Genf Reiseführer

Genève Reiseführer

Genève (französisch Genève, ita. Ginevra, roh. Genevra, engl. Genf) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons Genf. Sie liegt direkt am Lac Léman (Genf).

Genf, am grössten Alpensee Europas gelegen und eingebettet in einem weiten Tal der Westschweiz, ist ein Zentrum der Diplomatie. Genf ist weltweit als europäischer Sitz der Vereinten Nationen bekannt. Um die südwestliche Spitze des Genfersees windet sich die kompakteste Stadt der Welt.

Reiseführer Genf | Sehenswertes in Genf

Genève ist bei Reisenden nicht besonders beliebt, weil es als langweilig, steril und zu richtig angesehen wurde, was in der Tat nicht der Fall ist. Genève hat viel zu bieten: seine wunderbare Lage am Genfersee, seine schmalen Gassen rund um den alten Bourg-de-Four-Platz, durch den man stundenlang schlendern kann, seine geschichtsträchtigen Gebäude und interessante Museumsbauten, darunter das prächtige Kunstmuseum mit seinen vielen Parks, sowie gute, gemütliche Gaststätten, Kneipen und Nachtclubs.

Der Dom St. Peter befindet sich auf dem Höhepunkt der historischen Stadt, 404 Meter über dem Meer, wo lange Zeit ein romanischer Dom war. Bei den ausgedehnten Grabungen in Europa wurden die Überreste der antiken Kirchen, das Baptisterium des 4. Jh. und die Mosaike des V. Jh. unter der Kirche gefunden.

Der Petersdom wurde 1150-1232 im romanischen Baustil mit gothischen Zügen erbaut. Auch das Maison d' Azur, das 1303 erstmals erwähnte und 1334 renovierte Wohnhaus im Herzen der Stadt, ist einen Besuch wert. Die gotische Gebäudefassade beherbergt das Genfer Altgenfer Stadtmuseum (Musée du Vieux Geneve), in dem das Prägewerk das Aussehen von Genf bis zum Abriss der Stadtmauern im Jahre 1850 darstellt.

Es beherbergt auch eine Ausstellung über die damalige Lebensart der Stadtbewohner. Südwestlich der Altstadt befindet sich der neue Marktplatz (Place Neuve), in dessen Mitte das Monument für Guillaume Henri Dufour (1787-1875) des schweizerischen Feldherrn steht. Bei der topographischen Vermessung der Schweiz 1832-1864 unter der Regie von G. A. M. B. M. B. E. B. entstand eine topografische Landeskarte, die den Titel "Dufourskarte" erhielt (Massstab 1:100'000; 25 Seiten).

In Genf wohnten damals der Leiter der protestantischen Reformationsbewegung Johannes Calvin und seine Mitstreiter. Calvin wurde übrigens wegen seiner Aussage aus der Innenstadt verwiesen. Doch nach seiner Wiederkehr 1541 wurde Genf zur "Reformation Rom". Das Schild wurde neben der ehemaligen Verteidigungsmauer angebracht. Der Jet d'Eau-Brunnen, der "Wasserstrahl", befindet sich im Hafenäquatorium am Genfersee.

Der Springbrunnen diente früher als Sicherheitsarmatur der Hydroisolierung, heute ist er das Wahrzeichen von Genf. Bei einem Spaziergang am Quai du General-Guisan entlang des Sees kann man noch eine der Sehenswürdigkeiten Genfs ausmachen. Dies ist die Blütenuhr (L'Horloge Fleurie), die im Garten von Anglais ist. Die Uhr ist aus tausend Blüten zusammengesetzt und bewundert die Genfer Uhrmacher.

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