Landshut Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in Landshut

Auf der Seite wird über Landshut informiert: Sehenswürdigkeiten und mögliche Aktivitäten werden vorgestellt. Das Schönste in Landshut: Lernen Sie die beliebten Sehenswürdigkeiten in Landshut kennen. Die Stadt Landshut ist eine kreisfreie Stadt in Deutschland im Südosten Bayerns. Die Stadt Landshut bietet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen für einen Städtetrip. Hier finden Sie alle Sehenswürdigkeiten in Landshut.

Sehenswürdigkeiten: Landeshauptstadt Landshut

Historisch, traditionsreich und kosmopolitisch - das ist Landshut! Ein Reichtum an Sehenswürdigkeiten und Gebäuden aus verschiedenen Stil-Epochen erzählt Geschichten und zieht jedes Jahr Tausenden von Kunst- und Kulturliebhabern in die Altstadt. St. Martin ist Landshut's wichtigste Kirche und Aushängeschild. Wahrscheinlich wurde dies auch von Herzog Ludwig I., dem sogenannten Kelheimmann, berücksichtigt, als er 1204 mit dem Bau des Schlosses und der Ortschaft antrat.

Zwischen 1536 und 1543 unter Herzog Ludwig X. errichtet, setzt es sich aus zwei verschiedenen Bauwerken zusammen. Einer davon ist der "Deutsche Bau" in der Innenstadt (1536 bis 1537) mit einer neu gestalteten Altstadtfassade des Frühklassizismus um 1780 Der Nord-, West- und Südflügel am Laubenhof heißt "Italienischer Bau" (1537 bis 1543).

Hinten in der Ländergasse ist ein großes steinernes Wappen des Bauherrn zu erkennen. Das Gebäude beherbergt prächtige Räume mit reichem Stuckwerk und Fresken mit mythologischem Inhalt von Hans Bocksberger und Ludwig Refinger sowie eine Reihe von Räumen aus dem ausgehenden 19. Im Jahre 1380 kaufte die Stadtverwaltung das Mittelhaus, das heute das Rathaus beherbergt.

Im Jahre 1878 wurde der große Ballsaal und die Raumseele des Stadthauses im neugotischen Baustil von dem grazischen Baumeister Georg Hauberisser neu gestaltet, der auch das Innere des neuen Stadthauses in München plante. Ein beeindruckendes zirkulierendes Gemälde von 4 Münchener Künstlerinnen und Künstler entführt uns in die glamouröseste Zeit Landshut's. Der Umzug mit dem Hochzeitswagen während der Trauung in Landshut 1475 St. Jodok ist die Älteste der Stadt.

Bei der Rekonstruktion nach dem Feuer von 1403 wurde die frühbarocke Basilika (ab 1338) im Stil der Bettelgotik (Gewölbechor, Gitter, Kirchenschiff mit ebener Decke) um die Nebenkapellen ergänzt, das Kirchenschiff gewölbt und in das "Landshuter Ocker" gesetzt. Gebaut von Joh. Holl, 1613 - 1641, Tonnengewölbe mit Nebenkapellen und Galerien.

Bei dem Hauptaltar handelt es sich um einen imposanten frühbarocken Komplex, ein Schenkung von Kurfürst Maximilian I. Die dominikanische Pfarrkirche wurde 1271 im frühbarocken Baustil errichtet. In Landshut befindet sich seit 1999 die "Heilig-Kreuz-Kirche", die zwischen 1698 und 1700 als Klosterkirche des Franziskanerklosters "Heiligkreuz" errichtet wurde. Errichtet wurde die Pfarrkirche von Philipp Plank, einem Laienbrüder des Franziskaner-Ordens, Stuckateuren aus Wessobrunn und Georg Asam.

Anlässlich des 800-jährigen Bestehens der Gemeinde Landshut wurde 2004 eine umfangreiche Renovierung und Instandsetzung durchgeführt. Die " wohlhabenden Herzoge " Ludwig und Georg haben in der zweiten Jahreshälfte des XVI. Jh. dafür gesorgt, dass die Terziarinen an der Freien Universität das "Kreuzkirchlein" und Wohngebäude erhielten. Das 1338 als dritte große Erweiterung der Innenstadt angelegte Areal wird von der beeindruckenden Jodokirche, der ältesten Gemeindekirche der Hansestadt, mit ihren wunderschönen Gebäuden eingerahmt.

Bei der Entwässerung des Sumpfgebietes außerhalb der Innenstadt und dem Bau einer Mauer wurden die dort ansässigen Bewohner für 10 Jahre von der Steuer ausgenommen. Der Name des Turms geht auf den Rat Röckl zurück, der während der zivilen Verschwörung gegen Heinrich den Reiche zu Beginn des XV. Jahrhunderts Eigentümer gewesen sein soll.

Jahrhunderts bis zum Beginn des neunzehnten Jahrhunderts war das Landshuter Landhaus Standort des Landshuter Mietamtes. Unter" Landschaft" wurden die niederbayrischen Landgüter, Repräsentanten des Adels, des Klerus und der Bürger verstanden. Das farbenfrohe Renaissance-Fassadenbild dieser drei gothischen Stadthäuser, entworfen vom Künstler Hans Georg Knauf nach den Plänen von Hans Pachmayr, stellt die bayerischen Prinzen dar.

Die Gedenkstätte für Ludwig den Großen auf dem Trinity Square (Herzog von 1450 bis 1479) war ein Schenkung Ludwigs I. an die Hansestadt Landshut und wurde 1858 errichtet. Er war der Nachkomme Heinrichs des Großen und Vaters von Georg dem Großen, den er 1475 bei einem großartigen Festival (Landshuter Hochzeit) mit der Tochter des Königs Hedwig heiratete.

Während der "Landshuter Hochzeit" ist der Festzelt umgeben von mittelalterlichem Trubel mit Essen, Trinken und Mucke. Die Wagen mussten darunter Keilen legen, damit sie den Hang der ehemaligen Bergstrasse bis zum Drehaltigkeitsplatz sicher bewältigen konnten. Sie war im Hochmittelalter das Stadthaus der reichsten Herzoge von Landshut. Herzog Ludwig der Reichen verstarb hier am 17. Jänner 1479.

Von 1780 bis 1800 war Wilhelm von Birkenfeld-Gelnhausen der letzte in Landshut ansässige Herzogs. Der Herzogsgarten wurde in dieser Zeit (ab 1782) von Friedrich Ludwig von Sckell als Garten gestaltet. Die Herzogsburg wurde 1782 vom Baumeister Thaddäus Leiter im klassizistischen Baustil errichtet. Fürst Wilhelm liess am Bogen eine Marmortafel für seine beiden in Landshut gebürtigen Kinder aufhängen.

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