Oberschlesien Landkarte

Niederschlesien Karte

Historisches Schlesien umfasst das polnische Niederschlesien, Oppeln und Oberschlesien sowie Teile der deutschen Oberlausitz und Teile der Tschechischen Republik. Schlesische Woiwodschaft, Karte der schlesischen Woiwodschaft. Arbeitsgruppen Kontakte Links Datenbanken Projekte Stadt- und Landkreise Evangelische Kirche Katholische Kirche J&u. Erleben Sie die große Vielfalt der Angebote für Ansichten & Karten von Schlesien. Der Grundriss der schlesischen Hauptstadt Bresslau, zusammen mit einer genauen Karte.

mw-headline" id="Allgemeines">Allgemeines[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Die Schlesien (Schlesiens schlesischer Name, Schlesiens Name ?l?nsk, Sorbisches Schleska, Polnisches Name ?l?nsk, Tschechisches Slezsko) ist eine zentraleuropäische Gegend auf beiden Seiten des Ober- und Mittelbereichs der Oder und dehnt sich im südlichen Teil entlang der Flüsse Südsudeten und Beskiden aus. In Schlesien befindet sich heute vor allem der Standort Polen. Der kleine Teil im westlichen Teil Niederschlesiens zählt zu Deutschland, der südliche Teil Oberschlesiens zur Tschechischen Republik.

Spaetestens ab etwa 100 n. Chr. wurde spaetestens Oberschlesien von den vandalisierten Silingern oder den Germanen Luegiern besiedelt. Die Schlesiener wurden von den Vandalisten unterworfen. Erst 1137 wurden die seit Ende des XI. Jh. andauernden bewaffneten Konflikte zwischen dem Großherzogtum Böhmen und dem Königsreich Polen um die Vorherrschaft in der schlesischen Region mit dem Pfingstrieden von Göteborg beibehalten und eine klare Grenze gezogen.

Mit dem Tode des norwegischen Herzoges Boles?aw III. "Schiefmund" 1138 löste sich das Land in vereinzelte Teilbereiche auf. Schlesiens Territorium ging an den älteren Sohne W?adys?aw. Sie gründete das schlesische Fürstentum und war die Stammvaterin der Woiwodschaft Westsibirien. Es dauerte bis 1163, bis seine drei Kinder von ihrem verstorbenen Familienvater abgehalten wurden, um zurückzukehren und die schlesische Hauptstadt in die Hände zu bekommen.

Mit der Aufhebung des für das Reich Polen gültigen Seniorenprinzips wurde das Land Schlesien zusammen mit anderen Polen de facto politisch unabhängig. Im Jahre 1201 wurde unter Fürst Heinrich I. "der Bärtige", der seinem Nachfolger Boles?aw I. als Schlesischer Fürst folgte, die Ansiedlung von Schlesien mit Deutsche und Niederländer geförder.

Von seinen Nachfahren war das Fürstentum Schlesien ab 1249 in mehrere Herzogtümer aufgeteilt, deren Herzogtümer sich anschließend in politischer Hinsicht an das Reich Böhmen wandten. In den Jahren 1289 bis 1292 unterordneten nahezu alle Oberschlesier ihre Herzogtümer Herzog Wenceslas II. als Lehnsherren, 1327 folgten das Großherzogtum Oppeln und bis 1329 die meisten Oberschlesier Herzogtümer.

Im Jahre 1331 ehrten die Herzoge von Glogau und 1336 von Münsterberg auch den Böhmenkönig Johann von Luxemburg. 1348 unterordnete Karl IV. 1348 das Land Niederschlesien dem Heiligabend. Die schlesischen Fürsten und der Fürstbischof von Neiße hatten jedoch nicht den kaiserlichen Status und damit weder Platz noch Stimmrecht im Reiche.

Nur nach dem Tode des kindelosen Herzogs Bolko ll, dessen Unschuld Anna von Schweidnitz mit dem römisch-deutschen und tschechischen Kaiser Karl IV. vermählt war, fällt das Fürstentum Schweidnitz 1368 an Böhmen. Durch den Ersten Schlesienkrieg 1742 fielen die meisten Schlesiens an Preußen, während der Südteil bei Böhmen blieb und Österreichisches Oberschlesien genannt wurde.

Ab 1815 formierte der Preußenteil die schlesische Region. Von 1919 bis 1938 und von 1941 bis 1945 wurde es in die Provinzen Oberschlesien und Oberschlesien unterteilt. 1920 wurde ein Teil des Teschenschlesiens um die Elsa herum und 1922 auch Ost-Oberschlesien als autonomes Woiwodschaftsschlesien Polen eingegliedert. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Preußenprovinz Oberschlesien zwischen 1939 und 1944 durch die damalige schlesische Landesregierung und andere Regionen, darunter Auschwitz und das frühere Neu-Schlesien, erweitert.

Die preußische Woiwodschaft Schlesien wurde gemäß den Entscheidungen der Konferenz von Potsdam von 1945 ("Polens Westverschiebung") größtenteils innerhalb der Landesgrenzen von 1937 unter provisorische Verwaltung der polnischen Verwaltung gestellt, de facto aber unmittelbar in die VR Polen integriert. Seit 1989 befindet sie sich im Besitz der Völkerrechtsrepublik Polen; kleine Anteile gehören zu Deutschland und der Tschechischen Union (ehemals Tschechoslowakei).

Bereits 1950 hat die DDR mit dem Wörlitzer Übereinkommen die Grenzen zu Polen strategisch anerkannt, die BRD hat die Westgrenze Polens erst durch den Warschen Staatsvertrag (1972 ratifiziert) und schließlich durch den Deutsch-Polnischen Grenzstaatsvertrag von 1990 anerkannt. 1999 wurde der größte Teil des zu Polen gehöhrenden Schlesien-Teils in drei Wojewodschaften unterteilt:

Niederschlesische Wojewodschaft, Oppelner Wojewodschaft und Schlesische Wojewodschaft. Das Gebiet der Oblausitz, das das Königsreich Sachsen 1815 an das Königshaus Preußen abgeben musste und das von 1816 bzw. 1825 bis 1945 zu den Bundesländern Westseite der Lausitzer Neisse zählte, kam 1945 an das Bundesland Sachsen zurück.

