Karte Atlantik

Landkarte Atlantik

nach Spanien, im Westen und Süden grenzt die Algarve an den Atlantik. Der Radweg von Basel zum Atlantik. Die interaktive Karte - klicken Sie auf die Abschnitte. Mögliche Beispiele sind die anderen Karten, da die angebotenen Menüs je nach Jahreszeit täglich wechseln. " Nordatlantik", zum Äquator.

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Kartendarstellung

Nach dem Nordwest- und Südost-Pazifik ist der Nord-Atlantik eines der bedeutendsten Fischgewässer der Welt. Das trifft insbesondere auf den seit Jahren als chronische Überfischung geltenden Nordöstlichen Atlantik zu. Währenddem im nordwestlichen Atlantik vor allem essbare Fische wie Dorsch und Rote Fische gefangen werden, spielt im nordöstlichen Atlantik reiner "Industriefisch" wie die Hütte, ein kleiner Lachs-Verwandter, sowie Sand-Aal, Flussdorsch und Schellfisch eine große Bedeutung.

Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Fischbestand im Nordatlantik durch den Rückgriff auf moderne Fischereifahrzeuge und Schleppnetze deutlich erhöht. Die Fänge haben in den 70er Jahren mit fast 3 Millionen t im nordwestlichen und rund 6,5 Millionen t im nordöstlichen Atlantik ihren Höhepunkt erreicht, doch bald darauf zeigten sich erste deutliche Überfischungstendenzen; die Ernteerträge sanken.

Weil die Historikerkommission nur Vorschläge machen konnte, aber vollkommen hilflos war, wenn sie nicht befolgt wurde, setzte sich die überfischung fort und nahm noch zu: Allein zwischen 1970 und 1992 hat sich die Anzahl der Trawler verdoppelt und auch die Anzahl der kleinen Schiffe deutlich erhöht. Neben dem hohen Fischereidruck durch den uneingeschränkten Gebrauch der modernen Fischereitechniken und der Überkapazität der einzelstaatlichen Fischereiflotten gibt es weitere Schwierigkeiten.

Eine davon ist die auch im Nordatlantik weit verbreitet: Nach Informationen des International Council for the Exploration of the Sea (ICES) von 2006 wird mittlerweile nahezu ein Drittel der Weltfischbestände geplündert. Eine zweite gravierende ökologische Problematik ist der enorm hohe Teil des " Beifanges ", der aus jungen Fischen und verschiedenen anderen marinen Tieren besteht, die nicht recycelt werden können oder dürfen und deshalb als " Müllfische " ins Wasser zurückgeschleudert werden.

Noch immer werden nach Einschätzung der Food and Agriculture Organization (FAO) jedes Jahr 30 Millionen t Seetiere auf diese Art und Weise zerstört; vor dem weltweit geltenden Treibnetzfangverbot war dieser Betrag um ein mehrfaches höher. Der Seezungenfang, ein besonders beliebter Nahrungsfisch, macht rund 80 % der Beifänge aus, und noch mehr der Krabbenfang mit seinen sehr feinmaschigen Netztaschen.

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