Reisen

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | | | Quellcode bearbeiten]>

In diesem Beitrag geht es um das Thema Lokomotion; für andere Begriffe s. Journey (Erklärung der Begriffe). Unter " Fahrt " versteht man im Sinn des Verkehrswesens die Bewegung von Menschen über einen längeren Zeitraum zu Fuss oder mit Transportmitteln ausserhalb des gewerblichen Verkehrs, um ein einziges Reiseziel zu finden oder mehrere Ortschaften kennenzulernen (Rundreise). In der Tourismusbranche beinhaltet eine Tour sowohl den Ortswechsel selbst als auch den Besuch am Ausflugsziel.

Das eingesetzte Transportmittel bildet eine so genannte Transportkette (z.B. Omnibus - Flug - Straßenbahn Berlin - Taxi). Reisen werden unter anderem nach ihrem Anlass, ihrem Verwendungszweck und ihrer Laufzeit sowie den Motiven für (Reisen) klassifiziert. Das Reisen ist auch ein Fach in Fachliteratur und Filmen. Die Bezeichnung "Reise" wird seit dem neunten Jh. als Erbbegriff der englischen Sprachfamilie verwendet.

Mit dem althochdeutschen Ausdruck reisa" meinte man Abfahrt, Bahn, Reise" und öffnete sich damit, machte sich auf den Weg und den Weg gleichberechtigt. Wie wichtig es ist, im Weckruf "Reise, Reisen! Man kann den Terminus "Reise" auch im übertragenen Sinne verstehen. Zusätzlich zur körperlichen Bewegung kann eine solche Bewegung den Prozess der Veränderung im menschlichen Körper wiedergeben.

Dementsprechend ist die Fahrt nicht als Überbrückung der Distanz zu begreifen, sondern als ein Abbild für das Menschenleben, das zum Beispiel das Anliegen hat, seine Persönlichkeit zu formen. Seit jeher ist die Fahrt ein Hauptmotiv in den Bereichen Malerei und Malerei, oft mit imaginären und phantastischen Zügen. Es gibt auch Reiseberichte (Up Reisen gohn) und zu den Klassikern gehören Jonathan Swift's Gulliver's Travels, mehrere Bücher von Jules Verne (Reise um die Welt in 80 Tagen, 5-wöchige Ballonfahrt, etc.) und Max Frisch's bewegender Homofabr.

Die Reisebeschreibungen, in denen die Autorinnen und Autoren ihre eigenen Erfahrungen auf Reisen beschreiben, sind von der fiktiven Fachliteratur zu differenzieren. Goethes Italienreise zählt zu den wichtigsten Werken dieses Genres. Andere bedeutende Persönlichkeiten des Genres waren Heinrich Heine (Harzreise), Hermann von Pückler-Muskau, Gustave Flaubert (beide mit dem Ziel Orient), Hermann Hesse (Indien, Italien).

Es kam in dem Dokumentarfilm im Rahmen der cineastischen Repräsentation von Reisen zum Thema Straßenfilm. Je nach Verwendungszweck des Aufenthaltes am Reiseziel können vor allem folgende Reisearten differenziert werden: Werden die Reisen von Reisenden selbst geplant, handelt es sich um individuelle Reisen; Reisen, die von Veranstaltern zusammengestellt werden, sind dagegen Paketreisen. Hauptsächlich dient die Freizeitgestaltung z.B. zum Baden, Wandern und Skifahren, aber auch für Gesundheit, Wellness und Genuss.

Als besondere Form der Ferienreise gilt die Reise in die Welt, bei der mehrere Erdteile mit einer Reisezeit von mehreren Wochen oder Jahren durchquert werden. Der Freiwilligentourismus ist eine andere Form des Reisens, bei der der Tourist auch das Bestreben hat, im Bestimmungsland nachhaltige Gutes zu tun. Zu erwähnen sind neben dem Besuch von Abnehmern, Zulieferern und Partnern zum Zweck von Meetings, Konsultationen und Gesprächen vor allem Messebesuche und Schulungsveranstaltungen.

Weitere religiöse Reisen sind z.B. zu Ereignissen wie den kirchlichen Tagen. Nicht die Errettung des Reiseteilnehmers selbst, sondern die des "Besuchten" steht im Mittelpunkt der Mission. Marco Polo, Christoph Kolumbus, Thomas Kolumbus, Ferdinand Magellan und James Cook beispielsweise unternahmen so genannte Entdeckungsfahrten in bisher für Europäer nicht bekannte Regionen der Erde.

Diese Art des Reisens ist heute nur noch von großer geschichtlicher Relevanz, da die Welt heute größtenteils als erforscht und begutachtet wird. In den Naturwissenschaften und in der Reise- und Touristikforschung wird der Ausdruck Zeitreisen nur als Fachbegriff benutzt. Freiwilligenreisen sind Reisen im Zusammenhang mit sinnvoller, nachhaltiger oder sozialer Tätigkeit am Wohnort und werden oft dem Ausdruck "sinnvolles Reisen" zugewiesen.

Ehrenamtliche Reisen, bei denen einige der Reisenden zu freiwilligen sozialen Helfern werden, wenden sich an besonders motivierte, erfahrene und kosmopolitische Menschen. Sie haben die Gelegenheit, fremde Landesteile zu erkunden, die für konventionelle Urlauber kaum erreichbar sind. Freiwilligenarbeit ist zum Beispiel mit dem Einsatz in Umwelt- oder Gemeinschaftsprojekten verknüpft. Bei den meisten der erwähnten Reisetypen gibt es zwar eine deutliche Begründung, doch ist sie bei Ferienreisen besonders vielfältig, wird aber in der Fachliteratur umstritten.