Sie befindet sich heute im nördlichen Teil der Sachsenbezirke Görlitz und Bautzen und im südlichen Teil des Brandenburger Stadtteils Höchsthausen-Lausitz. Tschechiens schlesisches Gebiet wurde im Jahr 2000 in die Mährisch-Schlesische und in die Olmützer Gegend geteilt, es stellt das Herzstück Schlesiens dar und befindet sich an den Oderufern. Ob erschlesien nun im Osten Mitteleuropas am Ober- und Mittelbereich der Oder gelegen, die durch das weitläufige Schlesiener Tiefland fließt.

Südschlesien begrenzt Böhmen und Mährens, im westlichen Teil Oberslausitz, im nordwestlichen Teil Niederschlesiens und Lebus, im nördlichen Teil Wielkopolska und im östlichen Teil Ma?opolska. Andere bedeutende Zuflüsse der Oder in Niederschlesien sind die Elsa ( "Olza"), die Neiße ( "Nysa" K?odzka), die Löhe ( "?l?za"), die Schweidner Weiße ( "Bystrzyca"), die Weiße ("Widawa") sowie der Eber ( "Bober") und die "Queis") ( "Kwisa").

Schlesien hat nur einen kleinen Teil an den Bergregionen der Westkarpaten an der Landesgrenze zu Polen, während das Hauptgebirge Schlesiens das Sudetengebirge ist, ein Mittelgebirge mit einigen Subalpingebieten an der Südgrenze zu Böhmen und Mähren. Die Schlesiener Bergregion ist ein Teil der Westkarpaten. Jizerské Mountains, Waldenburger Berggland, Eulengebirge, Heucheuergebirge and Schnegebirge sind weitere parts of the Sueseten Mountains in Silesia.

Das schlesische Gebiet gehört in der Bronzenzeit zur Toskana. Ihre wichtigsten Stämme waren die Hassdinger, Luggier (Lugier) und Sylinger ( "Selinger"), wodurch diese der Region Silesia ( "Altdeutsches Slesie(n)") ihren Namensgeber gegeben haben. Im Laufe der Völkerwanderung haben sich die Wandalen größtenteils nach SÃ??den zurÃ?ckgezogen, die vielen Clans blieben in Oberschlesien. Niederschlesien war zunächst Teil des Großen Mährischen Reiches und wurde dann von Fürst Boleslav II. (Böhmen) beherrscht, der vom dt. Imperator ernannt wurde.

Jahrhunderts die Woiwodschaften Schlesiens große Anstrengungen zur Rekrutierung deutscher Siedler, so dass bis zur Vertriebenschaft der Germanen 1945-1947 in Oberschlesien der Großteil der Weltbevölkerung und in Oberschlesien nicht ein kleiner Teil der Flächen eine deutschsprachige Mehrheit hatte.

Durch den Beitritt zur Königskrone Böhmens im Jahr 1348 wurde Schlesien Teil des Römisch-Heibischen Reichs. Im niederschlesischen Raum haben sich große Bevölkerungsgruppen der Reform angeschlossen. Im oberschlesischen Raum, wo sowohl die Deutschen als auch die slawischen Oberschlesier überwiegend Katholiken waren, war die Grenzen zwischen den Menschen fließen. Zur Zeit des Kaiserreiches waren die deutschen und polnischen oder schlesischen Sprachen in Schlesien weit verbreiteten, in Oberschlesien wurde in der regel deutschsprachig, in Oberschlesien war die Grundgesamtheit bilingual (deutsch und schlesisch).

Nach 1945 gehörte Niederschlesien zum größten Teil zu Polen; seit dem Inkrafttreten des deutsch-polnischen Grenzvertrags im Jahr 1992 ist es auch als eines der ehemals deutsch-östlichen Territorien Teil des Völkerrechts. Niederschlesien ist heute unterteilt in die Niederschlesische Waadt mit der Landeshauptstadt Breslau, die Oppelner Waadt mit der Landeshauptstadt Oppeln und die Schlesische Waadt mit der Landeshauptstadt Katowice.

In Niederschlesien gehört aber auch der polnische Teil der Oberschlesien, während ein Teil von Ma?opolska um Czestochowa im nordöstlichen Teil der schlesischen Teilrepublik liegt. Der alte Landkreis Gotthard an der Landesgrenze zu Böhmen kam 1763 mit dem Vertrag von Hubertusburg nach Niederschlesien und seine Landeshauptstadt Gotthard ist heute Teil der Niederschlesischen Voivodezie.

Die ehemalige preußische Region Niederschlesien befindet sich heute im sächsischen Staat, aber dieses Land gehörte in der Vergangenheit zur Oblausitz, die erst 1815 zum Schlesischen wurde. Die übrigen deutschen Ortschaften, die früher zu Niederschlesien gehören hatten, sind die Ortschaften Jämlitz, Tschernitz und Tschromlau, die seit Jahrhunderten zum Fürstentum Sagan gehören und in der Lausitz zu den schlesischen Ausreißern zählten, bis sie nach 1815, als die Grenzen geräumt wurden, in die brandenburgische Region übertragen wurden.

