Tauchcomputer

Bordcomputer

Die Mares Puck Pro Tauchcomputer sind perfekt für alle, die ein schlankes Design und pure Einfachheit wünschen. Der robuste, vielseitige und erschwingliche Tauchcomputer ist ideal für Anfänger, Tauchschulen und Tauchbasen. Tauchcomputer Suunto Zoop Novo schwarz. Akkusatz für den Mares Tauchcomputer Mares Nemo Wide. von Mares, dem wohl intelligentesten Tauchcomputer auf dem Markt.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[/a> | | | Quellcode bearbeiten]>

Die Tauchcomputer sind als Ersatz oder Ergänzungen der Dekompressionstafel und des (historischen) mechanischen Dezometers zu betrachten. Die Vorrichtung muss in der Lage sein, die notwendigen Dekompressionsstufen während eines Tauchganges zu errechnen. Die Vorrichtung sollte präzisere Rechnungen ermöglichen als eine Dekomprimierungstabelle. 1973 führte die Firma GE ein System ein, das auf semipermeablen Silikonmembranen anstelle der in Dekompressionsmessgeräten verwendeten Keramikmembranen basiert, was ein tieferes Tauchen ermöglicht.

Ab 1975 hat Farallon Industries California ein System angeboten, das zwei Arten von Stoffen simuliert und besonders gut lesbar ist. 7] Der erste Digitaltauchcomputer war ein Apparat, der wie eine Kasse aussah und über dem Meer war. Es wurde nur von Oberflächentauchern verwendet, die zusätzlich zu den Luftzufuhr- und Heizschläuchen einen weiteren Leerschlauch trugen, der es dem Tauchcomputer erlaubte, den Druck zu messen.

Das laborgefertigte Digitalgerät mit der XDC-1-Beziehung wurde 1975 vom DCIEM Institut fertiggestellt und für Forschungszwecke eingesetzt. Er war so klein, dass er unter der Wasseroberfläche getragen werden konnte, was den XDC-3 zum ersten echten digitalen Tauchcomputer machte. Den ersten vollwertigen Dekompressionsrechner, der neben der Non-Stop-Zeit auch Echtzeit-Dekompressionsstufen für komplexe Multilevel-Tauchgänge berechnet, brachte die schweizerische Firma Divetronic AG in Kooperation mit dem Taucherpionier Hans Hass 1983 auf den Markt. 2.

7 ] Dieser Tauchcomputer hieß DecoBrain und simuliert 12 verschiedene Gewebetypen nach dem ZHL-12 Dekompressionsmodell von Albert Bühlmann. Indem er die Geräte miniaturisierte, konnte er einen energiesparenden und leichtgewichtigen Tauchcomputer mit DecoBrain entwickeln. Der DecoBrain II, das seit 1985 gebaute Nachfolgemodell, basiert auf dem Modell ZHL-16 und wurde mit einem 80 h NiCd-Akku betrieben.

Mit dem SME-ML stellte der Finne 1986 einen sehr kleinen und kostengünstigen Dekompressionsrechner vor. Nachteilig war, dass er nur bis zu 60 Meter Tiefe ausrechnen konnte. 7 ] Die Firma ist heute der grösste Tauchcomputerhersteller. Bei Standardmodellen wird die Null- und Dekompressionszeit unter der Voraussetzung berechnet, dass während des Tauchganges ein vorgegebenes Gemisch eingeatmet wird.

Hochpreisige Apparate berücksichtigen auch die Restgasversorgung in der Tauchplanung, ermöglichen den Austausch zwischen vorgegebenen Gasmischungen oder besitzen einen elektrischen Kompaß. In einigen Fällen werden auch die Atmung und die Herzfrequenz des Anwenders kabellos mitgerechnet. Die Tauchcomputer bestehen aus einem druckbeständigen Kameragehäuse, in dem ein Drucksensor (in der Regel ein Silizium-Drucksensor) für den Druck des Wassers (und, falls erforderlich, ein Drucksensor) eingebaut ist.

Viele Tauchcomputer werden individuell am Handgelenk befestigt, vergleichbar mit einer Uhr. Der Tauchcomputer wird bei sogenannten Konsolen-Modellen über den Hochdruck-Schlauch mit dem Tauchcomputer gekoppelt. Diese Tauchcomputer erfassen normalerweise den Druck über diesen Druckschlauch, aber es ist auch möglich, den Tauchcomputer mit einem eigenen Manometer (und anderen Geräten) in einer Steuerkonsole zu transportieren.

