Menorca Wandern

Wandern auf Menorca

Die Baleareninsel Menorca gilt noch immer als Neuland, obwohl sie gute Bedingungen zum Wandern bietet: Besonders empfehlenswert sind Wanderungen an den fantastischen Küsten Menorcas. Das Wandern auf Menorca garantiert Abenteuer und Meerblick inklusive! Wandertipps | Wanderungen auf Menorca (Balearen) im Herzen des Mittelmeeres, verbringen Sie den schönsten Urlaub. Entdecken Sie Menorca auf einer Trekkingtour mit den schönsten Etappen des Camí de Cavalls.

Wanderungen auf Menorca: Der Campingplatz von Cavalls

Eine Umrundung der lnsel. 185 km in zehn Tagen. Im Freien, Wandern und Schwimmen in abgelegenen Badebuchten zur Abkühlung. Das hört sich gut an, aber bei unserem Anflug auf Menorca haben wir unsere Bedenken. Unterhalb von uns funkelt das Mittelmeer mit seinen Meeresbucht. Auf Menorca - eine Ausflugsinsel? Umso mehr wird die Überaschung sein", sagt Ralf Freiheit.

Seit 1987 wohnt der Hildesheimer Reiseführer auf Menorca - und weiß schon, was er uns vorgibt. Auffallend gut ist heute der geschichtsträchtige "Camí de Cavalls" - der "Weg der Pferde". Nahezu alle 100 m führen Holzpfähle die Wanderer entlang des GR-223 um die Balearen.

Am besten von den Monaten Mai bis Oktober, von Mai bis Oktober, von Mai bis Oktober, von Mai bis Oktober. Unmittelbar vor dem Sandstrand von Es Grau verläßt Ralf Frei den beschilderten Weg. Der Weg geht über hölzerne Stege ins Sumpfgebiet, das heute Teil des Biosphärenreservats der Unesco ist. Park-Direktor Martí Escudero erklärt: "Seit 1991 sind rund 43% der ganzen Inseln geschützt, weshalb Menorca weniger Gebäudesünden und Hotelschlösser an der Costa Blanca hat als Mallorca.

"Weiter geht es durch die wilden Olivenbäume und kühlen Eichenwälder auf dem "Camí de Cavalls" nach einem Umweg in den Nationalpark. "Das ist etwas Zauberhaftes und keineswegs mediterran", sagt Frei, der mit seiner Ehefrau Jutta eine eigene Trekkingagentur betreibt und entscheidend an der Neugestaltung des geschichtsträchtigen Reitweges beteiligt war.

An fjordähnlichen Stellen sind Fischerorte wie Fornells mit hellweißen Kalkhäusern reizvoll. Auf der Nordspitze der Halbinsel, am Cap de Cavallería, erheben sich die Felsen bis zu 50m. In Cavallería, Binimel-là oder vielleicht in der Bucht von Pregonda mit ihren bizarren Gesteinsformationen, hinter denen vielleicht die wilde und imposanteste Küste auf dem ganzen Umweg liegt.

Manchmal gehen wir an einsamen, sandgelben Stränden wie in Cala Perle und steigen dann bis zu 120 m auf. "Wenn die ersten Blütenorchideen im späten Herbst, im Sommer, aber auch kurz vor Frühlingsanfang die Landschaften in ein Meer bunter Farben umwandeln, kann es hier richtig vereinsamt werden. ", versicherte Wanderleiter frei.

Kurze Zeit vor Morell Bay geht es durch dichten Pinienwald auf der Cala d'Algaiarens. Es wird schmeichelhafter. In dem viel stärker touristisch geprägten Südteil des Landes verläuft die Route immer öfter durch Wohn- und Urlaubssiedlungen. Die wilde Natur im nördlichen Menorca ist faszinierend. Aber es gibt im Sueden die schoeneren Buchten: Diejenigen, die nach dem Entspannen in einer der zahlreichen kleinen Badebuchten noch wandern möchten, sollten einen kleinen Ausflug in die nur wenige km entfernte talayotische Ortschaft Son Bou machen, deren Ursprünge bis ins Jahr 1400 v. Chr. zurückreichen.

Der Archäologe Carmen Lara geht durch das Urdorf. Ähnlich wie die vorgeschichtliche Besiedlung birgt die Art Menorcas viele verborgene Momente. Einige davon werden während der zehn Tage auf dem "Camí de Cavalls" aufgedeckt.

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