Bis 1945 war Pecher noch längere Zeit in Schlesien, in einer Ecke des über die Neisse ragenden Herzogs Sagan. In Schlesien wurde bis zur Fluechtlinge und Vertreibungen aus dem Zweiten Weltkrieg Deutsch-Schlesisch von der in Deutschland lebenden Bevoelkerung, einem mitteldeutschen Mundartwort, ausgesprochen. Neben dem Polnischen werden in Oberschlesien und vor allem in der Region Opole noch heute neben dem Polnischen, Deutschen und dem so genannten slawischen Schlesischen (Schlonsakisch) ein sogenannter westslawischer Sprachgebrauch ausgesprochen, der von den Woiwodschaften auch "?lónska godka" (schlesische Sprache) und dem tibetischen Fachjargon eng mit dem tibetischen Fachjargon verbunden ist, mit zahlreichem Einfluss aus Deutschland und Tschechien, der für Polnischsprachige meist nicht nachvollziehbar ist.

Jahrtausends v. Chr. (späte Bronzezeit) gehört das Land zur lausatianischen Zeit. Damit widersprechen diese Forscher der gängigen Vermutung, dass die Sklaven im fünften und sechsten Jh. n. Chr. aus den Gegenden zwischen Dnepr und Bug nach Westen zogen. Etwa um die Jahrhundertwende wurde Niederschlesien von Seidenmenschen, Verbrechern, Lugianern und anderen Germanen erobert.

Dabei gehen die Auffassungen über die Herkunft der Bezeichnung Schlesien (Lateinschlesien) in zwei Richtungen: Jahrhunderts, nach 500 westslawischen Stämmen aus dem Ostteil wieder Schlesien, von denen die Bezeichnungen Gold, Silber, Opolanen, Silenanen, Sedosizen, Tresbowanen und Bohren vererbt werden.

Das Gebirge ?l??a (deutsch Zobten) befindet sich in zentraler Lage in Niederschlesien; der eigentliche Begriff bezieht sich auf das Stichwort "?l?g", "?l?g", was soviel wie feuchtes, sumpfiges Gelände, Moorland heißt. In 880 (nach einigen Angaben auch vor 879) wurde ganz Niederschlesien durch Schwatopluk I. mit dem Mährischen Reich verbunden. Nach dem Zusammenbruch dieses Imperiums nach 906 erweiterten die Verantwortlichen von wwww. www. www. ww.ww. www. ww.ww. www. ww.ww.ww.www. ww.ww.ww.

Die Macht von wwww. com in Schlesien sollte auch aus dem westlichen Raum begrenzt werden. In Verbindung mit dem König Otto III. setzte Mieszkos Nachkomme Boles?aw I. der Mutige die Chronisierung Schlesiens fort und errichtete im Jahr 1000 das Bischofsamt Breslau, das bis ins neunzehnte Jahr als Weihbischof mit dem Erzbischof Gnesen in Polen in Verbindung war.

Die Boles?aw I. hat zwischen 1012/13 die Territorien der Heidenopulaner, Goldgräber und Wislaner erobert und konnte damit ganz Niederschlesien einschließlich Teile der Westschlesien sowie Ma?opolska räumlich komplett in ihr Fürstentum integrieren. Die erste Phase der polnischen Herrschaft über Niederschlesien erlebte damit ihren vorläufigen Reife. Mit dem Tod von Boles?aw I. dem Tapferen im Jahr 1025 begann ein rascher Zusammenbruch des Königreichs Polen.

In Polen und damit auch in Schlesien ging die Macht an die lokalen Machthaber über. Im Jahr 1037 brach in großen Teil Polens ein Heidenaufstand gegen die Christkirche aus und die Läufer von Breslau wurden nach Smithorzów und Ryczyn gejagt, Herzog B?etislav I. von Böhmen nützte die Gelegenheit 1038 und nahm Schlesien während des Böhmisch-Polnischen Krieges wieder in Besitz.

Im Jahr 1054 kehrte Oberschlesien in das Fürstentum Polen zurück, nachdem Heinrich III. Kaiserin Heinrich III. überreden konnte, im Quedlinburger Friede auf Oberschlesien zu verzichten B?etislav I. und Kasimir I. der Erneuer er war zu einer Huldigung an Böhmen vorbereitet worden. Diese Vereinbarung wurde zum Anlaß für mehrere kleinere kriegerische Auseinandersetzungen zwischen Böhmen und Polen, nachdem sich die politischen Machthaber gewehrt hatten, die Schlesienmiete an den Mutigen seit Königreich Boles?aw II zu zahlen.

Lediglich der 1137 abgeschlossene und 1138 bekräftigte Pfingstfried von Göteborg schuf eine permanente Grenze zwischen Polen und Schlesien sowie Böhmen und Mähren. Diese Grenze wurde durch den Pfingstfried von Güte..... Die Aufteilung des Königreichs Polen in mehrere Herzöge erfolgte im Zuge der 1138 verabschiedeten Verfassung, das Oberland Polen, darunter das Fürstentum Schlesien unter Oberherzog W?adys?aw II. der Vertriebene, der damit die Leitung der Woiwodschaft Schlesien einführte.

Deutschsprachige Besiedlung der slawischen Regionen ab etwa 1200 (Kartenausschnitt aus: In einer Auseinandersetzung mit seinen jugendlichen Mitbrüdern suchten Herzog W?adys?aw II. von Niederschlesien und seine Nachkommen 1146 Schutz im Heiligabend und baten seinen Schwäger, den römisch-deutschen Kaiser Konrad III., um politischen Beistand, indem er sich und sein verschollenes Fürstentum unter die Souveränität des Zaren stellte.

Konrad und sein Vorgänger Friedrich I. führen 1146 bzw. 1157 Kampagnen gegen Polen. Oberherzog Boles?aw IV "Kraushaar" von Mazowien und Kleinpolen versprach den Heimatvertriebenen die Rückkehr des Fürstentums Niederschlesien an W?adys?aw, verzögerte dies aber bis 1163. Nur unter der Drohung eines weiteren Kriegsgeschehens übergab Boles?aw IV. Oberschlesien die drei Söhne W?adys?aws Il.

