Ponta do Pico Besteigung

Aufstieg Ponta do Pico

Für viele Besucher der Insel Pico steht die Wanderung auf dem Pico ganz oben auf dem Programm. Der Pico Berg (Montanha do Pico): Ein absolutes Highlight! Der Pico do Fogo thront majestätisch über den Wolken. Die Besteigung des Ponta do Pico ist eine echte Herausforderung für Bergsteiger. Der Aufstieg sollte von der Schutzhütte aus beginnen, wenn Sie sicher sind, dass das Wetter gut ist.

Pico Montanha do Pico

Nach einigen Tagen auf dem portugiesischen Kontinent, wo wir auch den höchstgelegenen Turm der Insel besuchen (1993m), sind wir weiter zu den vulkanischen Azoren (portugiesisch: Ilhas dos Açores) geflogen, die in der Mitte des Ozeans liegt. Der Archipel, der mehr als 1300 Kilometer vom Kontinent entfernt ist, umfasst neun Inselgruppen, die in drei Bereiche unterteilt sind.

Zu der östlichen Reisegruppe zählt die größte der Azoreninseln São Miguel mit der Hauptstadt Ponta Delgada, wo wir zum ersten Mal vom Kontinent geflogen sind. Der zentrale Archipel umfasst die zweitgrößte der beiden Inselgruppen Pico, auf der, wie der Titel schon sagt, Portugals höchstem Berg Montanha do Pico steht. Natur- und Wanderfreunden kann ich die beiden Inselchen durchaus als Insider-Tipp ans Herz legen - mit Ausnahmen von der mittlerweile sehr beliebten Ferieninsel São Miguel.

Allgemeine Informationen über Montaha do Pico: Der 2351m hoch gelegene Stratovulkan Montanha do Pico ist Portugals höchster Gipfel. Es befindet sich auf dem westlichen Teil der Insel Ilha do Pico, benannt nach dem Vulkan. Die dominierende Bergspitze ist aus verfestigter Basaltlava und mehr als zweimal so hoch wie alle anderen Gebirge des Ilhas dos Açores Archipels auf dem Mittelatlantik.

Das Gipfelgebiet umfasst einen 30m hohen und etwa 500m breiten Kraters. In den Kratern selbst steht ein 70 Meter langer, schroffer Konus, der den tatsächlichen Höhepunkt ausmacht. Montanha do Pico, derzeit in Ruhe, befindet sich im Westen von alten vulkanischen Kegeln auf einer Strecke, die über die 48 Kilometer lange Küste führt.

Pico ist die jüngere der Inseln, nur etwa 250.000 Jahre alt - der vulkanische Kegel ist älter als 10.000 Jahre! Daß der Vulkan gerade erst in eine Erholungsphase getreten ist, zeigen der Wasserdampfausbruch im Vulkankrater und schwefelhaltige Gase am Piquinho.

In den Kratern befindet sich eine Messstelle, die die Aktivitäten des Vulkanes aufzeichnet. Im Westen geht es über eine Straße bis auf 1225m zur Schutzhütte Casa da Montanha, die in den Sommerferien besetzt ist. Bei einer Besteigung müssen Sie eine Bearbeitungsgebühr von 10 EUR bezahlen und erhalten ein GPS/Funkgerät, das Sie nach der Besteigung zurückgeben müssen.

In den Kratern sind die Spur verloren und beim steileren Anstieg zum Pichinho nimmt man gelegentlich die Hand, um über die steileren Lavafelsenstufen zu klettern; die Schwierigkeit beim Wandern ist T3, der Felsen bei Pichino hat die niedrige Schwierigkeit I. Reisebericht:Tage 1 bis 4 (10.-13. 10): Das portugiesische Mutterland Für den Report über die bereisten Orte Porto, Covilhã und Coimbra, sowie den hoechsten Berg des Portugals sehen Sie auf dem Bericht: Der Turm (1993m).

4. Tag (13. 10.): Porto - Ponta Delgada Der Rückflug von Porto in die Azorenhauptstadt war tatsächlich still und wir haben vor allem das blaue Meer unter uns gesehen. Bei der Landung auf die größte der Inseln São Miguel haben wir die Küstenlinie noch kurz gesehen, bevor wir in die Tiefe getaucht sind. Schließlich hatten wir Zeit, die Flugverbindungen nach Pico bei der Firma Syngenta zu erstehen.

Abends sind wir dann im Dunkeln zurück nach Ponta Delgada geflogen. 5. Tag (14. 10.): Ponta Delgada - São Roque do Pico Pünktlich nach Sonnenaufgang ging es mit einem Propellerflugzeug zum Inseltausch los. Schon nach einer knappen Stunde waren wir auf der jüngeren Insel der Azoren und kamen morgens mit dem Bus zur schön gelegenen Herberge in São Roque.

6. Tag (15. Oktober): Besteigung von Montanha do Pico Nach dem Fruehstueck steht das Taxiboot am Tag zuvor puenktlich um sieben Uhr vor der Herberge. Auf dem Weg dorthin kamen einige Regenschauer und als wir in Casa da Montanha angekommen sind, war es finster, nebelig und nebelhaft. Unter diesen Umständen wagte André es nicht, den Vulkan zu ersteigen.

Der Bergpfad zum Gipfel hin ist abgeflacht und am Markierungspfahl 44 stehe ich auf dem Rand des Kraters, wo mich der Sturm mit aller Macht trifft. Nachdem ich eine Rast an einem geschützten Vulkan gemacht hatte, ging ich hinunter, wo der Sturm etwas weniger blies. Ich bin im Blitzflug durch den Vulkankrater in Fahrtrichtung Piquinho gelaufen.

20 Meter unter dem Berggipfel brach ich durch die Wolkenspitze und kletterte über einen windgeschützten Kanal zum Berg. Meine Stöcke legte ich ab und trotze dem Fahrtwind auf den letzen Meter zum Scheitel. Auf dem Weg dorthin habe ich André eine Mitteilung geschrieben, um ein neues Auto zu ordern, das mich ca. 10 Min. nach meiner Anreise in Casa da Montanha abholt.

Abends aßen wir köstlichen Fische, verbunden mit lokalen Weinen, deren Weinreben auf fruchtbarem Lavaboden blühen. 7. Tag (16. 10.): São Roque do Pico - Ponta Delgada Nach einem wunderschönen Morgengrauen ging es zurück zum Flugplatz, während es noch bewölkt war.

Dieses Mal ging der Flieger Ponta Delgada etwas weiter, da unser Flieger zuerst auf der Ilha Terceira geflogen ist. Wir zogen in Ponta Delgada zurück zu unserem Haus, wo wir bereits übernachten mussten, dann sahen wir uns das Stadtgebiet an. 8. Tag (17. 10.): Ponta Delgada Heute wollten wir tatsächlich baden gehen, aber das Klima war unbeständig und viel kühlen.

9. Tag (18. 10.): Ponta Delgada - Lisboa - Genf Am frühen Morgen fuhren wir oft zum Fliegen. Wikipedia: Infos über den Berg Pico bei Summitpost: Wettervorhersage: Vulkanisches Wetter:

Mehr zum Thema