Azoren see

Der Azoren-See

Von dem malerischen Fischerdorf Lagoa geht es über eine Bergstraße hinauf zum See La- goa do Fogo. Diese Felsformationen bestehen aus Quellgebieten und tiefen Seen. Die Nordseite zum Meer hin, so dass Meerwasser einfließen konnte und sich Sand abgelagert hat. Das ist eines der schönsten Dinge, die die Azoren zu bieten haben. Von dort aus starten wir unsere Rundwanderung um den See und hinauf zum Pico do Milho.

online.com - das Azorenportal. . . . . . . . . . . . . Das Furnas auf Sao Miguel

Das Furnas ist der zweitgrößte See von Sao Miguel und befindet sich direkt über der Ortschaft an der Straße nach Vila Franca do Campo. Die neugotische Ermida da Nossa Senhora das Vitoria befindet sich auf Südseite Im Jahre 1884 ließ der Sao Migueler Jose do Canto sie von französischen Baumeistern im Stile einer klassizistischen Kirche bauen.

José do Canto ist hier mit seiner Frau beerdigt. Auf der nördlichen Seite des Lagoas das Furnas dampfte die Welt zu den Caldeiras am großen Imbissplatz. Kochen wird in den 1m tief gelegenen Löchern: der traditionsreiche Cozido das Furnas, eine Mixtur aus Wurst, Würstchen, Kohl, Erdäpfeln und anderem Gemüse, wird hier seit vielen Jahren hergestellt.

Also kochte der Kozido allmählich. Etwas oberhalb des Picknickbereichs thront der Pico do Ferro mit seinem Aussichtsturm über dem Furnastal.

Ferien auf São Miguel: Ein Hoch auf den Azoren

Der größte Vorteil von São Miguel ist das unbeständige Klima. Wenigstens denkt Yves Dekoster das. "Wenn du alles mit reiner Sonneneinstrahlung willst, kommst du nicht auf die Azoren. Es ist nicht ungewöhnlich, bei hellem Sonnenlicht zu starten und zehn Min. später im Regen zu stehen. Seit Easyjet und Ryanair ihren Anschluss zur Jahresmitte 2015 begonnen haben, ziehen immer mehr Gäste nach Ponta Delgada: 2016 waren es 1,9 Mio. Nächtigungen - 52% mehr als 2014. Die Anzahl der Urlauber stieg um mehr als 200.000 auf knapp 621.000.

In den achtziger Jahren entdeckte Yves Dekoster die Azoren als "Must see" und "Must live". Mit einem ansteckenden Grinsen und einem grauen Zopf ist der Belgische mit 50 Jahren auf São Miguel, der Insel des atlantischen Archipels, so etwas wie eine Berühmtheit. Gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Roland Pelfrene entschloss er sich nach seinem sechsten Urlaub auf die Azoren zu emigrieren und hat sich seitdem einen guten Ruf als Maler erworben.

Diejenigen, die mit dem PKW um die ganze Welt fahren, werden seine Herzmalereien entdecken - an Hausfassaden, Überresten und Schildern. "Der Gedanke kommt spontan", sagt er. "Das Wetter auf den Inseln und die Herzbilder - das ist nicht der Grund, warum die Azoren so beliebt sind. Vulkanische Becken mit blauen Kratern, Wasserfällen im Urwald, heißen Thermalquellen und Europas einziger Tee-Plantage auf der Zentralinsel São Miguel.

Berühmter São Jorge oder São Jorge oder Faial als Hot Spot für die internationale Segelgemeinde. Auch São Miguel selbst hat eine bestimmte Mythos. Zauberhaft ist auch die Cidades Sete: ein bis zu 850 Metern großer riesiger Kraterstein mit einem riesigen See. Den einmaligen Standort konnten die Veranstalter mit Sicht auf den Standort nicht gut genug absetzen und mussten zu Beginn der 90er Jahre - nur ein Jahr nach der Öffnung - einen Insolvenzantrag stellen.

"Yves Dekoster und Roland Pélfrene wohnen etwa 40 Minuten mit dem Auto von Livramento in der Stadt. Sie haben ihr Grundstück "Vila Pavillon" genannt. "Seither kochte Roland Pelfrene im Vila Pavillon nur noch mit Voranmeldung. Aufschlag von Yves Dekoster und Gespräche mit den Eingeladenen. Dies ist das Geheimnis unseres Erfolges", sagt er mit einem Augenzwinkern.

Nach São Miguel kamen viele portugiesische Staatsbürger, kauften und vermieteten Immobilien an Feriengäste. "Sicher, so laufen die Sachen, aber es ist schlecht für die Einheimischen", sagt Pelfrene. Auf den Azoren sind derzeit 13 Vorhaben in Vorbereitung - neun davon in São Miguel.

Planmäßige Bettenkapazität: 1.154. Roland Pelfrene bringt seine Besucher in die zehn km entfernte Inselhauptstadt Ponta Delgada in seinem alten Landsrover. Allein in Ponta Delgada bieten heute knapp 40 Häuser und zahlreiche Airbnb-Apartments eine Übernachtungsmöglichkeit. Auf den Azoren ist der Fremdenverkehr mit all seinen Vor- und Nachteilen angelangt.

Pavillon von Yves Dekoster und Roland Pelfrene in Livramente/Ponta Delgada. Anreise und Abreise mit dem Bus (ca. 10 bis 15 EUR ab Ponta Delgada).

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