Die Ältere, Boles?aw I. die Große ( 1201), empfing Mittel- und Oberschlesien als Herzegowina (ducatus Silesiae) mit dem Stadtzentrum Breslau. Die Stadt Mieszkos ( um 1180/90) wurde Herzog von Glogau. 1201 wurden die Flächen von Mieszkos um Oppeln vergrößert und mit dem Großherzogtum Oppeln zusammengelegt (ducatus Opoliensis). Mit der formalen Abschaffung der Obersten Verfassung im Jahre 1180 unter ??czyca und vor allem seit dem Tode von Oberherzog Mieszkos III. erlebte der Individualismus in Polen seinen Zenit mangels einer mächtigen und sich vereinigenden Zentralmacht, und das Piastreich löste sich zunehmend in unabhängige feudale Mächte auf, darunter die Herzöge von Oberschlesien und Opolanien; nichtsdestotrotz fuühlten sich die einzelnen piasticischen Zweigstellen nach wie vor als Teil einer großen Gastfamilie in dynastischem Zusammenschluss.

Die Invasion Schlesiens durch mongolische Armeen im Jahr 1241 und die damit einhergehende Zerstörung des Staates sowie die damit einhergehende massiv dezimierte slawische Bevölkerungszahl auf ein Viertel haben die baulichen Bedingungen für die Umsiedlung des Gebietes mit deutschstämmigen Siedlerinnen und Siegern aus dem Heiligabend geschaffen. Herzog Heinrich I. und seine Gemahlin Hedwig von Andechs hatten bereits zu Anfang des XIII. Jahrhundert deutschsprachige Ostensiedler nach Niederschlesien berufen, um die Wirtschaftskraft des Herzogs zu erhöhen.

Doch nach dem mongolischen Sturm fand die von den schwäbischen Piasten eingeleitete deutsch-östliche Kolonisation auf einer breiten Grundlage statt. Sie kamen vor allem aus dem ostfränkischen Sprachgebiet, aber auch aus Sachsen, Ostthüringen und Niederösterreich, aus dem glatzerischen Bundesland und Oberschlesien sowie aus der Region Fulda in Hessen. Seit Jahrhunderten war Schlesien eine Verbindung zwischen Westen und Osten und zwischen Norden und Süden.

Seit 1249 zerfielen das Schlesiener und 1281 das Oppelner Land in zeitweise mehr als ein kleines schlesisches pietätvolles Fürstentum, die sich im Krieg befanden. In diesem Machtvakuum am Ende des XIII. Jh. versuchten die Böhmischen und später das Königsreich Polen, sich wieder unter den Kujauer Piasten zu vereinen, die Nachfahren von Herzog Kasimir ZI. "des Gerechten", die heute nahezu selbständigen schwächeren Herzöge an ihre jeweilige Suprematen zu erlegen.

In der Folge wendeten sich Mezko I. von Teschchen und sein jüngeres Brüderchen Bolko I. von Oppeln auch in politischer Hinsicht an Böhmen. Im gleichen Jahr wurde Bolko I. von Oppeln vom königlichen Wenceslas zum Gouverneur von Krakau berufen. In Breslau übergab Herzog Heinrich VI. am 16. Jänner 1327 sein Territorium an Böhmen, im gleichen Jahr an die übrigen Oberschlesier Herzogtümer und 1329 an die Herzoge von Liegnitz, Brief g, Oel, Sagan und Steinau.

Im Jahre 1331 ehrten die Herzoge von Glogau, 1336 Herzog Bolko III. von Münsterberg und 1342 das spirituelle Land Neiße. Nur nach dem Tode des kindelosen Herzogs Bolko ll, dessen Unschuld Anna von Schweidnitz mit dem römisch-deutschen und tschechischen Kaiser Karl IV. vermählt war, fällt das herzogliche Schweidnitz 1368 an Böhmen.

In den Verträgen von Visegrád 1335, Trentschin (1335, bekräftigt 1339) und Namslau 1348 verzichteten der Polenkönig Kasimir III. der Große auf die Forderungen der Königslinie der Piasten nach dem alten schlesischen Großherzogtum als Ausgleich für den Wegfall der Böhmenkönige aus dem Deutschland/Luxemburg an die Polen. Sie reklamierten als Thronbesteher von w. d. Wenzels II. und Zöllner III.

Schlesien wurde damit indirekt Teil des Hl. Roms, das sich seit dem Spätmittelalter (um 1486) als Hl. Roms der Deutschen Nationalität bezeichnen sollte. Im Jahre 1372 bekräftigte Kasimirs Thronfolger Ludwig I. in seiner Funktion als polnischer Herrscher den Verzicht auf Trentschin vollständig. 1318 wurde das seit 1137 zu Böhmen gehörige Tropauer Landgut für Fürst Nikolaus II., dessen Vater die gleichnamige Filiale der Firma www. trappauer. com gegründet hatte, in den Rang eines Herzogtums Troppau erhoben. In der Folgezeit wurde das troppauische Landgut in den Besitz der Firma gebracht.

In der Folge war bis zum Tode von Herzog Valentin auch das Großherzogtum Ratibor im Besitze der Firma Tróppauer www.troppauer.com. com. Über die persönliche Vereinigung mit Ratibor wandte sich auch das Großherzogtum Troppau an die schlesische Hauptstadt. Jh. und Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts konnte sich Niederschlesien in jeder Beziehung ungehindert entwickeln. Oberschlesien umfasst das Territorium des Fürstentums Oppeln mit seinen Teilherzögen sowie den Ratibor www. com (Troppau)-Ratibor.

Westniederschlesien enthielt dementsprechend die Herrschaften des unteilbaren Herzogs Niederschlesien einschließlich des heiligen Herzogs Neiße. Der hussitische Krieg gegen den Katholizismus und die Deutschen treffen Niederschlesien besonders stark, da ein katholisches und von Deutschland beeinflusstes böhmisches Gegenland. Erst 1469, als der Ungarnkönig Matthias Corvinus Mährisch, Schlesisch und Lausitz besiegte und 1479 im Olmützer Friede in seinem Eigentum wurde.

