Flucht nach Europa

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Escape to Europe - Wird Algeciras die neue Stadt sein?

Da Italien Einwanderern immer mehr den Zutritt verweigert, verschiebt sich die Fluchtroute weiter nach Osten - dies ist auch in Spanien auffällig. Seerettung im Mittelmeer "Menschen nach Libyen zu bringen ist inakzeptabel" Mehr als 15 Mal hätte er es probiert - und wäre schließlich nach Europa gekommen. Eingehüllt in eine roter Wolldecke sitzt Valdemar mit einigen seiner Schicksalsgefährten am Steg von Algéciras, stolz Principe Felipe - Prince Philip genannt.

Ein paar junge Leute und ein paar wenige Mädchen hatten Glück: Der Rettungsdienst in Spanien rettete nahezu alle Einwanderer aus Afrika südlich der Sahara aus einem der wackeligen Aufblasboote. José Ignacio Landaluce, Oberbürgermeister der Stadt Algeciras: "Wir haben bis vier Uhr früh in die Mehrzweckhalle geflohen, aber einige wurden zurückgelassen.

Jeden Abend werden mehr nach Tarifa, Barbara oder El Salvador geholt. Nach Angaben der International Migration Agency waren in diesem Jahr knapp 300 von ihnen auf dem Weg nach Spanien. Inzwischen ist Spanien das wichtigste Tor zur illegalen Zuwanderung über das Mittelmeer - zumal die italienischen Behörden den Menschen den Zutritt verweigert haben und der sozialistische Premierminister Pedro Sanchez den geborgenen Wassermann mit viel Medienrummel in Valencia begrüßt hat.

Niemand sieht zu Alfred A. G. A., denn der damalige Oberbürgermeister und Senior José Ignacio Landaluce beklagt sich nicht ohne politisch Hintergedanken: "Spanien ist nicht so gut aufgestellt, macht nicht deutlich, welcher Migrationsdruck aufkommt. "Rund 23.000 sind in diesem Jahr bisher nach Spanien gereist - mehr als nach Italien.

"In der Vergangenheit - vor zehn Jahren kam eine ähnliche Anzahl von Einwanderern mit dem Boot über das Meer - ist das nichts Neues", unterstreicht Pepe Villahoz vom Hilfswerk Acoge. Der Weg und damit die Empfangslast hat sich natürlich ins östliche Mittelmehr verlagert. Jose Ignacio Landaluce: "Algeciras wird die neue Lampe sein, aber wir haben die Lehren aus den anderen gezogen und sind leistungsfähiger.

Oberbürgermeister Landaluce stellt außerdem eine Fläche von rund 20000 Quadratmetern für ein neu errichtetes Internierungslager zur Verfügung.