"Das durch das Hochkulturprogramm geprägte Umfeld besteht hauptsächlich aus Menschen aus den oberen Bildungsebenen, die vor allem nach der beruflichen Eingliederung und/oder nach der Erziehung der Kleinen ("die Kleinen sind aus dem Haus") in erster Linie Erziehung und persönliche Entfaltung statt Unterhaltung anstreben. Heute sind die klassischen Ziele dieser Reisegruppe entlegene Orte in der Toskana oder im burgundischen Raum, aber auch fremde Gebiete wie der Himalaya.

Bei ihrem Fahrverhalten setzen sie vor allem auf Schnelligkeit, Vielfalt und körperliche Aktivität. Wer überhaupt reist, ist vor allem auf der Suche nach Frieden, Entspannung und Sicherheit, vor allem an bereits bekannte und vertraute Orte im eigenen Lande oder Sprachraum wie den Schwarzwald oder Südtirol. Die Freizeitgestaltung umfasst zum Beispiel Spaziergänge und Spaziergänge oder Badeaufenthalte und Abende zu Hause.

Anfänglich wurden die Einzelteile einer Tour wie Anreise, Übernachtung und Mahlzeiten direkt vom Reiseteilnehmer bei den entsprechenden Leistungsträgern (Transportunternehmen, Beherbergungsbetriebe) gebuchter. Ab Ende des neunzehnten Jahrhundert erfolgten die Buchungen jedoch vermehrt über ein Reisebüro oder direkt über einen Veranstalter, vor allem für die Pauschalreise. Mithilfe mehrerer Suchmaschinen können Reiseangebote abgerufen und Preise verglichen werden.

Zu den klassischen Verkehrsmitteln gehören Motorfahrzeuge (einschließlich Trampen), Busse, Bahnen ( "Autoreisezüge"), Wasserfahrzeuge (einschließlich Fähren) und Luftfahrzeuge. Selten werden dafür Tierarten wie z. B. Pferd, Affe, Kamel oder Elefant verwendet. Die Unterbringung am Reiseziel findet in der Regel in einem Hotel, Gästehaus oder Privatzimmer statt, für jüngere Reisende auch in Herbergen oder Herbergen.

Darüber hinaus haben sich spezielle Formen wie Zelten, Unterbringung in Ferienappartements (in Deutschland oft mit "Fewo" abgekürzt) oder Ferienhäuser und Reisen mit dem Wohnmobil durchgesetzt. Neu sind die Hospitality-Netzwerke, die erst in anderen Bereichen über das Netz populär und bekannt geworden sind, wo freie Unterkünfte auf Austauschbasis oder für einen Teil der Kosten für die Küchenbenutzung etc. möglich sind.

Mehr als fünf Prozentpunkte der weltweiten Treibhausgas-Emissionen entfallen nach Einschätzung des World Wildlife Fund (WWF) auf den Fremdenverkehr. 17 ][18] Viele Online-Portale stellen mittlerweile Emissionskalkulatoren zur Verfügung, mit denen Sie feststellen können, wie sehr Sie das globale Klima mit einer Fahrt belasten. Mehrere Unternehmen engagieren sich für behutsamen Fremdenverkehr und umweltfreundliches Reisen.

Vom umweltfreundlichen Reisen über Urlaubsregeln (nicht jeden Tag das Handtuch tauschen, lieber regional essen, umweltfreundliche Häuser wählen) bis hin zu diversen Gütesiegeln zum nachhaltigen Reisen gibt es eine Vielzahl von Hinweisen. Reisekunst. Frankfurt/Main 2003, ISBN 3-596-15804-4 Christoph Hennig: Freude am Reisen. Frankfurt/Main 1998 Eric J. Leed: Die Erfahrungen der Distanz, Reisen von Gilgamesh zum Fremdenverkehr unserer Tage.

Frankfurt/New York, 1993, ISBN 3-593-34823-3 Harald Pechlaner, Michael Volgger (ed.): DIE GRUPPE ON JOURNEY - A Journey into Society. Von Reisen und Heimkommen. Reiseerfahrungen zwischen In- und Ausland in der heutigen Zeit. Jahresbuch für Reiseforschung. Zur Geschichte der Wörter siehe auch das Etymologische Lexikon der Germanistik, zusammengestellt unter der Regie von Wolfgang Pfeifer, VII.

dtv, München 2004; Kluge: Etymologische Wörterbücher der Germanistik, Auflage Nr. 25 de Gruyter, Berlin 2002 (CD-ROM); Duden: Das Herkunftswörterbuch, Vierte Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim 2007. ? For the current state of meaning see Duden: The great dictionary of the German language in 8 volumes, 2nd ed. Reisekonsum. net, accessed on usa-reise. net, zugänglich on 19th 11 thom. xx2012. yg., Wien 2008. xx 2015 für thoughts on the consumption of travel see for example a forum entry on usa-reise. yg., usa-reise.de für einen Foreneintrag, accessed on 19th 11 thom. xx2012. xx 2011 Foundation for Future Affairs - an der Universität Berlin - an der Universität Berlin. xx 2056. a) What Germans really need on vacation, Research News, 261, 36th yrs. xxxx4. March 2015. x Foundation for Future Affairs - an der Universität Berlin - an einem Tag.

Über zwei Drittel aller Urlaubsreisenden sind nahezu bis zur letzen Stunde beschäftigt, Forschungsaktualität, 263, 36 Jahre, Stand Januar 2015. Kaspar, Claude: Die touristische Nachfragestruktur unter Berücksichtigung der Deutschland. Zu: Material zur Tourismusgeographie, Ausgabe 17, Trier: Geografische Gemeinschaft Trierer, 2nd ed. ? Klimakiller-Tourismus: Wie Feriengäste umweltfreundlich reisen.