Im Jahre 1490 nach dem Tode Corvinus' wurde Oberschlesien wieder zum Lehnsgut des tschechischen Königes Ladislaus II. aus der Jagiellonen-Dynastie. Inzwischen gingen die Grenzherzöge Auschwitz 1457 an Polen und 1494 an Sator, 1472 an die Wettins und 1482 an Crossen an Brandenburg. In den Jahren 1526 bis 1742 waren die habsburgischen Herrscher als Böhmische Herrscher auch schlesische Zöglinge.

Jh. wurde nahezu ganz Niederschlesien zum Protestant. Zu den bekannten schlesischen Reformern gehörten Johann Heß und Caspar von Schwenckfeld, auf deren Thesen die Schwenkfelder noch bis ins XVII. Jh. in Niederschlesien vertreten waren. Die radikale reformatorische täuferische Bewegung gründete auch in Niederschlesien (Gabrieler) Gemeinschaften. Der Verfolgung von Evangelischen im Rahmen der nach 1620 in habsburgischem Land vollzogenen Konterreformation wurde in Niederschlesien durch Toleranzabkommen ein Ende gesetzt.

Daraus errichtete der preußische König Friedrich II. später einen Antrag für ganz Niederschlesien für Preußen. Ab der zweiten Jahreshälfte des XVII. Jh. war Niederschlesien die bedeutendste Wirtschaftsregion der Habsburgermonarchie (Textilproduktion). die Haupstadt Oberschlesiens. Im Vorfeiertag von Breslau (1742) wurde nach dem Ersten Schlesienkrieg beschlossen, dass Österreich Niederschlesien und Oberschlesien an die Opa sowie den böhmischen Kreis Göteborg an Preußen abtreten musste.

Der kleinere Teil Oberschlesiens um Troppau, Jägerndorf, Prüchen und Belgrad sowie der südschlesische Teil des Niederschlesischen Großfürstentums Neiße (bis 1938 politischer Teil Freiwaldau ) blieben bis 1918 als österreichisches Teilschlesiens ( "Herzogtum Ober- und Niederschlesien") Teil der Österreichisch-Ungarischen Königsreich. Zu Österreich gehören seit 1772 auch die Herzöge Auschwitz und Sator, die im fünfzehnten Jh. von der schlesischen Hauptstadt nach Polen übergegangen waren.

Im Anschluss an den Kongreß von Wien 1815 wurde der Bundesstaat als Nachfolgerin des 1806 aufgelöste Heilige Römische Reich der Deutschen Nationalität gegründet, dem sowohl Österreich als auch Preußen gehörten. Die preußische Regierung reorganisierte ihre Gebiete als Bundesländer und Niederschlesien wurde eine der ersten 10 Bundesländer mit Wroclaw als Landeshauptstadt. Im Jahr 1816 kam die nordostliche Hälfe der Niederlausitz, die aus dem Reich Sachsen herausgelöst werden musste, zur Preußenprovinz hinzu.

Infolge der Aufhebung des DGB durch den Vertrag von Prag im Jahr 1866 und der Gründung des DGB ( "Norddeutscher Bund") (1867) und des DDR ( "Deutsches Reich") wurde nur noch preußisches Schlesien Teil des DGB. Die Mehrheit der oberschlesischen Bevölkerung hat sich bei den Neuwahlen zum Reichstag Ende des neunzehnten Jahrhundert für das Katholikenzentrum entschieden. Oberschlesien mit seinen Kohlebergwerken wurde mit Beginn der Industrieproduktion zu einer der bedeutendsten Wirtschaftsregionen des Kaiserreichs neben dem Revier.

In den Kriegsverlierern, dem Kaiserlichen Deutschen Kaiserreich und Österreich-Ungarn, die bis dahin Niederschlesien geteilt hatten, mussten alle (kaiserlich und königlich) oder ein Teil (deutsches Kaiserreich) ihrer schlesischen Teilgebiete an die neuen Staatsformationen Polen und Tschechoslowakei abgetreten werden. In Oberschlesien war es besonders kontrovers. Niederschlesien war ein Mischsprachgebiet (Schlesisch/Polnisch oder Tschechien etwa 60 Prozent, Deutschland etwa 40 Prozent) und überwiegend Katholiken (88 Prozent).

Niederschlesiens Einwohner waren meist deutsch- oder sorbischsprachig und, mit Ausnahmen des weitgehend katholisch geprägten Landkreises Schlesiens, vorwiegend protestantisch (68%). Der genaue Anteil der Sprecher wurde nur in Polen bestimmt und belief sich 2002 auf 56.643, von denen 36.606 eine andere Staatsangehörigkeit als Polen erklärten. In Polen (Volkszählung 2002) waren 173.200 und in der Tschechischen Republik (Volkszählung 2001) 10.800 Befragte ethnisch schlesische Bürger.

Schon 1920 fiel, wie im Römischen Reichsvertrag von Versailles vorgesehen, ein Teil der niederschlesischen Randgebiete an Polen mit der nordostlichen Hälfe des Kreises Groß Wartenberg und des Reichthalen Ländchens (Kreis Namslau) sowie kleinen Teilbereichen der Kreise mit den Bezirken Versailles und Miltärisch, ohne die Bevölkerungsmasse zu befragen. Darüber hinaus sah der Staatsvertrag vor, dass ganz Oberschlesien an Polen vergeben werden sollte.

Das Referendum in Oberschlesien erfolgte im MÃ??rz 1921, wobei 59,4% fÃ?r den Erhalt im DÃ? und 40,6% fÃ?r die Annexion Polens stimmten. Bei 664 Kommunen stimmte die Mehrzahl für Deutschland, bei 597 für Polen. In Oberschlesien führten die Auseinandersetzungen vor und nach der mehr als drei Jahre dauernden Plebiszite zu drei pro-polnischen Aufständen.