Bei Tauchcomputern mit Head-up-Display ist der Anteil am Markt sehr gering. Solche Tauchcomputer können mit der Tauchermaske eine monolitische Gesamtheit darstellen oder mit einem gesonderten Gurt vor den Köpfen festgehalten werden. Bei beiden Tauchgängen kann der Tauchlehrer alle Daten des Bordcomputers jederzeit im Blick haben. Der Tauchcomputer signalisiert Dekompressionspflichten während eines Tauchganges.

Hierzu wird eine korrespondierende Zahl von Mustergeweben in einem Feld aus einer gewissen Zahl von Größen (z.B. 16 mit der bewährten Berechnungsmethode ZH-L16) nachgebildet, die dem jeweils aus der Atemgasbeschaffenheit und der entsprechenden Tauchhöhe berechenbaren Schutzgaspartialdruck ausgesetzt werden. Der Sättigungszustand dieser Stoffe wird in kleinen Zeitabständen (im Sekundenbereich ) berechnet, so dass alle Größen den jeweils inerten Gaspartialdruck der Einzelgewebe entsprechend dem Eintauchprofil nachbilden.

Weil Menschen auf eine Überlastung ihres Körpergewebes und eine damit verbundene Entlastung anders reagiert, können die Berechnungsmethoden in einem Tauchcomputer immer nur einen gewissen Teil des Kollektives ausmachen. Es wird angenommen, dass bei den üblichen Bordcomputern ein bis drei Prozentpunkte der Benutzer trotz Einhaltung der vom Computer vorgeschriebenen Emergenzregeln Probleme mit der Dekompression haben werden.

Anders als eine Tabelle, deren Verwendung ein Standard-Tauchprofil voraussetzt, kann ein Tauchcomputer die Emergenzanforderung für fast jedes vorherige Profil berechnen. Es gibt aber auch hier Einschränkungen, da gleiche Tauchen zu unterschiedlichen Restsättigungsgraden bei unterschiedlichen Personen in einer Tauchgruppe führt. Dies kann bei wiederholten Tauchgängen zu einer Inertgas-Vorsättigung kommen, die für den jeweiligen Tauchgast beim Start des folgenden Tauchgangs nicht mehr genau bestimmt werden kann.

Tauchprofil in der Logbuch-Funktion eines Bordcomputers. Flugverbotsanzeige: Wenn ein Tauchgast kurz nach einem Sturzflug in ein Fluggerät einsteigt und noch nicht völlig ungesättigt ist (niedrigerem Druck ausgesetzt), kann es dort auch zu einem Entlastungsunfall kommen. Logbuch-Funktion: Zur späteren Beurteilung von Tauchen verfügen die meisten Tauchcomputer über eine Logbuch-Funktion, die es erlaubt, die Messdaten eines oder mehrerer gespeicherter Tauchgänge aufzurufen.

PC-Schnittstelle: Zur Übertragung der Messdaten auf einen Rechner per PC zur Detailauswertung (z.B. graphische Anzeige des Tauchprofils). Je nach Ausführung ist es auch möglich, die Instrumentensoftware und den Tauchcomputer zu aktualisieren (z.B. Personalisierungsfunktion). Die luftintegrierten Tauchcomputer berücksichtigen auch den Luftdruck im Druckluftbehälter und geben an, für welche Tauchdauer die Atemgaszufuhr noch ausreicht.

Bei einigen Geräten wird der Luftverbrauch des Taucher bei der Stickstoffsättigung oder der Dekompressionsrechnung berücksichtigt. Die anderen Tauchcomputer sind kabellos mit einem Druckaufnehmer auf der ersten Reglerstufe gekoppelt, der die Druckmesswerte an den Tauchcomputer überträgt. Auch die komplexesten zur Zeit erhältlichen Ausführungen, die aber nahezu ausschliesslich im Bereich des Techniktauchens eingesetzt werden, können folgende zusätzliche Einsatzmöglichkeiten bieten:

Einsatz verschiedener Atemgasmischungen, auch während eines Tauchgangs; Echtzeit-Überwachung des Sauerstoffgehalts im Atemzug (besonders für Rebreather-Tauchen interessant); Thomas Kromp, Oliver Mielke: Anleitung modernes Dauchen. Cosmos, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-440-12164-1. ? Thomas Kromp, Hans J. Roggenbach, Peter Bredebusch: Tauchpraxis. Tauchercomputer und Bottom-Timer. Decostop gGmbH, St. Gallen bei Könniz, aufgerufen am 17. Januar 2018. J. Corde Lane: Marine Tauchtischvorlesung.

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