Pico Azoren Besteigung

Aufstieg Pico Azoren

Ich hatte schon lange vor, den Pico zu besteigen. Ein Aufstieg ist nur mit einem ortskundigen Führer und bei gutem Wetter zu empfehlen. Auf den höchsten Berg Portugals mussten wir auf die Azoren fliegen, wo man auch schöne Spaziergänge machen kann. Der Aufstieg ist technisch problemlos. Der Vesuv, Solfatara (Phlegräische Felder), Pico (Azoren), Teide (Teneriffa).

Azoren: Bergfahrt Pico mit Führer

Der Aufstieg zum Pico, Portugals höchstem Gipfel mit 2.351 m Höhe, ist ein einzigartiges Erlebniss. Am Fuß des Gebirges im Mittelgebirge beginnt diese herausfordernde Tour. Von dort aus werden Sie auch Ihren Wanderführer kennenlernen, der den Gipfel mit Ihnen zwingt und Sie auf die einfachsten Wege mitnimmt. Mit guter physischer Konstitution und guter Konstitution ist es ein Höhepunkt eines jeden Urlaubs auf den Azoren.

Bergsteigen und Versicherungen, lizenzierter, englischsprachiger Führer, Mittagspause.

Das absolute Highlight! - Berg Pico (Montanha do Pico), Pico Reiseberichte

Der Pico um den Gipfel gleicht unseren Alpweiden und ist wunderschön begrünt. Auf dem Gipfel selbst kann man bei näherer Betrachtung noch die Lava-Ströme sehen. Über enge Pfade geht es hoch zum Gipfel. Also umfahren wir den Gipfel fast bis zu einem Parkhaus.

Ab hier geht es zu Fuss weiter, in 3-4 Std. bis zum Berg. Die Pico ist 2.351m hoch bis zum größten Aussichtspunkt. Oben angekommen findet man einige kleine vulkanische Löcher, die entlang des Pico verlaufen. Danach breiten sich über das Bergland hinweg Nebelwolken aus und bieten uns einen herrlichen Blick auf die benachbarten Inseln Sao Jorge (erkennbar an einem langen Grat) und Vajal.

Man sagt, dass sich das Klima ändert, sobald der Pico von einer Wolke bedeckt ist. An den vier Tagen war das Pico immer morgens in eine Wolke gewickelt, die gelegentlich verschwand, aber mittags oder nachmittags immer wieder in anderer Ausprägung war. Mount Pico befindet sich fast in der Mitte des Westteils der gleichnamigen kleinen Stadt.

Das liegt daran, dass es jede Minute zum Teil mit Bewölkung bedeckt ist oder nicht. Als wir uns nähern, sehen wir klar an den Lavaströmen vorbei, zum Teil scheint der Hügel abgebrannt zu sein.

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Auf der ganzen Halbinsel gibt es die jüngsten Vulkanausbrüche. An der Küste ist die vorgelagerte Seite der Küste in ein üppiges, fruchtbringendes Grünes eingetaucht und wird für die Landwirtschaft verwendet, während im Hochplateau die zu Steinen verwandelte Lavalandschaft mit isolierten Sträuchern und Lichen vorherrschen. Wenn wir nur wenige Höhenmeter vom Berg weg waren, löste sich auch die letzte größere Wolke auf.

Man erreichte den Pichinho und zeigte uns eine unvergeßliche Aussichtsplattform. Unter uns der Krisenkrater und der Rest der unter uns liegenden lnsel, die Nachbarinseln nicht einen Katzensprung weiter und das endlose Dunkelblau in Verbindung mit der allmählich abklingen gelassen. Die Besteigung des Kraterrandes ist eine leichte Tour.

Während unserer 2-wöchigen Trekkingtour auf den Azoren hatten wir auch die Besteigung von Pico do Pico (oder auch nur Pico genannt) auf der Insel der Azoren mit dem gleichen Namen Pico auf unserer Notiz. Mit 2355m ist der Pico der höchstgelegene Gipfel des Azoren-Archipels und zugleich der höchstgelegene der Insel. Die Besonderheit von Pico ist seine Dicke im Verhältnis zur Größe der Insel.

Pico ist etwa 40 Kilometer weit und 10 Kilometer lang. Das Pico beherrscht die ganze Welt, es sieht groß und mächtig aus. In der Kraterlandschaft des Piquinho (Pico Pequeno) befindet sich ein kleiner, 70 Meter hoher vulkanischer Kegel, der den heutigen Höhepunkt ausmacht. Weil der Pico inmitten des Atlantiks und damit wehrlos dem Wind ausgesetzt ist, nutzten wir das erste Schönwetter-Fenster und trampten am Morgen bis zum Plateau zur Casa de Montanha, dem Einstieg des Pico-Aufstiegs auf ca. 1200m.

Mit dem Aufstieg wollten wir gleich anfangen, denn das Klima war fantastisch und wir wollten keine zweite Minute für den Anstieg einbüßen. Bevor wir aber loslegen konnten, mussten wir uns erst am Startpunkt anmelden und die Genehmigung für den Aufstieg einlösen. Mit einem GPS-Notsender mussten wir dem Team an der Kasse erst einmal zeigen, dass wir auf dem Berg bleiben wollten und erst am nächsten Tag aussteigen werden.

Nach der Fertigstellung mussten wir uns einen 15-minütigen Safety-Film über die Besteigung des Gipfels und das Klettern im Allgemeinen ansehen, bevor wir loslegen durften. Wer in der Mitte der Alpenkette aufwuchs und die Bergwelt vor der Tür hat, für den war die Prozedur bis zum Beginn etwas abstrus.

Abgesehen vom letzen Teil des Krater auf dem Piquinho, der etwas trittsicher ist, ist die Besteigung des Pico eine leichte Tour. Nur die 1100 Meter Höhe und die hohe Temperatur, die im Hochsommer vorkommen kann, machen den Aufstieg zu keinem Einzelgänger. Von der Nordkante des Kraterrandes kann man das landwirtschaftliche Land von Pico erblicken.

Vor allem Trauben werden für den berühmten Wein der ganzen Region produziert. Während des Aufstiegs zum vulkanischen Krater gab es immer einen atemberaubenden Blick auf die umgebenden Azoreninseln. Die fünftgrösste der Inselgruppe Faial, die wegen der vielen Hortensien auch Ilha Azul heißt.

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