Nordatlantischer Rücken

mw-headline" id="Krustenbildung">Krustenbildung">Krustenbildung>>Krustenbildung>[Bearbeiten> | /span>Quellcode bearbeiten]>

Der mittelozeanische Rücken (MOR) ist eine vulkanische Gebirgskette in der Tiefsee, die sich entlang der Nahtstelle von zwei divergierenden Lithosphären-Platten ausdehnt. Der Grat verläuft durch alle Meeresbecken. Größter Teil dieses Netzes ist der Mid-Atlantic Ridge, wo sich der Atlantik jedes Jahr um zwei cm erweitert.

Aufgrund zahlreicher Transformationsstörungen ist das ganze Rückenmark in Einzelsegmente unterteilt. Neben den Subduktions- und Hot Spot-Zonen zählen die mittelozeanischen Rücken zu den magmatischen Aktivitätszentren der Welt. Je nach Wasserinhalt des Jackets und der Ausbringmenge startet diese in einer Wassertiefe von 10 bis 70 km. Die Flüssigkeit erhebt sich in Spalten und Felssporen und formt eine magmatische Kammer in verhältnismäßig niedriger Eindringtiefe.

In der oberen Lage befindet sich der aus der Lava entstandene und aus der Kammer in den Meeresgrund eingedrungene und dort rapide erstarrte Balsam. In der Mittelschicht befindet sich erstarrtes Magnetfeld, das nicht den Meeresgrund erreicht hat, sondern verhältnismäßig bald in Venenform auskristallisierte. Beides wird aufgrund einer besonderen geographischen Beschaffenheit mit nur basaltischen Gesteinen auf mittleren ozeanischen Bergrücken als Mittelozeanbasalt (abgekürzt MORB) bezeichnet. 2.

In der unteren Lage befindet sich Gabbro, ein tiefes Gestein, dessen Mineralgehalt mit dem von MORB baugleich ist. In der ozeanischen Steinzeit bestehen die meisten Teile aus Harzbergit, dem Muschelgestein, das nach dem Ausschmelzen des MOR-Magmas zurückbleibt. In der jungen Erdkruste der mittleren ozeanischen Bergrücken gibt es viele Gletscherspalten und Einschnitte. Außerdem ist es in einem bestimmten Bereich des Meeresbodens noch sehr warm, besonders in der Nähe der Mammakammer.

Der Gakkelkamm im Nordpolarmeer wird derzeit als der Kamm mit der geringsten Streumenge angesehen (zwischen 6 und 13 Millimeter pro Jahr). Die mittelozeanischen Grate werden in der Regel durch aktive Transformationsstörungen, die sich transversal zur Gratlängsachse erstrecken, in eine Mehrzahl von zueinander versetzt angeordneten Abschnitten mit gleichmäßiger Streumenge untergliedert. Im Extremfall können diese Transformationsabschnitte mehr als 1000 km lang sein, zum Beispiel im Südostpass.

Wie viele Transformationsstörungen auftreten, hängt von der Ausbreitungsrate des Rückenbereichs ab: Sie ist bei Rücken mit niedriger Ausbreitungsrate größer. Die Transformationsstörungen auf dem Mid-Atlantic Ridge sind nur etwa 50 km voneinander entfernt, während sie auf dem East Pacific Ridge mehrere hundert km voneinander entfernt sind. Durch die magmatischen Aktivitäten auf dem Mittelmeerkamm entstehen hydrothermale Tiefsee-Quellen, darunter die so genannten Schwarz-Weiß-Raucher.

Diese werden durch Seewasser gebildet, das durch Risse in das jugendliche und in größeren Wassertiefen noch sehr heisse Rindengestein dringt, sich dort auf weit über hundert Grade erhitzt und schliesslich am Meeresgrund wieder abfließt. Messtechniken wie Erdbeben und geomagnetische Messungen können eingesetzt werden, um einen Grat bis in große Wassertiefen zu untersuchen.