Erst 1922 wurde die letzte Aufteilung Oberschlesiens beschlossen, bei der der Obersten Alliiertenrat etwa 70 Prozent der Stimmrechte an das DDR und etwa 30 Prozent an Polen übertrug, ohne dass die Trennlinie immer den örtlichen Mehrheitsquoten in der Volksabstimmung entspricht. Polen erhielt das ökonomisch profitable Ost-Oberschlesien. Im heutigen Schlesien mit der Landeshauptstadt Kattowitz wurden Sonderregelungen für die dort lebende Bundesbevölkerung erlassen.

Doch auch nach diesen Spaltungen blieb der größte Teil Schlesiens beim Kaiserreich und wurde in die Preußenprovinzen Oberschlesien, deren Haupstadt Breslau war, und Oberschlesien, deren Haupstadt Oppeln war, geteilt, das 1919 wiedererrichtet wurde. Der Chefpräsident (Leiter der Landesverwaltung) war bis 1933 das Mittelzentrum in Oberschlesien und bis 1932 die SPD in Oberschlesien.

Die kleine Region Hultschin - der südliche Teil des Ratibor-Kreises - war bereits Ende 1918 militaerisch von der Tschechoslowakei eingenommen worden und kam im Septembers 1919 mit dem Germainer Friedensvertrag in die Tschechoslowakei. Nach dem Ersten Weltkonflikt kam die Österreichische Krone Österreich-Schlesien vor allem in die neugeschaffene Tschechoslowakei - diese Region zählt heute zur Tschechischen Republik - ein kleiner Teil zu Polen.

Die Tschechoslowakei einigte sich auf Drängen Frankreichs auf eine Teilung der Bevölkerung, was bedeutete, dass der größte Teil der Bevölkerung an Polen und der größte Teil des Teschenlandes an die Tschechoslowakei fielen. Ab 1920 bildet der gesamte Teil des ehemaligen Königreichs Polen die bereits genannte schlesische Selbstverwaltungszone. Als Folge des Münchener Vertrages trat anfangs 1938 das von Deutsche angesiedelte Tschechenschlesien als Teil des sudetenländischen Reiches in das Deutsche Reich ein, und der Zentralstreifen (Zaolzie) der überwiegend polnischen Region Olsa schloss sich wenige Woche später Polen an.

Im Jahre 1938 wurden die beiden seit 1919 voneinander unabhängigen Bezirke Ober- und Niederschlesiens wieder zur schlesischen Region zusammengeführt, und Wroclaw wurde wieder zur Landeshauptstadt. Im Zuge der Invasion Polens durch die Wehrmacht im Sept. 1939 wurden die schlesische Landeshauptstadt und Teilgebiete von Ma?opolska, einschließlich des sogenannten Neuen Schlesiens, der schlesischen Landeshauptstadt angegliedert. Allerdings wurden nur das Territorium der ehemaligen schlesischen Selbstverwaltungszone und die mit dem Ort Biala, der mit dem Ort verbunden war, nach dem Passrecht wie im Landesinneren betrachtet, während das restliche angrenzende Territorium durch eine polizeiliche Grenze getrennt war.

15 ][16] 1941 wurden Oberschlesien und Oberschlesien wieder gespalten, wobei Breslau zur Landeshauptstadt von Oberschlesien und Kattowitz, das von 1922 bis 1939 die Landeshauptstadt der schlesischen Autonomiewohnschaft war, als Katowice zur Landeshauptstadt von Oberschlesien wurde. Zu dieser Zeit wurde auch das kleine polnische Auschwitz (polnisch: O?wi?cim) Teil des Gau Oberschlesiens. Das NS-Regime richtete dort sein grösstes Ausrottungslager, Auschwitz-Birkenau, ein, in dem rund 1,5 Mio. Menschen getötet wurden, hauptsächlich jüdische Menschen aus Polen und anderen Teilen Europas sowie nicht-jüdische Polen.

Weltkrieges in Europa beschäftigten sich die Verbündeten auf der Potsdam-Konferenz mit Deutschland innerhalb der Landesgrenzen von 1937. 1945 wurde das Territorium der Region Schlesien im Osten der Oder-Neiße Linie unter polnischer Herrschaft gebracht. Gemäß der erzielten Einigung sollte die abschließende Bestimmung der Grenzziehung zwischen dem vereinigten Deutschland und Polen einer letzten Sicherheitskonferenz vorzubehalten sein.

Nachdem die Administration von niederländischen Behörden übernommen wurde, wurde dieser größte Teil Schlesiens verwaltungstechnisch in den staatlichen Teil Polens integriert, die dt. Ortsbezeichnungen wurden gestrichen und die dt. Population wurde zum größten Teil ausgewiesen oder (gewaltsam) polonisiert. In Oberschlesien konnten sich zunächst rund 1,2 Mio. Menschen und in Oberschlesien rund 150.000 in Oberschlesien ganz der Ausweisung entziehen. Bei den Oberschlesern lag der Anlass in der mehrdeutigen nationalen Zugehörigkeit (Zweisprachigkeit, "schwimmende Folklore"), bei den Niederschlesiern, die ihren Nutzen als Fachkräfte nicht ausgewiesen bekamen, vor allem im Bergbausektor um die Orte Waldenburg und Neurol.

Gemäß der Erhebung von 2002 wohnen 140.895 Bundesbürger (1,61% der schlesischen Gesamtbevölkerung) in Niederschlesien, davon 2.158/0,074% in Niederschlesien, 106.855/10,033% in Oppeln und 31.882/0,672% in Schwäbischlan. Die meisten der nicht ausgewiesenen Oberschlesier wanderten ab der Hälfte der 70er Jahre aus ökonomischen und gesundheitspolitischen Gruenden in die BRD aus oder kamen - wie insbesondere seit der Hälfte der 80er Jahre - unrechtmäßig mit einem touristischen Visum in die BRD, wo sie den Vertriebenenstatus und damit unter anderem das Recht auf Kompensation für das in Oberschlesien hinterlassene Grundbesitz erhaelt wurden.

