Tauchen Kanaren Tauchgebiete

Kanarienvögel Tauchplätze

Die Kanarischen Inseln sind eine wunderbare Mischung aus Afrika und Europa und deshalb seit drei Dutzend Jahren ein Ziel für "subaquatische Wasserratten" und können als einer der schönsten Tauchplätze der Kanarischen Inseln angesehen werden. Zur kanarischen Fauna gehören Fische wie Brassen, Zackenbarsche und Nachtschnecken sowie viele andere Arten. Dies ist auch einer der Gründe, warum die Kanarischen Inseln eines der bekanntesten Tauchgebiete sind. Empfohlen: Geeignet für fortgeschrittene Taucher.

Kanarische Inseln Tauchguide

In der ISBN 978-3-937522-49-45 Privatdruck der Erstausgabe als Ausgabe 2016 EVP 24,80 Die Kanaren sind nur vier Stunden von Deutschland aus zu erreichen. Aber auch für Tauchsportbegeisterte. Jede einzelne lnsel hat etwas ganz Spezielles zu bieten. Hier finden Sie detaillierte Informationen zu allen Inseln: Reise-Tipps, Tauchvorschriften, ca. 140 Adressen von Tauchschulen, mehr als 100 präsentierte Tauchzentren und mehr als 130 Tauchplatz-Beschreibungen.

Extra Kapitel: Der Fisch der Kanaren. Neben den Außenstrukturen der Tauchzentren, d.h. wie man sie in die umgebenden Urlaubszentren integriert oder wie man das Meer zum Tauchen oder persönliche Begegnungen und Erlebnisse aus früheren Urlaubserlebnissen antrifft, taucht nicht wirklich die Problematik der UW-Welt auf.

Wohin " könnte mehr von der Urlaubsart abhängig sein (Cluburlaub mit Animationen, abgelegenes Bauernhaus?), welche der beiden Seiten Sie noch kennenlernen möchten und auch von der Zeit abhängt. Auf Gran Canaria und Fuerteventura wurde die Landschaft etwas schlechter als auf anderen Kanarischen Inseln getaucht. Die kleinen Inselchen (Hierro, La Palma und Gomera) sind für erfahrene Angler besser als für Einsteiger zu haben.

So durften z.B. nur geübte Tauchende am Tauchertreffpunkt auf La Palma übernachten, bis sie anfängertaugliche Tauchplätze erkundeten und nun auch Kurse ausprobieren. Aufgrund der geographischen Beschaffenheit der kleinen Westinseln sinkt die Küstenlinie meist stark in große Abgründe ab. Es gibt auf jeder einzelnen lnsel wenigstens eine, auf einigen sogar acht bis zehn Unterwasserstationen.

Du wählst deine eigene Tauchinsel nach dem, was du neben dem Tauchen siehst und erfährst! Das Tauchen ist jedoch nahezu das ganze Jahr über möglich, außer an den Nordküsten. Die Wassertemperaturen sind am höchsten im Monat August und August (23°C) und am niedrigsten im Monat Januar und Dezember (18°C): keine Hürden für Tauchgänge dank Neopren.

Das Tauchen kann dann zum Problem werden, obwohl viele Stützpunkte alternative Orte haben. Saison und Wetter: Wenn Sie die Natur über alles und zu jeder Zeit des Jahres lieben, sollten Sie immer die südliche und südöstliche Küste vorziehen. Lediglich Lanzarote und Fuerteventura sind vergleichsweise eben, so dass die regenproduzierenden Regenwolken nahezu unberührt darüber driften können.

Diejenigen, die es auf den bergigen Inselchen (praktisch alle außer Fuerteventura und Lanzarote) auch im warmen und trockenen Wetter haben möchten, sollten so weit wie möglich im Süd- und Nordwesten der Kanarischen Insel Unterkunft einnehmen. Auf Lanzarote hat man als touristisches Plus die geringste Chance auf einen verregneten Aufenthalt. Ein wunderschönes und abwechslungsreiches Eiland. Zahlreiche Stützpunkte mit wunderschönen und leicht erreichbaren Spots.

Auf Fuerteventura, geprägt von kargen Landstrichen und goldgelben Stränden, fällt nach Lanzarote der zweitniedrigste Niederschlag. Nördlich von Los Lobos gibt es viele Fische. Auf Gran Canaria gibt es eine ausgezeichnete Infrastuktur und damit auch viele Übernachtungsmöglichkeiten, ist eine Urlaubs- und Touristeninsel par excellence, hat aber bedauerlicherweise nur wenige passende Tauchgebiete und damit wahrscheinlich auch nur wenige Unterwasserbasen.

