Whale Watching Island Oktober

Walbeobachtungsinsel Oktober

Die größten und seltensten sind von Mai bis Oktober (von Mai bis Oktober) Buckelwale, Zwergwale und Schweinswale. Alles, was Sie vor einer Walbeobachtungsreise nach Island wissen müssen. Erfahren Sie alles über Wale in Island. Iceland Trips - beobachten Sie Killerwale und Orcas und sehen Sie die atemberaubenden Nordlichter.

Wale beobachten | Whale Watching Iceland

Wale können an vielen Orten in Island beobachtet werden. Vor allem Zwerg- und Delphine sind verbreitet, aber auch Buckel-, Finn- und Blaubartwale können immer wieder beobachtet werden. Húsavík im nördlichen Teil Islands ist heute die Hauptstadt der europäischen Wale. Húsavík zählt zwischen seinen schneebedeckten Bergen zu den landschaftlich reizvollsten Orten Europas und ist bekannt für seinen großen Bestand an Wal- und Delfinarten.

Mit ziemlicher Sicherheit kann man bei einer isländischen Walbeobachtungsfahrt Springbrunnen und riesige Flossen aus nächster Nähe miterleben. Sehenswert ist auch das Húsavíker Heimatmuseum, das den grössten Säugern der Erde gewidmet ist. Walbeobachtungen werden von:: Seatouren - das Walbeobachtungsschiff startet jeden Tag von Ólafsvik zu den Walgründen im Norden der Insel Snæfellsnes von Anfang März bis Anfang Oktober.

Walbeobachtung - von Aprils bis Oktober bis zu dreimal pro Tag vom ehemaligen Seehafen in Reykjavik nach Faxaflói Bay. Delphin & Whalespotting - M.S. Moby Dick startet in der Umgebung des Keflavik-Airports.

Zwölf Uhr Wale.

Der Star der Live-Show ist eine Belaenoptera akutorostrata oder schlicht gesagt: ein Minenwal. "Besser kann die Aussicht nicht sein", beurteilt Christian nach einem kurzen Einblick in den strahlend blauen Sternenhimmel. Dies ist der zweite Urlaubssommer in Húsavik und arbeitet für North Sailing, Islands ältestem Walbeobachtungsreiseveranstalter. Im " Hauptort der Walbeobachtung ", wie die Einwohner ihre kleine Stadt im nördlichen Island bezeichnen, haben sie sehr gute Chancen: Nach Aussage der Reiseveranstalter beträgt die Chance, einen Whale zu sehen, 98 Prozent.

Mit gespreizten Beinen steht Christian am Steg und erwartet alle Fahrgäste auf dem braun-weißen "Bjössi Sör". Am Ende des zwanzigsten Jahrhundert hat sich der Waltourismus in Island etabliert und sich zu einem wichtigen Zweig der Wirtschaft des Staates entwickelt. In den Fütterungsgebieten des Atlantik um Island sind von May bis Oktober 15 verschiedene Wale zu sehen:

Hauptmann Einar startet den Antrieb der "Bjössi Sör". Neben ihm setzt sich Christian auf die Brucke und sucht die Riesen des Meers. Wenn Christian einen Möwenschwarm erblickt, wird er sich dessen bewusst. Christians blondes Fell zerrt. "Die beiden wollen wir nicht weiter stören", begründet Reiseführer Christian den Ausflug.

Immerhin sind wir nur Gäste auf dem Meer", unterstreicht Christian - und solche Leute scheuen keinen Druck auf ihre Wirte. Schweinswale, wie Christian nur an der Dreiecksflosse und dem kleinen, kräftigen Rumpf erkennt, bevor das Paar vom Cutter wegschwimmt. Schweinswale, die kleinste der 80 Wale, "zeigen wenig Lust auf Boote", sagt Christian beinahe apologetisch, wenn die beiden schon außer Sicht sind.

"Es ist wie ein menschlicher Fingerabdruck", sagt Christian, Meeresbiologe, der in Bremen Volkswirtschaftslehre studierte. Doch Island war nie eine richtige Walfängernation, das ist die Ausstellung des Museums. Der " Bjössi Sör " ist schon weit draußen in der Bucht auf der Suche nach Bären. Christian erhält nach fast zwei Autostunden auf dem Meer einen Tipp: Die Besatzung eines anderen Schiffes hat einen Minkwal aufgedeckt.

Nach Steuerbord schieben sich die Besucher, der "Bjössi Sör" schwankt stark. "Mit einem Lächeln sagt Christian, er macht ein Theater." Der Minkwal, den Christian auf neun m Länge beziffert, kommt dem Schiff sehr nahe und kreuzt es. Viele der Seeriesen hat der Mann aus Bremen schon einmal erlebt - das erste Mal vor neun Jahren, auch als Reisender in Island.

Er fotografiert leidenschaftlich - und bleibt still.

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