrich Ludwig Sckell gibt dem Garten seine klassisch anmutende Gestalt, der Hofbaumeister Emanuel Joseph von Herigoyen entwirft die einzelnen Gebäude. Der neoklassizistische Palast ist durch eine Achse mit dem Schloß Johannisburg verknüpft, seine mit Möbeln im Louis-Seize-Stil ausgestatteten Zimmer sind ein herausragendes Beispiel für die fürstliche Lebenskultur am Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Der ca. 150 ha große Schlosspark ist mit der 2,4 Kilometer langen, von Linden gesäumten Kleinen Schönwaldallee mit der Innenstadt verknüpft.

Aschaffenburg ist durch seine exzellente Verkehrslage ca. 40 Kilometer von der hessischen Metropole Frankfurt am Main entfernt. Ob als Zwischenstopp, Tagesausflug oder mehrtägige Destination in Zusammenhang mit dem Märchen des Spessarts - Aschaffenburg ist immer ein Genuss!

Mehr zum Thema