Teneriffa, wie Gran Canaria, hat eine ausgezeichnete Infrastuktur und somit viele Unterkunftsmöglichkeiten, die grösste Anzahl von Tauchzentren auf den Kanarischen Inseln, besonders an der westlichen Küste mehrere wunderschöne Tauchgebiete - und Walfische! Früher war La Gomera eine Aussteigerinsel, heute ist es vielmehr eine Romantikinsel für Wanderer. Die Palma ist für den Autor die wohl hübscheste der Inseln, gleich nach El Hierro auch unter der Wasseroberfläche, teilweise recht happig, reich an Fischen, Thunfischen, Strahlen, Mantarochen und schwarzen Coral.

Der Hierro ist schwieriger zu erreichen als sonst, ist fast am Ende der Erde, windgeschützt, aber mit ausgezeichneten Fischgründen und sauberem Nass. Als Weiterführung des Ausschnitts aus dem Abschnitt "Die Kanaren": Man sagt, dass auf den Kanaren beißende, wolf- bis schakalartige Tiere leben. Im Lateinischen werden die Tiere Canis genannt und das könnte auch der Ursprung des Namens Kanarische Insel sein.

Auf den Kanaren, die zu Spanien zählen, gibt es seit 1982 eine eigenständige Insel. Die 4065 km große Wojewodschaft Las Palmas umfasst die Insel Gran Canaria (1543 km²), Lanzarote (795 km²), Fuerteventura (1731 km²) und - unter den bemerkenswerten kleinen Eilanden - die Isla de Alegranza und Isla Graciosa, nicht weit von Lanzarote entfernt, sowie die Isla de los Lobos, einige km nord-östlich von Fuerteventura.

Das 3208 Quadratkilometer große Gebiet Santa Cruz de Tenerife erstreckt sich über die Insel Teneriffa (2057 Quadratkilometer, im deutschsprachigen Raum meist "Teneriffa" geschrieben), La Palma (726 oder 728 Quadratkilometer), La Gomera (378 Quadratkilometer) und El Hierro (277 Quadratkilometer). Das Gesamtareal der Insel beträgt ca. 7500 km2 und die gesamte Länge der Küste beträgt ca. 1500 Kilometer.

Sämtliche Inselchen sind von vulkanischem Ursprung. Das Ergebnis: eine Vielzahl von zerklüfteten Bauwerken wie steile Wände, Grotten, Gewölbe, Tunnel und ein verhältnismäßig enger Festlandsockel, so dass das Wasser (vor allem vor den Westinseln ) an manchen Stellen bereits bis in eine Wassertiefe von 2000 Metern nahe der Meeresküste einbricht. Der östliche Teil der Inselgruppe, insbesondere die Insel gruppe Fuerteventura und die Inselwelt Lanzarotes, sind geologisch älter.

Von den Ureinwohnern der Kanaren ist fast nichts bekannt. Sicher ist nur durch Radiokohlenstoffdatierungen und kulturelle Vergleiche, dass die ersten Immigranten zum Beispiel um die Hälfte des ersten Jahrtausends v. Chr. auf Fuerteventura angekommen sein müssen. Den Phöniziern waren die Kanaren bereits bekannt. Schon vor unserer Ära fuhren sie auf Entdeckungsreise nach Lanzarote und Fuerteventura.

Der bekannte Geograph und Geograph Ptolemäus, der im ersten Jh. unserer Zeit in Alexandria lebte, setzte den ersten Grad der Länge auf seine Landkarte durch die heutige Hierroinsel. Doch mit dem Ende des Imperiums ist das Wissen über die jenseits der Weltmeere in Europa fast verschwunden.

Jh. wurden die Kanaren von genuesischen, portugiesischen und mallorquinischen Seefahrern allmählich wiederentdeckt und eine Karte von Mallorca aus dem Jahr 1339 zeigte wieder die Insel. Jh. während der Besetzung und des Feilschens verschiedener interessierter Parteien um die Insel herum, bis es den Katholiken endlich gelungen ist, die Kanarischen Inseln vollständig in ihr Imperium einzugliedern.

