München Azoren

Azoren München

Hoch über den Azoren verspricht meist Sonne. Von München nach Terceira, Horta, Pico, Santa Maria. fliegt wöchentlich von München und Frankfurt auf die Azoren. Rein europäischer Tee, er kommt aus dem Archipel der Azoren (Portugal), weit im Westen unseres Kontinents. Die Azoren bieten viel für Wanderer, Golfer, aber auch für Kunden, die den Alltag einfach nur verlangsamen wollen.

Der bekannteste Höhepunkt der Meteorologie: die Azoren: Nine Insel Perlen vor Portugal - Anreise

"Hoch über den Azoren" verheißt normalerweise Sonnenschein. Die Inselgruppe selbst, im Atlantik zwischen Portugal und Nordamerika liegend, ist mit ihren neun vorgelagerten Inselchen ein idealer Urlaubsort für Spaziergänger und Tauchsportler. Tanja Hausmann, die für einen großen Reiseveranstalter eine Incoming-Agentur betreibt, wohnt seit drei Jahren auf der zweitgrössten Pico. Von ihrer neuen Wohnung ist sie begeistert: "Es ist mir eine große Ehre - und ein gutes Gefühl -, als Tourist in einem Lande aktiv zu sein, in dem es noch ganz schlicht möglich ist, nahe an der Natur und weit weg vom massenhaften Tourismus zu sein.

Das Leben auf der Halbinsel ist zwar rustikal und schlicht, hat aber einen großen Stellenwert für mich. Mit dem Flugzeug von Portugal aus erreichen Menschen mit Vorliebe für Ökotourismus die grüne Oase. Man nennt sie Korvo und São Jorge, São Jorge und Saial, Graz und Terceira, Santa Maria und São Miguel, die größte der Azoren-Inseln mit der gesamten Inselhauptstadt Ponta Delgada.

Die Hauptsaison ist von Anfang bis Mitte September, aber vor allem Wanderfreunde wissen die Jahreszeit nicht. Die Erkundung der Insel erfolgt auf uralten Eselspfaden, die oft entlang der Klippen verlaufen und einen Blick auf den blauen Atlantik bieten. In der Sommersaison, wenn die Temperatur auf etwas über 30°C steigt, krabbeln die Tauchgänge dort und warten vor allem auf den Wal.

Distanz München ? Azoren

Der anfängliche Peilwinkel auf dem Weg von München zu den Azoren ist 266,12 und die Himmelsrichtung ist W. Der geographische Schwerpunkt zwischen München und den Azoren ist 1.667,49 Kilometer zwischen den beiden Orten bei einer Himmelsrichtung von 266,12°. Laut Reiseplaner ist die kuerzeste Strecke zwischen München und den Azoren. Als Fahrzeit gilt ca.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Edit | | | Quellcode bearbeiten]>

Bei dem Motorboot München handelte es sich um ein deutscher Frachter der Hapag-Lloyd-Schifffahrtsgesellschaft, der vor allem auf der Nordatlantikroute zwischen Europa (hauptsächlich Rotterdam und Bremen/Bremerhaven) und Nordamerika (hauptsächlich Baltimore, Savannah und New Orleans) zum Einsatz kam. München versank bei einem Sturm im November 1978 im Norden der Azoren. Der Münchner wurde am 13. März 1972 auf der Cockerill-Werft in Antwerpen gestartet.

Dazu hat sie zusammen mit der holländischen Holland- Amerika-Lijn die Tochterfirma Combi-Line gegründet, für die das Münchner Unternehmen und sein holländisches Schwesternschiff Bilderdyk im Dienst standen. Als einziges LASH-Schiff segelte die Münchener unter deutschem Vorzeichen. Der Münchner verließ Bremerhaven am 17. November 1978 unter dem Befehl von Hauptmann Johann Dänekamp zur Überquerung des Atlantiks in die Savanne (Georgien).

Im Ostatlantik hatte sich seit Ende November 1978 ein Hurrikan mit durchschnittlichen Wellendurchmessern von bis zu 16 Metern ausbreitet. Kurz nach 24 Uhr hatte München am 13. September 1978 seinen letzen regelmäßigen Funkverkehr. Während dieses Gesprächs mit dem mehrere tausend Meilen entfernt liegenden Fahrgastschiff Caribe berichtete der Münchner Funker Jörg Ernst über sehr schlechte Witterung und Schäden am Kiel.

Fast drei Autostunden später erhielt das Griechisch-Schiff Marion mehrere sehr schlechte SOS-Anrufe aus München. Ausgehend von diesen Signalen startete eine der grössten und längsten weltweiten Rettungseinsätze im Atlantik im Norden der Azoren, an denen neben dem Handelsschiff auch deutsches, britisches, amerikanisches und portugiesisches Suchflugzeug teilnahmen. In der Folge schickte die Marine am vergangenen Freitag ein Seefernaufklärungsflugzeug von Breguet Atlantic und stellte es unter das Kommando der brit.

Allmählich wurde die Anzahl der von der US-Basis Lajes auf den Azoren operierenden Luftfahrzeuge auf zehn aufgestockt. Einziger Hinweis auf die mögliche Unfallursache war das Münchner Rettungsschiff, das zunächst in zwanzig Meter Seehöhe auf der steuerbordseitigen Seite des Schiffes mit Metallschrauben verankert war.

Aus der damaligen Recherche des Seefahrtsamtes Bremerhaven unter der Leitung des Durchschnittsexperten Werner Hummel und neueren Erkenntnissen über so genannte Riesenwellen ergab sich jedoch, dass München, das nach damals modernsten Maßstäben ausgestattet war, einer oder mehreren dieser 25 bis 35 Meter hohen Wogen zum Opfer fiel. Vermutlich ist er 33 Std. später gesunken, aber aufgrund von falschen Positionsinformationen (damals gab es weder GPS noch Satellitentelefonie) war die Suche am falschen Ort (180 Kilometer zu weit nördlich) tödlich.

Der traditionsreiche Name München ist seit dem Schiffsuntergang nicht mehr der Schifffahrtsgesellschaft Hapag-Lloyd zugeordnet. Die Schwesterschiffe fuhren bis 1986 unter dem Schiffsnamen Bilderdyk und dann bis Ende 2007 als Rheinwald, bevor sie am Freitag, den 11. Jänner 2008, in Chittagong ausrangiert wurden. Aufgrund ihrer Konstruktion haben beide Boote im Brückenbereich in einer Seehöhe von ca. 18 Metern unter unvorhersehbaren (aber im Schiffsmodell reproduzierbaren) Bedingungen "grünes Wasser" aufgenommen, d.h. Beschädigungen wie z.B. abgebrochene Überbauten und eingepresste Glasscheiben durch sehr schwere Seeschläge waren möglich.

Eventuell war die Münchner Kommandobrücke so stark beschädigt, dass die Besatzung im hinteren Triebwerksraum unterkam. Das ist die letze Reise der "München". Gerhard Simonsen: Verloren im Atlantik. Das mysteriöse Ende des LASH-Carriers "München". Peter Heimstaedt: Der mysteriöse Niedergang von "München" vor 30 Jahren.

Seehafen-Verlag, Hamburg 2008, ISSN 0938-1643 Peter Heimstaedt: Der Fall von München - Verloren im Atlantik. Ort: Seehafen-Verlag, Hamburg 2003. In: Seefunktelle Laschträger München / DEAT. Zurückgeholt am 12. Juli 2011. Wilhelm Reiss: Die Kriegsmarine und die Suche nach dem "München".

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