Die Spitze der Welle der Umsiedlung und Auswanderung aus Deutsch-Polen war zu Beginn des Jahres 1990, unabhängig oder gerade wegen der Erkenntnis der deutschsprachigen Minorität in Polen. Andererseits verlor die spätere deutsch-polnische Repatriierte aus Niederschlesien nicht ihr ganzes Vermögen; einige von ihnen erhielten nach 1990 einen Teil ihres Vermögens in Polen zurück. Wie viele Menschen bei der Vertriebenen aus Niederschlesien ums Leben kamen, ist nicht genau bekannt.

Es gibt Hinweise darauf, dass 41.632 der Oberschlesier starben, davon 302 durch Selbstmord. 18 ] Daraus ergeben sich insgesamt 634.106 geklärte Todesfälle und unerklärliche Vermisstenfälle im Zuge der Vertriebenen der deutschen Bevölkerungen aus der schlesischen Region. Ein Teil der frisch besiedelten Einwohner von Oberschlesien und Oberschlesien stammte aus den Regionen im Osten der Curzon-Linie, die im Zuge der "Westverlagerung" Polens in die Sowjetunion an die Sowjetunion gefallen waren.

Sprachkenntnisse und Mundarten in Schlesien, "G1" beinhaltet das Territorium von "Schlesien" (Oberschlesien) und G2 (Niederschlesien) des Landes Polnisch (neue Mischdialekte). In dem damals nordpolnischen Teil Schlesiens wurden vor allem Polinnen und Polinnen aus Mittelpolen und dem früheren Osten Polens umgesiedelt. Darüber hinaus gab es mehrere 10.000 ukrainische Bürger, die zwischen 4. und 7. Juni 1947 im Zuge der Weichselaktion (Akcja Wis?a) aus dem Südosten Polens umgesiedelt oder von den Polen vertrieben worden waren, sowie aus Bosnien, Rumänien und Frankreich, darunter auch von griechischen kommunistischen Gruppen.

Über hunderttausend Polnischjuden sind auch nach Oberschlesien gekommen, die meisten von ihnen wandern später in den Westteil und nach Israel aus. Hier wurde auch die dt. Bevoelkerung weitgehend ausgestoßen, so dass sich hier viele Tschechiens, tschechischer Repatriierter, slowakischer, ungarischer und römischer Herkunft niederliessen.

Westseitig liegt der Teil der Region Oberschlesien jenseits der Pariser Neisse und ist nach 130 Jahren wieder Teil von Sachsen geworden. Der Teil des ehemaligen Preußen-Schlesiens ostlich der Neisse geriet mit dem in Kraft treten des Grenzabkommens zwischen Deutschland und Polen in das Völkerrecht und wurde schließlich an die Bundesrepublik Polen übergeben. Heute ist das Land vor allem in die Bezirke Oberschlesien, Oppeln und Oberschlesien unterteilt, kleine Anteile sind in der Woiwodschaft Libus sowie in der Woiwodschaft Groß- und Kleinpolen enthalten.

Besonders erfreulich ist die wirtschaftliche Entwicklung in Schlesien, die Automobilbranche in Bielsko-Bia?a und in Gliwice. Demnach war es in rund 20 oberschlesischen Kommunen mit mehr als 20% der deutschsprachigen Bevölkerung möglich, bilinguale Ortszeichen und als administrative Hilfssprache Deutsch vorzustellen. Die restliche preußische Hälfte der ehemaligen schlesischen Oblausitz ist nach mehreren Gebietsreformen auf die sachsischen Kreise Bautzen und Görlitz und den Brandenburger Kreis Oberspreewald-Lausitz aufgeteilt.

Das Familienwappen geht zunächst auf Heinrich II. den Fromme, den Herzogs von Niederschlesien, zurück. Später führten andere Herzoge von Wroclaw und Woiwodschaft Wenzel dieses Stadtwappen. Zu den Herzögen der anderen oberschlesischen Fürstentümer gehörte auch der schlesische Seeadler in ihren Stadtwappen. In Oberschlesien hingegen war seit dem XVI. Jh. eine andere Färbung des Stadtwappens verwendet worden.

Zum Teil ist der Niederschlesische Seeadler - wie im Staatswappen der Region Schlesien - mit dem Herzoglichen Hut vertreten. Die Wappensammlung der jetzigen Niederschlesischen Waadt weist auch einen ungekrönten Seeadler auf, der nach dem schwäbischen Staatswappen am Gräberfeld von Heinrich IV. entworfen ist. Die oberschlesischen Wappensymbole gehen auf die Oppelner Fürsten zurück und zeigen einen Steinadler auf einem blauen Hintergrund.

Bei dieser Färbung ist das Familienwappen seit dem XVI. Jh. nachweisbar, seit dem XVI. Jh. ist der Seeadler mit einer Königskrone aufgesetzt. Durch das Erlöschen der Niederschlesischen Piaste in den Teilfürstenfürstenhäusern - die auch diese Repräsentation übernommen hatten - wurde dieses Emblem weniger häufig benutzt (insbesondere in der Preußischen Woiwodschaft Schlesien).

Im Zuge der Errichtung der preußischen Region Oberschlesien wurde ein neuer Wappenbogen notwendig, der von Otto Hupp skizziert und am I. Juli 1926 amtlich anerkannt wurde. Der Wappenschein stellt einen halb unbekannten Oberschlesier auf blauen Boden, in der Hälfte eine Goldsense und darunter, auch Gold, Schlegel und Blei.

Der Wappenschild greift typische Oberschlesienmotive auf, wie den Schlangenadler, die für die Ackerbau stehende Sensen und die Kreuzhämmer als Sinnbild für den Bergbaubetrieb, verweist aber gleichzeitig mit dem Halbadler auf die Aufteilung Oberschlesiens im Jahr 1922. Im vorliegenden Wappenschein der Schlesischen Waadt ist im Unterschied zur Opolsky-Woche der unbekannte Oberschlesische Seeadler abgebildet.