Deshalb sind die Kanarischen Inseln nach wie vor Teil Spaniens. Da aber heute selbst die kleinsten Minderheiten auf der ganzen Erde ihre eigenen Länder und Machthaber einfordern, ist es kein Zufall, dass sich auch eine politisch-kulturelle Bewegung der kanarischen Unabhängigkeit gebildet hat. Auf den Kanarischen Inseln als Insel des unendlichen Frühjahrs? Im Südwesten der Inselgebiete oder auf Lanzarote und Fuerteventura gibt es keine Wolken am Horizont und die Sonnenstrahlen prallen schonungslos ab.

Wenn der heisse "tiempo sur", wie die Kanarischen Inseln es auch nennen, aus Afrika herüberweht, wird die Raumluft heiss und bebrütet mit Staub und dicht zum Zerschneiden. Im Zusammenhang mit dem kanarischen Strom bietet er einen ausgeglichenen Übergang zwischen den Saisons und verhältnismäßig niedrigen Temperaturen - anders als in Mitteleuropa, wo die jährlichen Temperaturunterschiede von 40 C zwischen Mittsommer (30 C) und Sommer (minus 10 C) ganz üblich sind.

Zurück zum wetter- und klimabestimmendsten Teil der Kanaren: dem nahezu konstant warmen und feuchten Passatwind im Nordosten. Auf den Gebirgsinseln sind die Auswirkungen offensichtlich: Die dem Passat zugewandte Seite wird zunehmend wolkig, feucht und damit umweltbewusst. Besucher Teneriffas im hohen Norden, zum Beispiel in Puerto de la Cruz, spüren dies bei ihrem ersten Aufenthalt auf diesen Eilande.

Auf den Kanaren nehmen mindestens die Tier- und Pflanzenwelt Fuerteventuras und Lanzarotes eine besondere Stellung ein: Die Botanikerin Kunkel hat auf Fuerteventura etwa 600 höhere Wildpflanzenarten identifiziert. Von diesen sind 18 Spezies und Subspezies lokale Demiten, d.h. solche, die nur auf Fuerteventura vorkommen. In Lanzarote wurden dagegen etwa 570 höhere Wildpflanzenarten identifiziert.

Von diesen sind 13 Spezies und Subspezies lokale Demiten, d.h. ausschließlich auf der Insel zu finden. Auch die Tatsache, dass die Ziege ihn als strengen Non-Raucher verachtet und lieber echtes Kanarenfutter isst, spricht für sich. Auf Fuerteventura und der Inselwelt Lanzarotes sehen sie aus wie Wälder, präziser gesagt: Es gibt keine. Bei den heimischen Holzarten stehen die Kanarenpalme (Phoenix canariensis) und die Datumspalme (Phoenix dactylifera) an erster Position.

Hauptsächlich leben sie an den Ufern von Flüssen und Bewässerungsfeldern, während der Tamarisken (Tamarix canariensis) und der Tamarisken (Tamarix africana), wo noch Feuchtigkeitsspuren vorhanden sind, kleine Strauchwälder ausbilden. Andererseits sind die purpurnen Eidechsen (Gallotia atlantica), die nur auf Lanzarote und Fuerteventura vorkommen, sehr verbreitet.

Auf den Kanarischen Inseln gibt es eine Vielzahl von Schmetterlingen, Libellen, Heuschrecken und Käfern. In Fuerteventura und Lanzarote entstanden in Anlehnung an die Eigenheiten dieser halbwüstenähnlichen "afrikanischen" Inselchen die interessanten Vogelspezies wie Bluthänfling (Carduelis cannabina), Wüstenhopf (Upupa epops), Turmfalke (Burhinus oedicnemus), Turmfalke (Falco tinnunculus) und Scheuneneule (Tyto alba). Das grösste Merkmal der Vögelwelt, der Canarenschmätzer oder Canarenschwinkehlchen (Saxicola dacotidae), ist ein enger Angehöriger des Schwarz- und Braunschweiger Landes.

Im Barranco, besonders im nördlichen Teil und auf Jandía, sind die kleinen kanarischen Chatvögel zu Hause. Auf Fuerteventura ist diese Art nirgends sonst zu finden und ihre Population ist vom Aussterben bedroht. Die bekannteste Vogelspezies der Kanarischen Inseln, die Kanarische (Serinus canaria), soll nur bei Säugern existiert haben, anfangs nur bei Fledermäusen und einer Spitzmausart (Crocidura canariensis).

Im Jahre 1965 wurde ein Ehepaar auf Fuerteventura aufgelassen. Mittlerweile haben die Erdeichhörnchen die ganze Inseln eingenommen und die Pflanzenwelt erheblich geschädigt. Sie kamen als Blindgänger auf die lnsel.

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