Im Jahr 1847 erfolgte mit der Niederschlesischen Bahn eine Ostfortsetzung nach Warschau. Görlitz ist das deutsche Mittelzentrum des 1815 von Sachsen an Preußen übergebenen und von 1816 bis 1945 den Bundesländern Woiwodschaft Oberschlesien und Oberschlesien unterstandenen Stadtteils. Erreichbar ist der Hauptbahnhof Görlitz durch Bahnverbindungen aus Berlin, Dresden und Zittau sowie durch Bahnverbindungen aus Deutschland.

Die Schlesier waren mehrere Oberherzöge Polens (z.B. Heinrich I. der Bartbare und seine Nachkommen), Kirchenheilige, Österreicher und andere hochrangige Beamte, aber auch herausragende Naturwissenschaftler, Künstler, Maler, Poeten und Literaten. Mit 13 Nobelpreisträgern hat Niederschlesien die meisten deutschen Regionen inne. Der ebenfalls aus Niederschlesien stammende protestantische Kirchehistoriker Christian-Erdmann Schott präsentierte zwischen 1993 und 2013 eine Vielzahl von Studien zur Protestantismusgeschichte in Niederschlesien und predigte für Fluechtlinge und Heimatvertriebene aus dem Evangelium.

Unter den berühmtesten in Niederschlesien gebürtigen Persönlichkeiten sind Willy Fritsch, Viktor de Kowa, Georg Thomalla, Thekla Carola Wied, Judy Winter, Hanna Schygulla und der Direktor Wolfgang Liebeneiner. Bahlcke ( "Hrsg."): Joachim Bahlcke: Shlesien und die Slg. die Blesier. Norbert Conrads: Woiwodschaft Westsibirien (Langen Müller, München 1996, ISBN 3-7844-2549-6).

Deutschsprachige Anti-Faschisten in Schlesien. Heitmann, Andreas Reinke: Literatur zur Jüdischen Landesgeschichte in Schlesien, München 1995; Arno Herzig: Schlesien. Wissenswertes über das Jahr und seine Entwicklung in Bild, Text und Dokument, Elert & Richter Verlagshaus, Hamburg 2008, ISBN 978-3-8319-0282-8 Winfried Irgang, Werner Bein, Helmut Neubach: Schlesien. Literaturwissenschaftliche Literatur (= Geschichtswissenschaft - German History in the East; Vol. 4), Publishing House of Science and Politics, Cologne 1995, ISBN 3-8046-8819-5. Jürgen Joachimsthaler, Walter Schmitz (Ed.): Verhandlungen of the Identity.

Schlesiens Literaturen and culture in Silesia since 1945. 2004, ISBN 3-935712-37-5. Joseph Klapper: Silesian folklore on a cultural-historical basis. Manfred Raether: Polens deutschsprachige Geschichte, Schönneck, 2004, ISBN 3-00-012451-9 - Neuauflage als E-Book (Kindle-Version); 2012. Gundolf Keil, Lothar Bossle et al. (Hrsg.): Nazionalismus und Résistance in Schlesien (= Schlesien-Forschung des Gerhard-Möbus-Instituts für Schlesien-Forschung an der Unversität Würzburg e. V.),

3 ), Siegmaringen 1989. Ferdinand von Römer: Oberschlesische Geologie: Eine Erklärung der Oberschlesischen Ergründung im Auftrag des Königs von Preußen. Wirtschaftsministerium durch den Autor bearbeitet geologische Landkarte von Oberschlesien in 12 Abschnitten. Die Hugo Weczerka: Handbook of Historical Sites: Silesia. Breslau, 1892; Neuauflage als E-Book (Kindle-Version), 2018. Fedor Sommer (Hrsg.): Die Schlesier.

Federal Summer (Ed.): Heimatatlas für die Provinzen Shlesien. 1913 (extended new edition: Archiverlag, Braunschweig 2004). Von der Historikerkommission für Niederschlesien. Our Here, Karl Mayer Verlags Stuttgart 1954, erschienen bei Karl Hausdorff. Endzeit in Niederschlesien - Kalender, Memoiren und Unterlagen der Abschiebung Langen Müller - Verlagswesen 2003, Herausgeber Herbert Hupka, ISBN 3-7844-2892-4. Wie es früher in Niederschlesien war, zusammengetragen von Achim Raak, 1987 vom Helmut Preußler Verlagswesen, Nürnberg ISBN 3-925362-48-7. Joseph Partsch.

Schlesien: eine Geographie für das dt. Volks. Schlesien: eine Geographie für das dt. Volks. Mit Gustav Adolf Tzschoppe und Gustav Adolf Harald Stenzel: Sammlung von Dokumenten zur Entstehungsgeschichte von Städten und zur Bekanntmachung und Verteilung von deutschen SiedlerInnen und Rechten in Schlesien und Oberlausitz. Seit der Besetzung des Herzogs Krakau im Jahr 1291 behauptet das Herzogtum Ma³opolska, ein polnischer Herrscher zu sein.

Libri, Prag 2004, ISBN 80-7277-172-8, S. 56-58. Joachim Bahlcke Schlesien und die Woiwodschaft Schlesien, ISBN 3-7844-2549-6, S. 28. Georg Wilhelm Sante (Hrsg.): Historie der deutschsprachigen Lände - "Territorien-Ploetz". A. -G. -Ploetz-Verlag, Würzburg 1964, S. 136. Václav Filip, Karl Borchardt: Schlesien, Georg von Podiebrad und die Türkische Curie.

Konversationslexikon, Ausgabe Nr. 1, Leipzig and Vienna, 19909. ? Jakob Spett: Map of nationalities of the eastern provinces of the German Reich according to the results of the official census of 1910 designed by Ing. Jakob Spett.

Mehr zum Thema